Dear Children
Don't Worry About me
Dear Childrech, don't worry about me
A/N: Ich hatte mal wieder einen Alptraum ;D
Und einen richtig fiesen so wie es schien ö.ö ich habe nämlich mal im Traumdeuter nachgeschaut, weil er halt so real war
Ich weiß natürlich, dass sowas gut Quatsch sein kann aber so gar nichts, hat gepasst und dann war da diese drückende Atmosphäre... ich habe kurzerhand beschlossen es aufzuschreiben ^_^
Und bitte nicht wundern, wenn da immer wieder diese eine Satz auf englisch kommt
Ich hab nämlich ungelogen auf englisch geträumt xDD
Den Satz wollte ich dann nicht übersetzen, weil er mir selbst nur in dieser Sprache einen richtigen Schauer über den Rücken gejagt hat...
Ich denke Mal jeder kann das übersetzen, auch ohne Profi in dem Schulfach gewesen zu sein, und wenn nicht, es bedeutet: Liebe Kinder, kümmert euch nicht um mich
Ich schreibe das hier schon wieder mitten in der Nacht obwohl ich mir selbst gesagt habe, dass ich das nicht mehr mache >.<
Man muss die Geschichte dahinter übrigens nicht verstehen - das tu ich selbst nicht :D
Ich weiß nur, dass, wenn man das hier verfilmen würde, und gut in Szene setzen würde, es einen Horrorfilm ergeben würde der selbt mir Angst einjagt xD
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Regard your soldiers as your children, and they will follow you into the deepest valleys. Look at them as your own beloved sons, and they will stand by you even unto death.
- Sun Tzu
Es war ein geschäftiger Freitag-Morgen, als Braden Casey seinen Dienst am Detroit Police Department antrat. Das Erste, das ihn begrüßte, war nicht etwa seine Partnerin Sloan, es waren unschuldige Büro Geräusche, wie frisch eingestanzte Tackernadeln, das Tippen auf verschiedenen Tastaturen und das Geräusch von Papier, das entstand, wenn man in Akten blätterte. Bereits zu dieser Zeit des Tages schien seine Umgebung mehr oder weniger belebt und hell.
Braden setzte seinen Weg, geradeaus zu seinem Schreibtisch hin fort. Ihm gegenüber saß Detective DeAngelis bereits, und sah ihn ungeduldig an. Etwas funkelte in ihren Jadefarbenen Augen, doch er würde warten müssen, bis sie selbst mit der Sprache heraus rückte. Sloan’s lange, schwarze Haare, waren in einem hochgesteckten Zopf zusammen gebunden, und wurden so aus ihrem blassen Gesicht heraus gehalten. Sie starrte ihn unverändert an, während der Braunhaarige sich vor seinen Schreibtisch sinken ließ.
“Also gut, was ist los?”, gab Braden schließlich nach.
Sloan grinste zufrieden, und schob ihm ein Video-Band entgegen. “Wir haben Post bekommen.”
“Wir und Post?!”, fragte er skeptisch. “Wer verschickt überhaupt Steinzeitmaterial wie das hier? Haben wir einen Fernseher, der an einen Video-Reckorder angeschlossen ist?”
“Beschwer dich nicht so, natürlich haben wir den hier! Und unsere Namen standen auf dem Umschlag.”
Dies allein, war bereits äußerst verwunderlich, beschloss Braden für sich selbst. Er und Sloan kannten sich bereits seit ihrer gemeinsamen Ausbildung zur Polizei und es war reines Glück gewesen, dass sie nun Partner waren. Und sie waren frisch im Dienst. Der junge Mann hatte große Bedenken. Wer sollte zwei Grünschnäbeln, die noch oftmals an die Hand genommen werden mussten, ein Videoband ins Büro schicken? Zumindest Braden selbst, kannte niemanden der so etwas tun würde. Es hatte ja auch niemand einen Grund dazu, weder seine Familie noch seine Freunde. Ganz besonders nicht seine Freunde.
“Hast du es schon allzu oft mit bloßen Händen angefasst?”, fragte Braden deshalb verheißungsvoll.
“Natürlich nicht”, murrte seine Partnerin, als könnte sie nicht glauben, dass er ihr derartiges unterstellte.
“Gut. Die Chance ist zwar gering, aber es könnte Beweismaterial oder Ähnliches sein”, meinte der Braunhaarige pflichtbewusst. “Auch wenn ich nicht weiß, warum das ausgerechnet uns jemand schicken sollte…”, ergänzte er noch nuschelnd.
Sloan überging dies bewusst und sprang auf. Braden tat es ihr gleich, auch wenn er weniger enthusiastisch wirkte, als die Schwarzhaarige. “Dann geben wir eben dem Chef bescheid, uns sehen uns das Teil endlich an!”
Braden folgte seiner Partnerin, die er oftmals belächelte. Seit sie eingestellt worden waren, träumte Sloan davon, so bald wie möglich die Karriere-Leiter hinauf zu steigen. Sie war eine ehrgeizige und aufgeweckte junge Frau, die die nötige Zuversicht förmlich ausstrahlte. Man konnte sich bei ihr sicher sein, dass sie es noch weit bringen würde. Sowohl innerlich, als auch äußerlich schrie bei ihr alles nach Erfolg, auch wenn sie stetig behauptete, dass dieser Erfolg noch auf sich warten ließ, ganz in Gegensatz zu Braden, der die Dinge eher gemütlich anging. Nicht dass er sich benahm, wie ein gebrechlicher Alter Mann, aber er war froh, einen Job zu haben und Punkt. Er würde immer sein Bestes geben, aber er war auch mit dem zufrieden, was er gerade hatte. Es ging ihm schließlich nicht schlecht. Und er würde sich immer für seine langjährige Freundin freuen.
Braden beobachtete diese dabei, wie sie aus dem Büro des Chefs trat und ihm fröhlich ein »Okay« signalisierte, bevor sie ihn mit sich zog, um ein geeignetes Gerät zum Abspielen zu suchen. Es dauerte bei Weitem nicht so lange, wie Braden erwartet hatte, den Fernseher zu suchen, ihn in den Besprechungsraum zu schieben und ihn anzuschließen.
Sloan stemmte zufrieden die Hände in die Hüften, und sah ihn fragend an, während Braden bloß lässig eine Hand in die Hosentasche schob.
“Du warst diejenige, die so aufgeregt darauf reagiert hat. Schieb die Kassette schon ein”, bemerkte der junge Detective geduldig.
Die Schwarzhaarige tat wie ihr geheißen und wartete gespannt. Der Reckorder gab einen surrenden Ton von sich, während er das Tape verschluckte, bevor die Klappe sich mit einem leisen Klicken schloss, und der Fernsehbildschirm sich veränderte. Zunächst wechselte das Bild nur die Farbe, von Blau auf Schwarz, bevor es urplötzlich einen Schnee-Bildschirm präsentierte und dazu einen zerknirschten, aber Rauschenden Ton lautstark durch den ganzen Raum sandte.
Sloan runzelte die Stirn. “Das ist merkwürdig… Soll das so sein, oder ist das Band kaputt?”
Braden zuckte nur die Schultern und lehnte sich zur Seite um nach der Fernbedienung zu greifen. Doch sobald seine Finger die Fernsteuerung erreicht und umschlossen hatten, ertönte ein langgezogenes Krrrrrrrrrrrrrk und das Bild stellte sich um. Braden beschloss, der alten Technik der Videobänder die Schuld in die Schuhe zu schieben und kniff die Augen zusammen, um besser sehen zu können.
Ein sehr leises Rauschen war noch im Hintergrund auszumachen. Auf dem Fernsehbildschirm konnte man einen stark abgedunkelten Raum sehen. Er schien weitesgehend leer zu sein, bis auf die seichten Konturen eines Stuhls, den man gerade so mit bloßem Auge ausmachen konnte. Ansonsten schien nichts außergewöhnliches dieses Video zu kennzeichnen. Eine Weile lang, wurde weder die Kamera mal geschwenkt, noch gesprochen, wodurch man nur das feine Rauschen wahrnehmen konnte, doch dann ertönte eine zarte, aber deutliche Stimme. Die Stimme eines Kindes:
“Wir wissen ihren Namen nicht, aber sie sorgt sehr gut für uns. Sie hat uns gerettet, als wir niemanden hatten. Sie ist eine junge Frau, in einer ganz alten und sie sagt fast gar nichts… Das Einzige was sie sagt, ist »Dear Children, don’t worry about me« aber wir wissen nicht warum sie das so gerne sagt. Sie hat ganz lange, weiße Haare, wie eine Eisprinzessin und ihre Haut ist sehr, sehr blass. Sie trägt immer ihr Lieblingskleid, das ist auch weiß und sie macht es nie schmutzig.”
Es hörte sich ganz danach an, als würde der Kameramann reden, auch wenn Braden sich nicht sicher sein konnte, warum das Kind ins Dunkle hinein filmte. Hatte es eine Kamera als neues Spielzeug gefunden? Aber warum hatte man ausgerechnet ihm und Sloan diesen Mist dann zugeschickt?
Nun erhob eine andere Stimme das Wort. Sie war heller, und gehörte vermutlich zu einem Mädchen, wenn man vorraussetzte, dass der Erste ein kleiner Junge war. Die Kinder die sprachen, schienen schätzungsweise sieben oder acht Jahre alt zu sein. “Aber manchmal, da wird sie ohne Grund böse. Dann sagt sie ihren Satz zwar auch, aber man weiß, dass sie wütend ist, wenn er nicht passt. Sie versucht ihr Gesicht immer, mit einem Schleier zu bedecken, aber man kann trotzdem sehen, dass ihre Haut dann auf einmal ganz faltig ist.” Plötzlich flackerte etwas für den Bruchteil einer Sekunde auf dem Bildschirm auf. Die beiden frisch gebackenen Detectives warfen sich einen kurzen skeptischen Blick zu, bevor das kleine Mädchen weitersprach. “Ihre Augen werden dann immer dunkler und sie bleckt dann die Zähne, als wäre sie ein gefährlicher Wolf…” Diesmal flackerte es zwei Mal auf dem Bildschirm und Braden zog irritiert die Stirn in Falten. Da der Bildschirm vorher dunkel gewesen war, schmerzte der Wechsel ein wenig in den Augen. “Ihre Fingernägel sind dann ganz lang und oben total blau, und sie hält sie wie Pranken vor sich. Und dann holt sie einen von uns zur Strafe, nachdem sie ihren Lieblingssatz gesagt hat, weil sie böse auf uns ist. Und immer dann ertönt ein Auto…”
Braden konnte einen unangenehmen Schauer spüren, der kalt über seinen Rücken fuhr. Was zum Henker sahen sie sich da an? Sollte das ein Streich sein? Und was meinte das Kind mit »Auto«? Er konnte es sich, wenn ehrlich darüber nachdachte, kaum vorstellen. Warum sollte man sich auch die Mühe machen, und Kinder dafür anheuern, die Polizei zu verarschen? Ganz zu schweigen davon, dass die meisten Verbrecher Besseres mit ihrer Zeit anzufangen wussten… Zum Beispiel Einbrüche, Sachbeschädigung oder