oder besser hoffentlich, das einzige um dieses Thema bleiben würde.
Sie Antwortete leise darauf und wenn man sie nicht besser kannte konnte man glauben das sie schüchtern wäre. Der leichte Rotschimmer auf ihren Wangen unterstrich dies noch.
„Ich musste oft an dich denken, auch wenn ich versucht hatte es nicht zu tun. Mit anderen Worten; ich habe dich vermisst. Ich weiß nicht ob du mich glücklich machen kannst. Genau deswegen bin ich hier, um es herauszufinden.“
Hao nickte, dabei waren seine Gesichtszüge ruhig, nicht gelangweilt, nicht spöttisch und schon gar nicht verachtend.
Unvermittelt nahm er dann ihre Hand und zog sie zu sich um sie zu küssen.
Anna löste sich von ihm wieder und sah ihm in seine schönen Augen. „Ist das deine Antwort?“
Eine Hand von ihm strich ihr über die Wange und seine Augen nahmen wieder einen belustigten Ausdruck an, allerdings war er diesmal nicht spöttisch oder höhnisch.
„Du kanntest meine Antwort schon bevor du dich auf den Weg zu mir gemacht hast.“
Schon wieder mehr wie sie selbst klingend verlangte die Itako. „Ich musste es auch aussprechen, also will ich es ebenso von dir hören.“
Ein kleines amüsiertes lachen erklang. „Ich habe dir schon einmal gesagt du eine gute Braut für einen Asakura wärst. Und wenn Yoh wirklich so dumm war dich los zu lassen will ich versuchen dich glücklich zu machen.“ wieder lachte er leise. „Auch wenn ich zugeben muss es wäre lustiger gewesen dich meinen Bruder auszuspannen.“
Annas Pupillen weiteten sich. „Deswegen bist du in diesen Wald gekommen?“
„Er ist der nächst beste in Tokios nähe.“ erneut strich er ihr sanft über die Wange. „Um mir eine passende Vorgehensweise zu überlegen war mir die Stadt doch etwas zu voll.“
„Du hättest deinen Bruder wirklich die Verlobte ausspannen wollen?“
„Überrascht dich das ernsthaft?“ fragte er spöttisch.
Anna zog die Augenbrauen zusammen bevor sie aber etwas erwidern konnte küsste sie Hao erneut. Seine Hand wanderte dann langsam von ihrer Wange über ihre Arm und die Hüften bis er kurz bei ihren Oberschenkel verweilte. Als er ihr Kleid hoch schieben wollte hielt sie ihm auf und beendete den Kuss abrupt.
„Zuerst musst du beweisen das du mich wirklich Glücklich machen kannst!“ sagte sie bestimmt das es keinen Widerspruch duldete.
Fragend zog Hao eine Augenbraue hoch. „Und wie stellst du dir vor das ich es beweise?“
Die Itako hob leicht ihre Mundwinkel. „Wir werden nach Tokio gehen.“