Was wäre wenn Vegetto...
halbherzig und längst nicht so stark wie Vegeta. Es war wirklich verwirrend, verrückt und unangenehm. Gleichzeitig war es aber angenehm und fühlte sich richtig an.
Lange würde es wirklich nicht mehr dauern bis aus Zwei Seelen Eine wurde.
Vegetto schlug die Tür auf und rief wie gestern Abend auch „Da bin ich“ Einen Satz den Son Goku improvisiert hatte da Vegeta nicht recht gewusst hat was er sagen sollte.
Auf das rufen des Kriegers hin wurden augenblicklich eine Tür aufgerissen und das trippeln aufgeregter Füße näherte sich ihm. Son Goten rannte auf ihm zu und wollte sich in seine Arme werfen. Vegetto machte jedoch einen Schritt beiseite so das der Junge sein Ziel verfehlte und aus der immer noch geöffneten Tür flog.
>Hey du wolltest dich doch zurück halten< zauderte der jüngere Saiyajin gleich darauf.
>Was willst du das war ein ganz normaler Reflex< meinte der andere nur
„Tut mir leid mein Sohn“ meinte Vegetto dann und hielt ihm die Hand hin um ihm aufzuhelfen.
Der Junge ergriff sie sofort und lachte wieder. „Du hast dir ganz schon viel Zeit gelassen Papa“
Hinter seinem Rücken erschien dann auch der andere Sohn. „Was hast du den die ganze Zeit gemacht Vater?“
„Ich? Ich war solange bei Muten Roshi“ lächelte Vegetto ganz in Son Goku Manier. Dann beugte er sich verschwörerisch zu seinen Söhnen und flüsterte „Ich wusste nämlich nicht genau was ich mit eurer Mutter und Bulma machen sollte“
„Du brauchst gar nicht flüstern!“ keifte dann eine Frauen Stimme die Vegetto sofort stramm wie einen Soldaten stehen ließ.
„Glaubst du das du nach fünf Tagen einfach hier so auftauchen kannst?“ Chichi hatte die Arme verschränkt und starrte ihren Mann mit giftigen Blick an.
Son Gohan sah von Vegetto zu seiner Mutter und dann zu dem kleinen Son Goten der ebenso zwischen den beiden hin und her starrte. Er nahm seinen kleinen Bruder dann an der Schulter und Manövrierte ihm aus dem Haus.
„Ähm Son Goten und ich haben etwas vergessen. Wir müssen... wir müssen noch...“ den halb Saiyajin wollte einfach nichts einfallen weswegen er dann einfach auf das nächste überging. „Ja genau! ok? Bis später!“
„Hey ich wollte aber lieber bei Papa bleiben“ begehrte Son Goten auf.
Son Gohan achtete aber nicht auf seinen Einwand und Bugsierte ihm nur aus dem Haus um hinter ihnen die Tür zu schließen.
„Naja weißt du Chichi, es ist gar nicht so einfach. Ich meine die ganze Situation ist ziemlich verwirrend“ stammelte Vegetto nicht wissend was er ihr nun eigentlich sagen wollte.
Chichi betrachte ihren Mann immer noch wütend. „Warst du zuerst bei Ihr?“
Vegetto weitete die Augen. Vor dieser Frage hatte er sich gefürchtet!
„Naja weißt du, ich war ja bei Muten Roshi auf seiner Insel. Und dann naja dann...“
„Warst du bei Bulma?“ unterbrach Chichi ihm keifend.
Vegettos Körper entspannte sich ein wenig und er verschränkte die Arme vor der Brust. „Nein!“
>Hey! Warum lügst du meine Frau einfach so an?!<
>Sieh sie dir doch einmal genauer an< erwiderte Vegeta dann im inneren von Vegetto >Willst du ihr wirklich die Wahrheit sagen?<
Son Goku sah wie seine Frau sich ein wenig entspannte.
>Wenn sie uns drauf kommt das wir gelogen haben sind wir Tod!<
>Wir? Ich werde deiner Frau sagen das es alleine deine Idee war!<
„Ist das auch wirklich wahr Son Goku?“ rief Chichi die beiden dann wieder in Realität.
>Hast du Gestern nicht noch gesagt das du niemals lügst?<
>Meine Frau ist ja auch nicht so verrückt wie deine die brauch ich auch nicht anlügen. Und jetzt sag ihr:...<
Son Goku wusste nicht genau wieso aber er tat was Vegeta ihm geraten hatte.
Vegetto ging auf Chichi zu umarmte sie und sagte „Nenn mich Vegetto. Und nein! Ich war nicht bei ihr. Nur du bist die einzige Frau für mich“
Auf Chichis Wangen breitete sich eine zarte Röte aus und sie sah Vegetto wie gebannt und gerührt in die Augen.
>Wow! Dass das so gut funktioniert hätte ich nicht gedacht< freute sich Son Goku.
Vegeta begann zu lachen. >Die Frauen sind doch alle gleich. Ein wenig Süßholzgenraspel und schon fressen sie dir aus der Hand<
Mit hochroten Kopf löste sich Chichi von Vegetto und drehte ihm den Rücken zu. Ihr Hände legte sie kurze zeit auf ihr Gesicht. Doch dann schüttelte sie den Kopf und rannte in die Küche.
„Ich mach dir schnell etwas zu Essen. Du bist bestimmt Hungrig“ rief sie.
>Von mir kannst du lernen wie man richtig mit Frauen umgeht Kakarott<
Son Goku schmollte aber >Von dir lerne ich höchstens wie ich meine Frau erfolgreich belügen kann<
>Warum? Chichi ist doch die einzige für dich. Du hast also nicht gelogen. Es ist alles nur eine Sache der Interpretation<
Gegen diese Logik fand Son Goku keine einwende und Vegetto folgte seiner Frau dann in die Küche.
Später saß Vegetto mit Son Goten, Son Gohan und Chichi am Tisch und alle aßen und redeten gemütlich miteinander.
„... du hättest das Gesicht des Dinosauriers sehen sollen als ich schnell davon geflogen bin“ erzählte Son Goten lachend. In dieses Lachen stimmte dann auch seine Familie mit ein.
„Das hast du großartig gemacht mein Sohn“ Vegetto schnappte sich dann lachend ein Stück Brot und verschlang es sofort.
Noch während er kaute hielt er dann plötzlich inne.
>Mist das gibt ärger!<
>Stell dich nicht so an Kakarott wir haben alles unter Kontrolle<
>Du hast ja auch leicht reden schließlich hast du Bulma ja auch nicht angelogen<
>Halt den Mund und lass mich übernehmen bevor du dich vor Angst noch nass machst<
>Damit du alles noch schlimmer machen kannst? Nein. Halt dich lieber zurück Vegeta<
Vegetto schluckte dann, nicht nur das Brot sondern auch dem Kloß den er im Hals hatte herunter.
Son Gohan spürte es ebenfalls und beugte sich dann ein Stück zu Vegetto hinüber „Willst du nicht langsam aufstehen Vater?“
Dieser sammelte aber nur die letzten Reste die auf dem Tisch lagen ein und packte sie auf seinen Teller.
Chichi verstand nicht ganz und sah ihren Mann und ihre Sohn verwirrt an.
„Was ist den los?“
Nachdem Vegetto keine Anstalten machte zu antworten übernahm es Son Gohan für ihm. „Wir bekommen Besuch“
„Ach Wirklich?“ fröhlich sprang Chichi auf die Füße und rannte zur Tür. „Kommt etwa deine kleine Freundin?“
„Nicht ganz“ nuschelte Son Gohan und vergrub in Erwartung auf das unausweichlich folgende sein Gesicht zwischen den Händen. Zwischen seinen Fingern lugte er dann zu Vegetto der immer noch in sich hineinstopfte. „Willst du nicht lieber doch aufstehen? Und raus gehen?“
Vegetto sah seinen Sohn nur an und schob sich den nächsten Bissen in dem Mund obwohl er den vorherigen noch gar nicht geschluckt hatte.
Immer noch gut gelaunt riss Chichi die Tür auf. „Hallo schön dich zu sehe...“ Als sie dann jedoch die Person erkannte die auf ihre Tür zuging verstummte sie. „Wir Kaufen nichts!“ brüllte sie dann und warf die Tür ins Schloss
Kaum hatte Chichi drei Schritte von der Tür weggemacht wurde sie aufgetreten und Bulma stand darin, hinter ihr ein leicht verschüchterte Trunks.
„Wie kannst du es wagen einfach so meine Tür aufzubrechen?“
„Wie konntest du es wagen mir einfach so die Tür vor der Nase zuzuschlagen?“
„Leider habe ich deine Hexen hacken Nase nicht getroffen sonst wärst du jetzt bestimmt bedeutend Hübscher!“ keifte Chichi „Und jetzt Raus aus meinen Haus!“
Widerwillig schluckte Bulma die Beleidigung hinunter „Aber gern doch ich will nur meinen Mann abholen“
Entnervt stöhnte die Schwarzhaarige auf. „Dein Mann ist leider nicht hier! Nur meiner und der wird dich bestimmt nicht begleiten!“
Trunks hatte bis dahin den schlag ab tausch der Frauen stumm gelauscht doch langsam wurde es ihm zu viel. Er ging zu seinen Brüdern und seinen Vater in die Küche und setzte sich zu ihnen an den Tisch.
„Und? Was habt ihr in den letzten Tagen so gemacht?“ fragte er Son Goten und Son Gohan so normal als würden ihre Mütter draußen nicht streiten.
„Das wollen wir erst einmal sehen!“ Bulma wollte an Chichi vorbei stapfen doch diese stellte sich ihr in den Weg.
„Du wirst meinen Mann nicht zu nahe kommen!“
„Ich bin ihm in dieser Nacht schon viel näher gekommen als du dir überhaupt vorstellen kannst“
Geschockt sah Chichi die Blauhaarige Erfinderin an. Bulma verstand warum der Hausdrache plötzlich inne hielt und streute auch noch Salz in die Wunde.
„Wusstest du etwa nicht das Vegetto gestern Abend zu mir gekommen ist? Er blieb die ganze Nacht! Und wir haben Dinge getan die sich jemand der so Prüde ist wie du nicht einmal annähernd vorstellen kann“
Kaum hatte Bulma ausgesprochen bereute sie es auch schon wieder. Nicht weil sie nicht meinte was sie gesagt hatte sondern weil es äußerst unsensibel und gehässig war ihr dies auch noch auf die Nase zu binden.
Chichi hob die Hand und wollte Bulma ins Gesicht schlagen. Die Blauhaarige schloss die Augen und wartete auf dem Schlag den sie auch verdient hatte.
Kurz bevor Chichis Hand Bulma treffen konnte hielt sie ein immer noch kauender Vegetto fest.
Verwirrt weil Bulma den erwarteten Schmerz nicht spürte öffnete sie wieder die Augen und sah das Vegetto in einer Hand Chichis festhielt und in der anderen etwas zu Essen hielt das er sich dann auch einfach in den Mund warf.
„Was soll der Blödsinn?“ keifte Chichi gleich darauf wieder und riss sich los. „Hast du gehört was sie zu mir gesagt hat? Sie hat es verdient!“
„Ich habe habe euer ganzes Gekreische gehört“ nuschelte Vegetto kauend und schluckte dann herunter. „Es ist mir egal wer was verdient hat. Ihr werdet euch nicht gegenseitig schlagen“ sagte er dann unheimlich selbstbewusst und ernst. „Wenn ihr mich schlagen wollt ist das euer