Open World
Lebe und Kämpfe
The Lost World
Prolouge: The Lost World
Es war mal wieder einer der Tage. Grau, trist und Regnerisch. Kira Jones, ein Mädchen im Alter von 19 Jahren saß an ihrem Fenster und Blickte über die Deutsche Stadt Berlin, es ging auf den Abend zu. Sie schaute in den Himmel und lächelte sanft. Schon lange wusste sie, das die Menschheit nicht mehr allein auf der Erde war. Sie konnte andere Spezies spüren, nicht menschliche Gestalten die jeden Tag mit der Zivilisation lebten. Kira nahm es hin als wären sie nicht da. Langsam verzogen sich die Wolken und der Wunderschöne Vollmond präsentierte sein Antlitz am dunklen Himmel und erhellte ihr Gesicht.
Es war schon gut nach Mitternacht, die Stadt schien langsam in ihren sanften Schlaf zu fallen, sie mochte es wenn langsam die lichter der sonst so belebten Stadt erloschen und nur noch die lichter der Sterne und der Mond das licht der Stadt repräsentierten.
Kira hatte ihr Bett direkt unter ihrem Dachfenster ihres Schlafzimmers stehen, weiterhin beobachtete sie den Himmel und schloss die Augen.
-was gibt es da draußen nur für Kreaturen? Welche Spezies lebt mit uns... welche gegen uns?- Noch Lange dachte sie nach bis sie dann endlich einschlief.
Wieder verfolgte Kira der Traum, jenem, den sie jede Nacht Träumte. Sie Lief durch eine Stadt, jedoch schien es keine Deutsche zu sein. Die Schriften an den Bars und Pubs, waren alle in Englisch. Was sie auch relativ gut verstand und flüssig sprechen konnte. Sie lief durch die Straßen und Gassen, fand sich dann jedoch auf einem Platz wieder auf dem eine Große Wassersäule, wahrscheinlich eine Art Sehenswürdigkeit stand.
An den Docks stand ein Mann mit Langem Mantel, Kira jedoch konnte sein Gesicht in ihren Träumen nie erkennen, was sie fast wahnsinnig machte. Doch sie wollte nicht aufgeben, von Nacht zu Nacht versuchte sie sein Gesicht zu erkennen. Doch es gelang ihr einfach nicht.
Am nächsten Morgen, folgte wieder die Morgendliche Regelmäßigkeit. Es störte sie. Sie versuchte verzweifelt Arbeit zu finden, genauso einen Partner, das hatte sie aber schon aufgegeben. Sie schnappe sich ihren Laptop und ging erneut die Berufe durch, seufzte dann aber. „Das hat keinen Sinn... ich werde hier nie was finden...“ Sie ließ den Kopf sinken und schaute dann auf die Weltkarte die an ihrer Wand hing. - Wo kann nur dieser Ort sein... USA ? Oder vielleicht dann doch Groß-Britannien? Argh... das macht mich wahnsinnig...-
Sie versuchte über die Google-suche ein Bild von dieser Sehenswürdigkeit aus ihren Träumen zu finden und sie hatte Glück.
Dieser Edelstahl-Wasser-Turm ist ein etwa 70m hoher vertikaler Turm in der Nähe des Wales Millennium Centers. Es verbindet reflektierende Oberflächen mit einem konstanten Strom von fließendem Wasser.
Es wurde vom Künstler William Pyren ausgelegt, in Verbindung mit Nicholas Hare Architekten im Jahr 2000. Sein Standort ist Cardiff-Bay.
Doch leicht irritiert schaute sie auf den Laptop. „Cardiff? Ich hab ja nicht mal ne Ahnung wo das liegt?“ Sie las sich durch sämtliche Wikipedia -einträge, Reiseseiten und sämtliche andere Seiten, jedoch fand sie nichts was ihr so weiterhelfen konnte. Letztendlich gab sie es auf. „Warum diese Stadt... was bringt mir dieser Ort? Und warum sehe ich ihn in meinen träumen?“ Doch umso länger sie grübelte, desto mehr wuchs in ihr der Wunsch es endlich herauszufinden.
Folglich entschied sie sich am nächsten Morgen nach Cardiff-Bay zu fliegen um endlich herauszufinden was ihre träume zu bedeuten hatten. Sie zog sich an und erledigte noch einige Einkäufe bevor sie sich noch sämtliche Reiserouten durchlas und einiges ausdruckte. Im Gedanken versunken schaute sie auf den Laptop. - Jedes mal wenn ich ihn sehe... Ist seine Aura schwarz wie die Nacht. Und das bereitet mir sorgen. Vielleicht ist es ja doch keine gute Idee... nein ich muss klar denken ich muss das endlich raus finden es frisst mich sonst auf.-
Sie Kramte einige Sachen in eine Tasche und schaute gen Abend in die untergehende sonne. Der Herbst war nun mal unberechenbar, was das Wetter anbelangte. Erneut erklang ein seufzten im Raum und sie schaute in den Kühlschrank. „Kochen könnte ich eh nicht mehr... Ich hab ja nicht mal mehr Margarine.“ Sie machte sich ein Brot, ohne Butter und setzte sich aufs Bett. Ihr blick schweifte zu ihrem Handy was Blinkte. Sie nahm es und las die SMS die zuvor angekommen war. Doch sie verstand den Text nicht. Es waren zusammenhanglose Buchstaben die man egal wie man es ließt keinen Sinn ergaben.
Kira war nun richtig verwirrt und knabberte an dem Brot rum, sie legte sich vor das Handy aber auch das änderte nichts daran das sie es nicht lesen konnte. - Was ist das nur? Ich verstehe das nicht.-
Nach langem Grübeln schlief sie dann ein und schlief das erste Mal durch, nur die Buchstaben im Kopf. - H.O.C.T.O.R.D.O.W. Es ergibt einfach... keinen Sinn...- Der Mond schien anders zu sein und der Wind raute auf. Doch Kira schlief fest, sie wusste nicht das der Flug morgen ins ungewisse gehen würde. In Verlorene Welten, Trümmer der Vergangenheit und der Offenbarung ihrer Träume.