Revolution

aufgebracht, aber Sakura streckte ihm die Zunge raus. „Mein Kind.“ Während Naruto die Backen aufplusterte, lachte der kleine Junge in den Armen seine Mutter herzhaft.[/i]


„So will ich alt werden“, sprach Naruto. Sie lehnten lässig am Balkon und hatten jeder ein Bier in der Hand. „Genau so“, fragte Sasuke und Naruto grinste. „Na ja. Der Staat gefällt mir immer noch nicht, aber ich will für euch da sein. Ich werde euch beschützen“, er grinste und blickte wieder zu den Sternen.





„Verzeih“, stammelte Naruto, während sich die Waffe des Henkers auf ihn richtete. „Nein. Das dürfen sie nicht“, sprach Sasuke, aber wurde weiter zurück gezogen. Sein Blick richtete sich auf dem Balkon, wo der Präsident hinaustrat und zu ihm blickte. Sein Blick starr auf ihn gerichtet erhob er die Hand. Die Wachen standen still und warteten auf ein Zeichen. Sasuke sah zu seiner Frau die Dastan die Hände vor die Augen hielt und ihn panisch an sah. Dann wieder zu Naruto, welcher auch zu Sakura geblickt hatte und wieder zu Sasuke sah. „Lass bitte die rote Flagge wehen“, krächzte er. Der Präsident ließ seine Hand senken. Ein Schuss ertönte und das Leben wich aus den Augen seines besten Freundes. Sasuke wurde nach oben gezerrt, während er schrie. Er verfluchte sie. Verfluchte sie alle.





„Sasuke“, der Präsident lehnte sich tiefer in seinen Sessel. Sasuke dachte an das Blut. Die Schreie der Menschen und die Tränen seiner Frau. Die rote Flagge. „Ich weiß, dass dich das alles verstört. Es wird deinem Sitz im Rat nicht gefährden.“ „Wieso“, ächzte er und schaute zum ersten Mal den Präsidenten an. „Er war ein Verräter. Ein Spion von unserem Feind.“ „Feind? Wie kann man 15 Jahre lang Krieg führen ohne eine Spur eines Krieges“, fragte Sasuke aufgebracht und stand auf. Scheppernd fiel der Stuhl zu Boden, während er krachend seine Hände auf den Schreibtisch knallen ließ. „Es gibt keinen Krieg“, schrie er, doch der Mann ihm gegenüber sah ihn ausdruckslos an. „Doch gibt es.“


„Die rote Flagge wird unser Wappen sein“, sprach Naruto aufgeregt und holte das rote Tuch raus. „Ist das mein Kissenbezug“, fragte Sakura und sah ihn skeptisch an. „Nein. Unsere Flagge. Und die hängen wir dann auf. Sollte einer von uns in Gefahr sein, dann lassen wir die Fahne wehen. Ganz oben am Mast.“ Sasuke schüttelte seinen Kopf. „Du hast nur dumme Ideen, oder“, fragte er, aber Naruto ignorierte ihn. „Sie wird unsere Freiheit sein. Irgendwann!“





Aufgebracht knallte er die Tür zu, während Sakura aufschreckte und zu ihm eilte. Fest presste sie sich an ihn und küsste ihn tausende Male. „Ich dachte dir wäre auch was passiert“, flüsterte sie, aber Sasuke schüttelte den Kopf. „Wir müssen was ändern“, sprach er und befreite sich aus ihrer Umarmung. „Was ändern“, fragte sie und Sasuke nickte. „Wie willst du was ändern?“ „Ich werde mich zur Wahl stellen lassen!“ Geschockt blickte sie ihren Mann an. „Das ist dein Todesurteil“, sprach sie und ging einen Schritt auf ihn zu. Er blickte kurz weg, dann aus dem Fenster. „Naruto soll nicht umsonst gestorben sein. Wir müssen die Flagge hissen“, sagte Sasuke und schritt an ihr vorbei zur Tür. „Geh mit Dastan erst mal zu meinem Bruder. Lasst niemanden rein. Bleibt in seiner Wohnung.“ Er ging und machte die Tür wieder zu. Sakura seufzte schwer. Blickte sich in dem Haus um und ging in das Kinderzimmer. Sie würde ihrem Mann vertrauen.


Der Uchiha trat gelassen an die Seite des Präsidenten. Er wusste, dass seine Frau die Konferenz verfolgen würde. Der Präsident hielt gerade seine Rede und würde ihn gleich dazu bitten zu bestätigen, dass er den Posten im Rat würdig ist. Doch so wie es laufen sollte, läuft es ja nie. „…Herr Uchiha. Würden sie nun bestätigen, dass sie die Ehre und Würde tragen, dem Rat beizutreten“, fragte der Präsident und schritt vom Mikro weg. Sasuke stellte sich an dessen Stelle hin. Er war angespannt, aber sich hundertprozentig sicher seinen Plan durchzuziehen. „Ich habe die Ehre und Würde diesen Job anzunehmen, aber ich werde es nicht tun.“ Es wurde still in dem großen Konferenzraum. „Hiermit bewerbe ich mich für die Stelle als Präsidenten“, sagte er und blickte nun zu dem Mann, der seinen besten Freund auf den Gewissen hat. Ein Tosen brach aus. Und der Blick des Präsidenten ließ keine Zweifel, dass er die Kriegserklärung verstanden hatte. Schritt eins war somit getan.





Sie zerrten ihn auf einen Stuhl. Der Präsident schritt rein und blickte ihn böse an. „Sie hätten was werden können, Sasuke. Doch sie müssen es sich vermasseln.“ „Ich habe die Wahlen gewonnen. Sie haben es sich vermasselt“, sagte Sasuke und lächelte arrogant. Der Präsident holte aus und schlug ihn ins Gesicht. Es knackte und er spuckte Blut, doch das Lächeln verschwand nicht. „Was ist mit ihrer Familie, Herr Uchiha“, fragte er und Sasuke lachte. „Die macht gerade Urlaub“, sagte er und kassierte noch eine Faust. Danach schnappte er sich das rote Tuch und hielt es Sasuke unter die Nase. „Was sollte das“, fragte er lauter. „Rot passt besser zu mir, als ihre Farben.“


„Sasuke Uchiha wird hiermit zu Hochverrat verurteilt und hingerichtet“, brüllte derselbe Spreche, der schon Narutos Hinrichtung verkündet hatte. Sasuke kniete vor der Masse. Sein T-Shirt war ebenfalls zerrissen, doch anders als Naruto strahlte er soviel Sicherheit aus, dass selbst der Henker stockte. „Wollt ihr euch das weiter gefallen lassen“, fragte er und blickte durch die Masse. Er konnte Sakura erkennen. Ein schönes rotes Kleid zierte ihren Körper einen großen schwarzen Hut und eine knallrote Sonnenbrille, welche sich extrem mit ihren Haaren beißte. „Die Unterdrückung muss ein Ende haben“, schrie er wieder. „Ja“, antwortete Sakura laut. „Lasst euch das nicht gefallen. Kämpft. Kämpft für eure Freiheit. Kämpft für Narutos Freiheit.“ Menschen schrien und brüllten. Alle in einem Takt und alle schrien sie das gleiche. „Freiheit“, ertönte Sasuke noch einmal, während die Massen gegen die Absperrung kämpften. Der Henker richtete sein Gewehr auf Sasuke und wartete auf den Präsidenten, welcher alles ungläubig beobachtete. „Für unser Familien. Für unsere Kinder. Für unsere Freunde. Kämpft verdammt!“ Und dann gab der Präsident das Zeichen. Schnell ließ er seine Hand sinken. Ein Knall ertönte und die Masse stürmte das Haus.





„Manchmal glaube ich, dass nur der Tod uns Freiheit bringen kann“, sprach Naruto. Hinata saß neben ihm und schaute ihn geschockt an. Sasuke auf der anderen Seite trank einen Schluck aus seiner Flasche, während Sakura lachte. „Freiheit ist tödlich, Naruto“, meinte sie und Naruto grinste. „Wir sind die Revolution“, sagte Sasuke gelassen.
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