Das Versprechen auf Glück
„Jetzt nicht mehr.“ schüttelte sie den Kopf.
Der Kurze brachte einen Moment bevor er begriff was das zu bedeuten hatte und schrie dann das ganze Klassenzimmer zusammen. „Was?“
Alle anwesenden, bis auf Yoh und Anna die Manta und seinen Hang zur Übertreibung ja bereits kannten, zuckten zusammen.
„Soll...? soll das etwa heißen das du... das ihr.. nicht mehr.. nicht mehr verlobt seid?“ stammelte er vor sich hin.
„So sieht es aus.“ bestätigte Anna.
„Ja aber warum? Ich meine ihr... du und Yoh...“ der kleine braun Haarige wusste nicht wie er diesen Satz nun richtig beenden sollte und ließ es daher einfach so stehen.
Yoh zuckte mit den Schultern. „Anna und ich haben uns gemeinsam dazu entschieden.“
„Also mach kein unnötiges Drama daraus.“ warf Anna ein.
„Ja aber liebt ihr euch den gar nicht mehr? Ich meine nicht das ihr es je richtig gezeigt hättet aber...“
„Na klar Liebe ich Anna noch.“ unterbrach Yoh Manta.
Die Itako zuckte deshalb kaum merklich zusammen und sah zu Yoh hinüber.
Dieser grinste nur wie immer vor sich hin. „Sie ist meine Freundin. Ich liebe alle meine Freunde, Manta. Dich ja genauso. Nichts für ungut aber, deswegen würde ich dich trotzdem noch lange nicht Heiraten.“
Geräuschlos entließ Anna den angehaltenen Atmen.
Manta hatte wegen Yohs Worten kurz erleichtert ausgesehen und dann seinen zynischen Ausdruck aufgesetzt. „Da bin ich aber froh.“
Kurz nachdem er ausgesprochen hatte ertönte auch schon das Klingen das signalisierte das die nächste Unterrichtsstunde begonnen hat, weswegen Manta auch wieder auf seinen Platz ging.
Yoh erhob sich ebenfalls wieder um seinen Sitzplatz aufzusuchen, bevor er aber ging sagte er noch. „Wenn ich dir helfen kann musst du mir nur sagen wie.“
Einer von Annas Mundwinkeln hob sich kaum merklich und sie nickte sacht als sie ihm hinterher sah.
„Danke Yoh.“