Was wäre wenn Vegetto...
ein kleiner Vegetto One Shot
Vegetto und die Frauen
“Was soll das heißen ihr bleibt nun für immer so?” fragte Bulma mehr als nur verwirrt
Alle Z- Kämpfer und Freunde hatten sich in Gottespalast versammelt und auf allen Gesichtern war das selbe abzulesen. Erstaunen, Verwirrung, Entsetzten! Auf allen? Vielleicht doch nicht ganz den zwei Strahlten um die Wette um brachten dies auch sogleich zum Ausdruck.
„Das ist ja voll stark!“ rief Trunks freudig.
Und Son Goten stimmte zu. „Dann sind wir ja Brüder!“
„Das habt ihr euch so leicht vorgestellt“ meinte Chichi wütend „Wo wollt ihr Essen? Wo Wohnen? Und wo Schlafen?“
Vegetto legte sich eine Hand auf dem Hinterkopf und grinste unsicher. „Das weiß ich noch nicht so genau“
„Das ist mal wieder so Typisch!“ keifte sie weiter „Zuerst ist mein Mann sieben Jahre Tod und ich muss zwei kleine Jungen ganz alleine großziehen....“
„So klein war ich doch gar nicht mehr“ warf Son Gohan leise ein.
„...und dann als er endlich wieder zu mir zurückkehrt ist, er mit einen reichlich Unsympathischen Ding verschmolzen!“
Bulma glaubte sich gerade verhört zu haben. „Unsympathisch? Wem oder was meinst du bitte mit Unsympathisch?“
Chichi verschränkte die Arme vor der Brust und funkelte die Erfinderin an. „Ist doch völlig klar das ich damit diesen Arroganten Affe meine mit dem du zusammen wohnst!“
„Sag das nochmal!“ keifte Bulma die schwarzhaarige an.
„Unsympathischer Arroganter Affe!“ wiederholte diese nur.
Die Blauhaarige wollte sich auf Chichi stürzten allerdings war Trunks sofort vor ihr und hielt sie zurück. Chichi war keinen Deut besser und ihre Söhne mussten auch sie zurück halten.
„Gibs zu!“ rief die Schwarzhaarige dann aufgebracht „Du hast es doch schon immer auf Son Goku abgesehen! Aber glaub ja nicht das ich dir meinen Mann einfach so überlasse!“
„Bitte?“ fragte Bulma reichlich verwirrt um dann wieder los zu keifen „Das soll doch wohl ein Witz sein! Was sollte ich schon mit einen Idiotischen Verfressenen Kindskopf anfangen? Außerdem wenn ich ihm wirklich gewollt hätte, hätte ich ihm schon bekommen können bevor du ihm überhaupt das erste mal gesehen hast!“
Wild um sich schlagend versuchte Chichi sich von Son Gohan und Son Goten loszureißen. „Was? Du hast ja wohl ein Rad ab!“
Reichlich verwirrt sah die Z- Gruppe von einer Frau zur anderen. So auch Vegetto doch dann verschränkte er die Arme vor der Brust.
„Solange ihr das klärt werde ich derweil Trainieren gehen“
Fassungslos sahen die beiden Frauen den Mann an in dessen Körper die Seelen ihrer beider Männer steckte. Vegetto beachtete die beiden nicht mehr und hob ab um dann mit einen Blauen Schimmer zu verschwinden.
„Das ist ja wieder mal Typisch Mann!“ riefen ihm die beiden Frauen Synchron hinterher.
„Das hat er sich ja leicht vorgestellt“ sagte Chichi „Aber sicher nicht mit mir!“
„Ganz meine Rede!“ stimmte ihr die Blauhaarige zu. „Wir werden ja sehen zu welcher von uns er zuerst nach Hause kommt“
„Du solltest dir lieber nicht allzu große Hoffnungen machen“ grinste die Schwazhaarige gehässig „Was sollte er schon bei einer alten Schachtel wie dir wollen wenn er so ein Junges Hübsches Ding wie mich haben könnte?“
Von dieser Aussage getroffen zuckte Bulma zusammen und sah die Frau vor sich wütend an. Doch dann lächelte sie „Wir werden ja sehen ob er zu einer aufregenden Intelligenten Erfinderin oder einer langweiligen Gift spritzenden Hausfrau zuerst kommt“
Chichi platze erneut der Kragen und wenn ihre beiden Söhne sie nicht wieder zurück gehalten hätten würde sie sich auf die Blauhaarige stürzten. Diese drehte sich allerdings nur um und ging zu ihren Gleiter.
„Komm schon Trunks. Wir werden zu Hause auf deinem Vater warten“
Trunks hatte seiner Mutter nachgesehen und sah dann noch einmal zu Chichi Son Gohan und Son Goten.
„Komme schon“ rief der junge dann zurück.
Son Goten machte dann einen schritt von seiner Mutter weg und winkte Trunks „Viel Glück Bruder“
Dieser lächelte ebenfalls „Ja danke! Dir auch viel Glück... Bruder“
In den nächsten Drei Tagen geschah gar nichts.
Vegetto hatte Trainiert und es dann vorgezogen vorerst bei Muten Roshi auf seiner Kame Insel zu bleiben. Er hatte nicht besonders viel Lust sich auf das Spielchen seiner beiden Frauen einzulassen. Zumal ein Teil von ihm angst vor einer der Frauen hatte.
In diesen drei Tagen mehrten sich die inneren Konflikte des Kriegers. Beide seiner Ichs wollte die Frauen des Herzens wieder sehen. Und am Abend des vierten Tages war es soweit. Vegetto bedankte sich bei dem Herren der Schildkröten für seine Gastfreundschaft und verließ dann die kleine Insel.
Beide Seelen des Kriegers wollten natürlich zuerst zu seiner Frau und den ganzen Flug hindurch stritt Vegetto mit sich selbst wie ein hochgradig Schizophrener der er im Moment ja auch war. Es würde noch einige Zeit vergehen bis die beiden wirklich eins waren. Der Krieger konnte sich in nichts einigen außer dem Kämpfen. Schließlich waren sie beide Saiyajins Geboren für den Kampf um eines Tages in einer Glorreichen Schlacht zugrunde zu gehen. Dafür lebten die beiden Kriegerseelen die in einem Körper gefangen waren und nur darin konnten sie sich einigen.
Eine von beiden Seelen hatte aber einen größeren Dickkopf als der andere und dieser entschied zu welcher Frau sie zuerst fliegen würden. Zum Leidwesen des anderen der seine Frau ebenso wenn nicht sogar mehr als der andere vermisste.
Vegetto landete dann vor dem Haus dieser Frau und betrat es. Noch bevor er gelandet war hatte er die Aura dieser Aufgespürt.
„Typisch“ hatte er nur gelächelt als er die Aura in einem ganz bestimmten Raum aufgespürt hatte.
Sofort daraufhin hatte er sich zu diesem Zimmer aufgemacht und öffnete die Tür.
„Da bin ich“
Sofort als sie die Stimme ihres Mannes hörte sprang sie von dem Sessel auf. Das anfängliche Lächeln auf ihren Lippen verschwand aber sofort und machte einen abwartenden gar etwas säuerlichen Ausdruck platz.
„Warst du zuerst bei IHR?“
Vegetto schüttelte den Kopf. „Nein ich konnte mich durchsetzten“
„Und du lügst auch nicht?“
„Ich lüge niemals“ sagte er bestimmt und ein wenig steif.
„Wenn du mich doch belügst...“
„Das tue ich nicht“ unterbrach er sie.
Das lächeln erschien wieder auf dem Lippen seiner Blauhaarigen Frau. „Und warum bist du hier?“
„Kannst du dir das nicht denken?“ fragte er dann und ging auf Bulma zu.
Sie machte ebenfalls ein paar schritte auf dem Mann zu der ihren Ähnlich sah es aber doch nicht ganz war. „Ich will es lieber hören“
Vegetto umschloss dann ihre Hüften. „Weil ich dich vermisst habe“
„Genau das wollte ich hören“ lächelte die Erfinderin und umschloss den Nacken ihres Kriegers.
Als Bulma am nächsten Morgen aufwachte war sie alleine in ihrem Bett. Das war noch nichts außer gewöhnliches, Vegeta lag selten neben ihr als sie aufwachte. Also war es auch kein wunder das Vegetto nicht hier war. Gut gelaunt stand die Erfinderin dann auf duschte sich und zog sich an. Unten in der Küche angekommen begann sie dann das Frühstück für ihre beiden Hungrigen Krieger herzurichten.
Gerade als sie damit fertig wurde und den Tisch gedeckt hatte kam ihr Sohnemann wie immer gut gelaunt herein.
„Morgen Mama. Mmm das essen sieht aber lecker aus“
Bulma lächelte Trunks an „Das hoffe ich doch ich hab mir schließlich viel mühe gegeben. Bevor du dich aber setzt hol noch deinen Vater damit wir zur Abwechslung einmal wieder wie eine normale Familie zusammen essen können“
Trunks der drauf und dran war sich an den Tisch zu setzten blieb wir erstarrt stehen und sah dann auf das reichliche Essen bevor er etwas verlegen auf dem Boden sah.
Da Bulma ihm wieder ihren Rücken gekehrt hatte entging ihr diese Reaktion, als sie sich dann erneut zu ihm um wandte um auch Gläser auf dem Tisch zu stellen sah sie ihren Sohn an.
„Worauf wartest du den? Hol deinen Vater“
Ohne von Boden aufzusehen trat er von einem Fuß auf dem anderen. „Ähm weißt du Mama.... das kann ich nicht so wirklich“
Die Augenbrauen der Blauhaarigen Erfinderin zuckten einmal doch ihren verwirrten Ausdruck behielt sie bei. „Was soll das heißen? Was willst du mir damit sagen?“
„Ähm naja...“ druckste er herum. „Weißt du es ist so... das... Papa... irgendwie... gar nicht da ist“
Jetzt fuhren die Augenbrauen der Frau doch zusammen. „Was heißt er ist nicht da?“
„Papa oder Vegetto ist...“
„Nein nein nein!“ unterbrach Bulma ihm „Damit fangen wir gar nicht erst an hörst du? Es ist immer noch dein Vater. Dein Papa verstehst du?“
„Ja das Versteh ich. Aber er ist nicht da... er ist kurz nach Sonnenaufgang losgeflogen“
„WAS?“
Vegetto war wirklich kurz nach Sonnenaufgang losgeflogen. Vegeta hatte den unheimlich nervenden Unterklasse Krieger zwar seinen Willen aufdrängen können welche sie zuerst besuchten aber in aller Herrgotts Früh übernahm dann Son Goku die Initiative und bemächtigte sich über den gemeinsamen Körper. Da Vegeta seinen Willen bekommen hatte konnte er auch zurück stecken und stritt mit Son Goku während des Fluges eigentlich nur damit es nicht langweilig wurde.
Von der Stadt waren sie dann ziemlich schnell im Wald im dem das Haus relativ ruhig und versteckt lag. Da Son Goku sich gestern bei Bulma so weit zurück gehalten hatte wie es möglich war entschied auch Vegeta ihm die selbe Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.
Wobei es schon sehr verwirrend war.
Die Gedanken der beiden waren schon öfter gleich und keiner von ihnen wusste ob es jetzt der eigene Gedanke war oder der des jeweils anderen. Wie es schien würde es nicht mehr lange dauern bis die beiden Seelen nun wirklich zu einer verschmolzen und nur noch einen Willen aufwiesen.
Auch wenn Son Goku sich dagegen wehrte tat er das nur