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Yamato, Kyu, Lentlily, Hikura:
Zu Sonnenuntergang beendeten sie die Feldarbeit. Sie freuten sich schon darauf, endlich pausieren zu können, als Hikura plötzlich zusammenbrach. Sofort baten sie Peregrin, den ältesten Sohn der Familie, aber in Lentlilys Alter, um Hilfe. Dieser wollte nicht herzlos sein und stellte sein Zimmer und Bett für die kranke Hikura bereit. Aus Sorge um ihre neue Freundin übernachteten sie jedoch alle dort, und wenn sie dafür auf dem harten Boden schlafen mussten.
Am nächsten Morgen schien Hikura sich besser zu fühlen, bekam aber dennoch Bettruhe verordnet. Während Lentlily auf sie aufpasste, gingen Kyu und Yamato vorab zum Frühstück. Unter Anderem, um in einem Gespräch hoffentlich mehr über diese Welt zu erfahren. Und das taten sie auch.
Von Peregrin erfuhren sie, dass es nur zwei Wege für sie gab, wenn sie von hier weg wollten. Im Nordwesten befand sich das Herzogtum Vert, doch die Straße dorthin wurde von den Banditen blockiert. Ein Grund dafür, weshalb diese hier ungestört agieren konnten, denn scheinbar war das südliche Dorf besetzt von ihnen. Der einzige alternative Weg nach Vert sei ein Tunnel, aus dem jedoch noch nie jemand wieder lebend heraus gekommen sei. Die zweite Möglichkeit war Blance, ein großes Königreich im Norden, das vom Herzogtum durch eine Bergkette getrennt war. Es sollte jedoch einen Gebirgspass geben, über den sie sicher auf die andere Seite kommen sollten.
Als die beiden wieder zu ihren Freunden gingen, mit Frühstück für diese im Schlepptau, und ihnen ihr neues Wissen berichteten, flüchtete Lentlily bei der Vorstellung, nach Blance zu gehen, schlagartig aus dem Raum. Niemand wusste, was sie plötzlich hatte, doch Kyu lief ihr hinterher, um sie zu besänftigen.
Unterdessen hatten Yamato und Hikura ein kleines Missverständnis, das in einem großen Streit ausartete. Beide gingen getrennten Weges aus dem Zimmer.
Yamato, der eigentlich Lentlily und Kyu aufsuchen wollte, traf nur Letztere. Scheinbar konnte sie Lentlily nicht besänftigen. Diese sei in ein nahegelegenes Waldstück geflohen. Yamato versprach, sie zurück zu holen und eilte in besagte Richtung. Kyu, sich machtlos fühlend, suchte indessen Hikura auf, um mit ihr über ihr gerade aufgetretenes Problem zu sprechen.
Währenddessen fand Yamato Lentlily in einer Jägerhütte. Doch sie weigerte sich, mit ihm zu kommen. Sie wollte unter keinen Umständen nach Blance.
Jonouchi, Sabari:
Wie sie auch rannten, sie konnte der Meute notgeiler Männer nicht entkommen. Das Adrenalin trieb diese an, während Jonouchi und Sabari nur mit der Angst zu kämpfen hatten. Na ja, Sabari mehr als Jono. Sicher, dass sie nicht mehr entkommen können, beschloss er, zu kämpfen. Dank Magichange, einer Fähigkeit, die Gestalt einer Waffe anzunehmen, gelang es ihnen, die Horde hinweg zu blasen. Ein gigantischer Atompilz ragte in den Himmel...
Und was dann folgte war…eine sehr…SEHR unangenehme Begegnung mit Marik.
Tsundere Taktik #1: The Silent Treatment funktionierte eine Weile. Doch dann stellten sie fest, dass er nicht aufhörte, ihnen zu folgen. Solange, bis sie den Waldrand erreichten.
Es geschah alles in einem einzigen Moment. Im nächsten Augenblick hatte es Marik im Boden vergraben wie einen großen Knochen. Es war das Wolfsungeheuer, mit dem Lentlily & Co. schon einmal zu tun hatten. Doch scheinbar war es zahm. Wie es aussah, hatte Sabari auch auf Tiere und Monster eine sehr anziehende Wirkung.
Sabari hielt es für eine gute Idee, sich von dem Wolf führen zu lassen. Eventuell konnte er sie zur nächsten Stadt bringen. Wenn möglich ohne Zombies.