In dieser Zeit...
nicht entgangen war, bevor sich ein wenig zu dem Gesicht des jungen Mannes vorbeugte und ihre linke Hand auf die glühende Haut seiner Stirn legte.
„Mach dir kei - ne…“, waren die kaum verständlichen Worte der jungen Frau, als sie auf einmal überrascht nach Luft schnappte.
Völlig unerwartet war die sanfte Berührung warmer Finger auf ihrer Haut, die zittrig nach ihrer anderen Hand griffen.
„Zelda…“, hörte sie Links heisere Stimme sagen und nahm seine Hand in ihre eignen.
Sie wollte ihn gerade fragen wie es ihm geht, vergaß jedoch wieder diesen Gedanken, als sie die andere, freie Hand des Helden bemerkte, eine zarte Berührung auf ihrer rechten Wange spürte. Sie streichelte vorsichtig über die hauchzarte Haut, strich einige feuchte und goldblonde Strähnen aus dem hübschen Gesicht der Thronerbin.
„Zelda… Dein Haar… Du bist ganz nass…“
Dann schlossen sich seine tiefblauen Augen und einzelne nasse, dunkelblonde Haarsträhnen schüttelten Wasser unter der fallenden Bewegung des Kopfes, der erschöpft zur Seite sank.
„Link?“
Aus der Stimme der Prinzessin sprach Besorgnis. Ihre feinen Finger tasteten sich nervös über die Brust des jungen Mannes, vergruben sich in das feuchte, leicht verdreckte und an manche Stellen rosaverfärbte Hemd, worauf Link einen geräuschvollen, pfeifenden Luftzug durch seine kaum geöffneten Lippen stieß. Doch ein genauerer, leicht erschrockener Blick in das Gesicht des Helden verriet ihr, dass dieser in einen, ihn Erholung versprechenden Schlaf gefallen war.
„Auch du bist endlich in Sicherheit… Schlaf Link, und kuriere deine Wunden aus…“, sprach sie leise.
Und es waren ihre eigenen Worte, die ein leichtes Lächeln auf ihre Lippen legten, sie auch erst zum ersten Mal wirklich spüren und wissen ließen, dass sie in Sicherheit waren. Der grausame Alptraum, die fürchterlichen Schmerzen des Krieges waren vorbei, und ihre über alles geliebte Heimat aus den Klauen der Dunkelheit befreit.