Fanfic: Der Weg ins Verderben
Untertitel: Akatsuki
Kapitel: Der Anfang vom Ende
Der Weg ins Verderben
Sie lief so schnell sie konnte. Ihre Verfolger jedoch kamen immer näher und feuerten allerlei Waffen auf sie ab. Ihr ging so langsam die Puste aus. Sie erinnerte sich an die Worte ihres Senseis, Angriff war die beste Verteidigung. Sie schloss die Augen und versuchte sich zu konzentrieren. Sie sprang schließlich ihren letzten Sprung in diese Richtung. Mit einer eleganten Drehung wannte sie sich ihren Verfolgern die nun auch stehen blieben. Verwirrt sahen diese sie an. Einer von ihnen brachte ein widerliches Grinsen auf.
„Du hast dich wohl mit dem Tod abgefunden.“
„Nein aber ihr habt das wohl.“ Sie schlug ihre Handflächen aufeinander und murmelte undeutliche Worte. Eine neue Aura wurde geschaffen und umgab ihren Körper.
Sie schlug die Augen auf und strahlende eisblaue Augen sahen in die der Angreifer.
Kurze Zeit waren diese untätig, da keiner wusste was vor sich ging.
Das Mädchen von gerade war nicht mehr das selbe. Sie umgab Gefahr, Schmerz und Dunkelheit. Nun war sie es, die gefährlich grinste und bei ihren Angreifern einen Schauer hinterließ. Der Kampf begann. 10 Ninjas gegen sie.
In kurzer Zeit hatte sie fünf von ihnen ausgeschalten, doch sie merkte wie ihre Kraft weniger wurde und auch ihre Konzentration. Sie wurde an der Schulter getroffen, nicht weiter schlimm, nur ein Kratzer. Doch da hatte sie sich geirrt. Ein Stechen zog sich durch ihren Arm.
Der Schuriken war in Gift getränkt gewesen. Nun hatte sie wenig Zeit bevor das Gift sie völlig außer Kraft setzte. Sie schaffte weitere vier, es war nur noch einer übrig doch sie konnte nicht mehr. Ihre Sicht war verschwommen und ihr Kreislauf sackte zusammen.
Unter höllen Qualen wannte sie sich am Boden. Sie sah wie der letzte langsam auf sie zu ging.
Das war ihr Ende, sie würde tatsächlich sterben. Wie bedauerlich.
Doch bevor er bei ihr ankam, sah sie wie ein Schuriken von hinten durch seinen Brustkorb gestochen wurde. Er kippte tot um. Jemand hatte sie gerettet.
Sie durchzog ein höllischer Schmerz und sie schrie auf. Das Gift fing an ihr inneres anzufressen. Blut rann aus ihren Mundwinkeln und Tränen bannten sich ihren Weg aus den Augen. Sie war geliefert. Zwar hatte sie jemand gerettet doch das Gift war nach wie vor vorhanden. „Du hast tapfer gekämpft.“ Hörte sie plötzlich eine Stimme.
Sofort drehte sie sich auf die Seite und sah einen Mann. Er hatte einen schwarzen Mantel mit roten Wolken an. Verdammt, er war ein Akatsuki. Sie würde aufjedenfall sterben.
„Ich habe schon einiges von dir gehört.“ Fing er an und gleitete immer weiter auf sie zu.
„Eisprinzessin.“ Fügte er kalt hinzu worauf sich ihre Augen weiteten. Das war kein gutes Zeichen, Akatsuki wusste von ihren Fähigkeiten und vor allem wer sie war.
Sie biss die Zähne aufeinander um einen Schrei zu unterdrücken. Der Schmerz ließ einfach nicht nach. „Das Gift lähmt dich erst und dann durchbricht die Lähmung höllische Qualen.
Es werden gerade deine Organe zerfressen und das Blut das durch deinen Körper fließt fühlt sich an wie Millionen Stiche, hab ich nicht recht?“
Gequält sah sie ihn an. Was sollte das Spiel? Natürlich hatte er recht.
Wollte er ihr langsam beim Sterben zugucken? Dieser Mistkerl. Der Mann ging vor ihr in die Knie und sah sie an. „Ich muss gestehen, ich bin schon länger an deinen Fähigkeiten interessiert. Du wärst eine gute Ergänzung in meiner Sammlung.“ Er strich mit seinen Fingern ihr Gesicht entlang. Sie brachte all ihre Kraft zusammen um seine Hand weg zu stoßen.
Er lachte leise vor sich hin. „ Du bist wirklich stur. Du solltest deine restliche Kraft bewahren. In weniger als einer viertel Stunde bist du tot.“
„ Was…willst du?“ Fragte sie unter bebenden Lippen.
„ Ich habe dir ein Angebot zu machen.“
Verwirrt sah sie in seine braunen Augen. „ Ich rette dir das Leben und als Austausch, gehörst du mir. Dein Körper, dein Verstand und deine Fähigkeiten. Sie werden alle mir gehören.“
Sie sah ihn perplex an, war das sein ernst? Das war krank. Doch sie merkte wie es sich langsam dem Ende neigte. Der Schmerz wurde unerträglich, sie wollte nur noch das es aufhörte. Aber sie wollte nicht sterben. Sie hatte noch so vieles vor gehabt.
Sie merkte das die Ohnmacht kam also willigte sie ein. „Einverstanden.“ Das waren die letzten Worte die sie raus brachte. Ihr wurde Schwarz und das letzte was sie sah, war das Lächeln auf seinen Lippen.
Sie hatte einen Vertrag mit dem Teufel geschlossen und das wusste sie.