Fanfic: Die Rückkehr eines Volkes [5]

hatte. „Was willst du hier, Noir? Ich dachte du hättest Freezers Niederlage überstanden?“, fragte Vegeta. Allerdings bekam er keine Antwort mehr. Schon war ein Kampf zwischen den beiden entbrannt.


Suchend sah sich Goku in der Arena nach Nodan um. Er musste doc irgendwo sein! Da! Er stand vor der Terrasse in der Luft. Mit höchst Geschwindigkeit schnitt Goku ihm den Weg ab. „Wenn ich dich richtig verstanden habe, willst du den Mörder Freezers zu fassen kriegen, ja? Und einen Verräter deiner Ansicht dazu?“, fragte Goku ihn mit ausgebreiteten Armen. Nodan sah ihn mit hasserfülltem Gesicht an. „Was geht dich das an, Unterklassekrieger?“ „Ich mach dir einen Vorschlag! Wenn du dir meine Version von Mördern Freezers anhörst und auch nur für eine Minute mit mir weg von dieser Terrasse kommst, kannst du dir noch mal überlegen, wenn du übers Knie legen willst. Deal?“ Nodan knurrte leise, richtete seinen Flug dann aber doch Richtung Boden.


„Lass hören!“, forderte er Goku auf, als dieser auch gelandet war. „Gut. Zuerst zur Mördergeschichte: Ich habe Freezer besiegt! Nicht Trunks!“, erklärte Goku. Nodan schüttelte den Kopf: „Das ist gelogen!“ „Hast du Trunks eben gesehen? Er war noch lange nicht auf der Welt, als Freezer getötet wurde!“ Nodan schien seinem Gegenüber zu glauben. „Angenommen du hast Recht, ist Trunks immer noch der Sohn von Vegeta und deshalb auch tötenswert!“, meinte er. „Okay! Du willst einen Gegner, richtig?“, versuchte Goku es erneut. Nodan nickte, wurde aber langsam ungeduldig. „Wie wäre es, wenn du den Mörder Freezers UND einen Verräter bekämest?“ „Inwiefern?“ „Okay, zum Mitschreiben: ICH habe meine Mission, die Erde zu entvölkern nicht erfüllt und ICH bin auch nicht auf Freezers Seite übergewechselt, als ich gemusst hätte! Im Gegenteil ich habe gegen ihn gekämpft und gewonnen!“ Nodan ballte die Faust. „Red nicht so einen Stuss!“, befahl er, „Du kannst niemals Freezer besiegt haben! Ich geh jetzt Trunks töten!“


Mit ungeheurer Geschwindigkeit raste Nodan auf die Terrasse zu. Goku hinterher. Wieder schaffte er es, Nodan einzuholen und verpasste ihm einen Tritt, der ihn zu Boden fliegen ließ. Dann kam ihm eine Idee: Wenn er noch mehr Kraft stabilisieren könnte, müsste Nodan ihm eigentlich glauben. Also schrie Goku kurz auf und befreite noch mehr Kraft. Die Kraft eines Super Saiyajin.


Fassungslos stand Nodan am Boden. „Seine Kraft...“, murmelte er, „Vielleicht könnte er es doch sein...“ „Er war es!“, schrie Nodan Noirs Stimme zu, „Hundertprozentig! Seine Haare! Seine Kraft! Sein Ausdruck! Alles passt!“ „Nagut, Unterklassekrieger! Vielleicht hättest du dich doch nicht bekanntgeben sollen, denn jetzt bist du des Todes!“, versprach dieser und stemmte seine Füße in den Boden. Seine Arme waren angewinkelt. Er schrie aus Leibeskräften. Wind kam auf und eine Stille breitete sich aus. Es war, als wären alle Zuschauer aus dem Stadion geflohen, doch sie waren alle noch da.
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