Fanfic: Orangenblüten und Meeresrauschen

dieser Insel. Durch den Schiffbruch seid ihr dennoch geschwächt. Keine Sorge, unsere Wachen sind nachts auch auf dem Berg und halten Ausschau. Sie werden uns Bescheid geben, falls sich ein Schiff nähert.«

»Nami?«
Unruhig wälzte sich die Orangehaarige hin und her.
»Nami? Steh auf! Unser Schiff ist gesichtet worden! Ich weiß, du hast unruhig geschlafen, aber dafür hat unsere Crew uns gefunden oder besser gesagt, ein Teil unserer Freunde!«, weckte Sanji sie.
Daraufhin zuckte Nami und stemmte sich mühsam hoch. »Sie haben uns gefunden?«
»Ja! Sie sind direkt auf dem Weg hierher! Wir können unterwegs noch eine Kleinigkeit essen und dann bestimmt weiter segeln!«, kurz hielt Sanji inne. »Keine Angst, die Jäger werden uns begleiten, falls wir doch auf ungebetene Gäste stoßen sollten.«
»Dann sollten wir uns wirklich beeilen!«, stand sie auf und folgte Sanji, der von Mahda kurz aufgehalten wurde.
»Ich wünsche euch eine gute Reise und dass eure Herzen die Wahrheit erkennen«, segnete sie beide.
»Wir danken dir von Herzen, für eure Gastfreundschaft und das ihr uns geholfen habt!«, verabschiedeten sich Nami und Sanji von ihr. Sie folgten der Jägergruppe zum Strand, um dort auf das Schiff zu warten.

»Interessantes Volk, das muss ich schon zugeben«, meinte Jinbei, nachdem er die Geschichte gehört hatte. »Wir hatten aber auch das Glück, dass ihr die Vivre Card nicht verloren habt.«
»Es kommt mir dennoch wie ein Traum vor«, meinte Nami und besah sich die Blüte, die endlich aufgegangen war, durch den Spiegel.
»Ich finde, sie passt zu dir. Das sind kleine Orangenblüten«, besah sich auch Chopper den Haarschmuck.
Ein Lächeln schlich sich auf Namis Lippen. »Ich weiß und dennoch sind sie kein bisschen welk geworden.«
»Das erstaunt mich auch immer wieder«, stimmte Sanji zu, fasst sich an die Kette, die er unter dem Hemd trug.
Er wusste jetzt, warum ausgerechnet sie beide auf diese Insel gelandet waren. Zumindest hatte er eine Vermutung, wenn er richtig lag. Sein Herz pochte schneller, als er sich das fröhliche Lächeln seiner Liebsten besah. Wegen diesem Lächeln hatte sein Stein angefangen zu schimmern und Sanji hatte realisiert, dass er sich Hals über Kopf in die wunderschöne Navigatorin verliebt hatte.
Das Grinsen der diebischen Katze wurde breiter. Wusste sie es doch! Das blaue Schimmern unter dem weißen Hemd und die sehnsuchtsvollen Blicke waren ihr nicht verborgen geblieben.
»Ich folge einfach meinen Herzen!«, konterte Nami, als der Arzt die Frage stellte, warum die Knospen auf einmal aufgegangen waren.
Sie erhob sich elegant, schlang ihre Arme um die Hüfte des Smutje und hauchte ihre Lippen gegen seine für einen innigen Kuss.
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