Im grünlichen Licht

nun das selbe Schicksal… Er wird für immer ein Verstoßener bleiben… Der Gefürchtete hat seinen Boten ausgeschickt!“
Die Alte berührte das Bein des Jungen. Deutlich hob sich Gebissspuren aus der Fleischwunde heraus. Wenig Blut.
Sie beugte sich zu dem Gesicht hin und strich ihm die schweiß nassen Haare aus der Stirn.
„Du warst dumm mein Junge, dumm! Niemand stellt sich gegen den Lord… Hoffe für deinen Seele!“

Und als die Menschen aus den Häusern traten, da sahen sie nichts.
Sie verstanden nichts.
Sie wussten nichts.
Nichts von einem Wolf.
Nichts von dem Schicksals getroffenen Jungen.
Nichts von den anderen…
Den Anderen, die gespürt hatten, was sich in dieser Nacht ereignen würde.
Sie hatten es in ihrem Herzen gespürt.
Sie würden nun immer zum Vollmond sehen, sich fragen warum.
Werden wissen wollen, warum sie immer dann so ein trauriges Gefühl im Herz hatten.
Werden nicht schlafen können.
Werden das Gefühl haben, dass ihnen etwas fehlt.

Denn der, der ihnen fehlt, wird immer dann leiden müssen…
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