Vegeta, die Karotten Köpfe und ein Deal mit den Tod

mehr Ausdruck zu verleihen.
Ein immer noch geschockter Vegeta war mit zwei blauen Schweißbändern von ihnen einkesselt und wusste gar nicht wo ihm der Kopf stand. Sein Adamsapfel bewegte sich als er schluckte und langsam seinen Kopf senkte. Dabei hatte er die Augen geschlossen und würde sie am liebsten gar nicht mehr öffnen. Er tat es jedoch doch und was er sah ließ ihn kreidebleich werden.
Er war sich sicher, dass er einen blauen Kampfanzug mit seinen weißen Stiefeln angezogen hatte. Seine Kleidung! Was er jedoch sah, waren schwarze Stiefel und eine knallig orange Hose. Wie mechanisch hob er seinen Kopf wieder und versuchte dieses Bild aus seinem Kopf zu verbannen. Langsam fuhr er sich mit der Hand auf den Kopf und spürte da keinesfalls seine geliebte tausend Volt Frisur. Stattdessen waren seine Haare an einer Stelle platt um an anderen Stellen in alle Richtungen abzustehen.
Wie unter Zwang, den er aber nicht nachgeben wollte, drehte er seinen Kopf zur Seite und fand da einen Spiegel vor. In diesen mit Glas und Silberfolie beschichteten Lügner fand er nicht sein Antlitz vor. Nicht der Prinz der bereits ausgelöschten Kriegerrasse sah ihm entgegen, sondern das des Unterklassen Kriegers und seines Rivalens!
Die drei von Kakarotts Sippe überbrückten die Distanz zu dem Geschockten und griffen nach ihm, um ihn zu rütteln und zu schütteln. Dabei wiederholten sie immer wieder ein Wort. „Papa? Papa!“
 
Immer noch bis ins Mark erschrocken schlug er die Augen auf. Die strahlende Sonne blendete ihn, weswegen er die Augen wieder kurz schließen musste. Als er die Lider wieder aufschlug schwebten zwei Köpfe über ihm die ihm besorgt musterten. Die beiden Köpfe gehörten seiner Familie! Nicht die von einen verdammten Unterklassen Krieger sondern Bulma und Trunks.
Vegeta war in seinen Leben noch nie so froh gewesen seine Frau und seinen Sohn zu sehen! Viel zu schnell hob er seinen Kopf und sah an sich herunter. Sein Kampfanzug war zerrissen und bereit für die Mülltonne, aber er war blau! Königsblau! Und nicht karottenorange! Eine weitere Tatsache über die er froh war. Da er den Kopf aber zu schnell gehoben hatte durchzuckte ihm ein Schmerz, der ihm dazu veranlasste ihn wieder auf den harten Untergrund zu legen.
„Vegeta, geht es dir gut?“, fragte ihn seine besorgte Frau.
Ein grunzendes Geräusch war das einzige, was er zur Antwort gab.
Erleichtert lehnte sich Trunks ein Stück zurück und seufzte. „Papa, du hast den ganzen Gravitationsraum einfach so gesprengt.“
Wieder kam nur ein Grunzer von Vegeta. Der aber leider nicht so genervt klang, wie er es sollte.
„Ich hatte wirklich echt mächtig Angst um dich Papa.“ sprach der Jungen mit den grau silbernen Haaren aus.
Als Bulma sich erhob strich sie scheinbar zufällig über Vegetas Arm. „Das hat dein Vater früher sehr oft gemacht.“
„Ist nicht wahr!“, meinte Trunks erstaunt.
Bulma grinste aber nur kurz zu ihren Prinzen hinunter, bevor sie ihren Sohn ansah. „Na und ob. Was meinst du wie oft ich mit ihm gestritten habe, weil er sie schneller kaputt gemacht hat, als ich sie bauen konnte.“
„WoW! Mein Papa ist echt der Stärkste von allen!“, meinte der Junge anerkennend und sah auf seinen Vater.
Ja, das war seine Familie! Und die würde er auch bei keinem Kaio im ganzen Universum eintauschen wollen!
 
In einer anderen Dimension erklang laut hallendes Gelächter. Ein klatschendes Geräusch ertönte und das Gelächter wurde etwas abgedämpft, verstummte allerdings nicht.
Kichernd erklang die wenig mahnende Stimme der alten Hexe Uranai Baba. „Halt die Backen du alter Sack, sonst hört uns noch jemand.“
Obwohl der große Emma Daio sich beide Hände auf den Mund geschlagen hatte, schüttelte es ihm immer noch vor lachen. Ebenso wie den kleinen dicklichen Kaio des Westens.
Lachend und um Beherrschung bemüht meinte Emma. „Ich wusste gar nicht, dass es so viel Spaß machen kann, in den Köpfen der Sterblichen herum zu spucken.“
Auch der Kao konnte nicht aufhören zu lachen. „So etwas ist trotzdem nicht in Ordnung.“
„Was meint ihr, wie ich mir meine langweiligen Wochen in meiner Jungend vertrieben habe?“ grinste die alte Uranai Baba. „Also wie sieht es nun aus? Gebt ihr mir jetzt noch ein paar mickrige Jahrhunderte länger zu leben?“
Die beiden Aufseher des Jenseits tauschten einen vielsagenden Blick. Emma Daio nickte dann. „Einverstanden.“
Kaio schüttelte allerdings den Kopf. „Nein!“
Verwundert sah Emma den kleinen Dicken an. Und Uranai Baba wollte schon zu einer Empörung ansetzten.
Allerdings begann der Kaio dann zu kichern und hielt sich die Hand vor den Mund, damit es nicht zu laut war. Da die drei direkt auf der Rückseite des Empfangsbereich des Jenseits waren und Unmengen Neuankömmlinge darauf warteten, in den Himmel oder in die Hölle geschickt zu werden.
„Bei wem kannst du es noch machen?“, fragte der kleine Kaio.
Uranai Baba hob allerdings den Zeigefinger. „Kommt nicht in Frage. Nicht bevor ihr mir nicht sagt wie viele Jahrhunderte ich dafür länger leben darf.“
„Zwei für Vegeta und einen für den Nächsten“, meinte Emma.
„Ich will auch zwei für den Nächsten“, nannte die Alte ihren Preis.
„Wer soll der Nächste sein?“, wollte Emma wissen.
Die alte kleine Frau grinste kurz und ließ ihre falschen Zähne dabei sehen, murmelte dann ein paar Sprüche in ihre Zauberkugel, auf der sie sonst immer saß, und die Kugel fungierte wieder als eine Art Fernseher in die Welt der Sterblichen.
Gerade als ein Bild sich zeigen wollte, streckte ein gut gelaunter Son Goku seinen Kopf um die Ecke und begrüßte die drei.
Uranai Baba überschlug sich fast als sie die Kugel mit ihren Körper abdecken wollte und etwas knackste unschön, was sie die Augen schmerzvoll aufreißen ließ.
Aufgeschreckt rannt Kaio auf Son Goku zu, er packte ihm am Arm und drehte ihm von den beiden Weg. „Son Goku? Was willst du den hier?“
„Ich habe euch gesucht Meister Kaio“, meinte der Saiyajin und versuchte über seine Schulter zu sehen. Allerdings sah er nur, wie Emma Daio mit Uranai Baba flüsterte, von der Kugel war weit und breit keine Spur.
„Wenn ich störe kann ich auch warten Meister Kaio.“
„Ja, ja warten sehr richtig mein Junge. Wir haben wichtige Kaio Sachen zu klären, geh solange zu Bananas und Gregor. Die beiden machen dir etwas zu Essen.“
„Oh spitze!“ strahlte der Saiyajin und legte sich zwei Finger auf die Stirn. „Lasst euch ruhig Zeit Meister!“
 
In der Welt der Sterblichen erwachte jemand mit einer nicht sehr Gesunden Gesichtsfarbe. Anstatt dem satten Smaragd Farben das seine Rasse normalerweise war, war dieser hellgrün um die Nase. Bei seiner Meditation eingenickt, war er gerade von einem Albtraum erwacht, den er nicht mehr so schnell haben wollte, nie wieder am besten!
Grummelnd senkte Piccolo seinen Kopf und knurrte. „Ich weiß schon warum ich keine Familie will! Da bleibe ich lieber Solo!“
Suche
Profil
Gast
Style