Fanfic: Der Rubin der Weisen I-XIX

Warum besuchst du mich in meinem Geschäft?" Daraufhin erzählt Ranma ihm die Geschichte mit dem Rubin, dem Stützpunkt, den Kräften des Rubins, der Weg dorthin und dass er mit dem Stein seinen Fluch loswerden will. Die Antwort von Keitaro kam schnell: "Ich werde euch begleiten. Ich helfe doch gern." Ranma war zwar etwas verdutzt, doch er stelte ihm trotzdem die Frage: "Warum hast du dich so schnell entschieden? Nicht, dass es mir was ausmacht, mich wundert es nur." Keitaro setzte sich hin und erzählte:" Das hat einen guten Grund, warum ich mitkommen will. Dieser General Yojinbo, von dem du mir erzählt hast, na ja, ich kenne ihn." Ranma und auch Akane waren sehr erstaunt. Beide gleichzeitig: "Woher kennst du ihn?" Akane und Ranma starrten gebannt auf Keitaro. Sie warteten nur auf eine Antwort, woher er denn General Yojinbo kannte. Schlussendlich packte er aus: "Nun, ich arbeite hier erst seit einem Monat. Vorher wohnte ich noch 1 Jahr in Kyoto. Es war nicht einfach, allein zu leben. Denn früher lebte ich mit meinem Grossvater zusamen und führte diesen Laden, das früher in Kyoto war. Eines Tages, ich stand gerade im Laden und bediente einen Kunden, kam ein Telefon für Grossvater. Das japanische Militär hat angerufen. Er solle sofort in die Hauptzentrale kommen. Dienstlich. Es sei eine Geheimmission. Gleich darauf packte er seine Soldatenausrüstung. Ich fragte ihn, wohin er ginge. Er antwortete mir, dass er in die Hauptzentrale gerufen wurde. Es handle sich um eine Geheimmission. Am gleichen Tag brach er noch auf. Ich begleitete ihn noch bis zum Ausgang. Bevor er ging sagte er mir noch, dass erbald wieder zurückkäme und das ich auf den Laden aufpassen solle, bis er zurückkäme. Seit diesem Tag an wartete ich auf ihn. Einen Jahr später bekam ich vom Militär ein Anruf. Mein Grossvater sei von der Mission nicht mehr zurückgekehrt. Ich war geschockt. Doch mit der Zeit gewöhnte ich mich dran, alleine zu leben. Um die alten Dinge zu vergessen, zog ich nach Nerima. Doch ich konnte meinen Grossvater nicht vergessen. Ehre meinem Grossvater, General Yojinbo." Dann brach er in Tränen aus. Dabei schluchzte er:"Grossvater, warum bist du nicht zurückgekommen?" Ranma und Akane bekamen auch schon fast feuchte Augen. Keitaros Geschichte hatte sie so gerührt. Ranma legte seinen Arm um Keitaro und tröstete ihn. "Hey Mann, ich wusste ja nichts davon. Tut mir sehr leid." "Mir auch." tönt es von Akane. Ranma tröstete Keitaro noch eine Weile. Dann meinte er: "Hey, du begleitest uns doch auf unserer Reise. Dann wirst du deinen Kummer sicherlich für eine Weile vergessen." Keitaro wischte sich die Tränen von den Augen und stand auf: "Du hast recht. Ich sollte nicht mehr um meinen Grossvater trauern. Machen wir uns besser auf den Weg. Ich werden noch einige Kollegen mitnehmen. Wir werden viel Gepäck dabeihaben. Dabei könnten sie uns nützen. Sie warten schon vor den Jeeps. Wir sind immer gleich vorbereitet. Damit wir gleich mit einer Reise beginnen können, so wie jetzt. Also, gehen wir." Daraufhin gingen sie aus dem Laden. Keitaro schloss noch die Tür ab und drehte das Schild auf "GESCHLOSSEN" um. Sie stiegen in die Jeeps und fuhren los.




Sie fuhren also los. Da hatten alle die Idee, bevor es auf die lange Reise geht, noch was zu essen. Keitaro weist darauf hin, dass jeder selber zahlen muss, denn schliesslich sind ja 8 Personen unterwegs und eine Einladung würde zuviel kosten. Also gingen sie in ein Gasthaus, das vor der Autobahn stand. Alle assen ausgiebig, vor allem Ranma, denn er meinte, es würde eine lange Reise werden. Er schlang alles in sich hinunter. Als alle gegessen und gezahlt hatten, gingen noch die Frauen noch auf die Toilette, um sich frisch zu machen. Nach 10 Minuten ging es endlich weiter. Am Anfang war es ganz ruhig in den 2 Jeeps. Im vorderen Jeep sassen Ranma, Akane, Keitaro und Yoshi (der Fahrer) und im hinteren waren Naru (die Kartografin), Jackie (der Dschungelexperte und Fahrer), Tenchi (ein Fotograf einer Zeitschrift) und Lin (eine chinesische Computerspeziallistin).


Im hinteren Jeep blieb alles ruhig ausser einige Diskussionen. Im vorderen Jeep jedoch ging die Post ab. Es lief laute Musik und alle sangen mit. Es war sehr lustig. Yoshi funkte ab und zu mal nach hinten und fragte Naru, wo er langfahren sollte. Irgendwann mal fragten die sich im hinteren Jeep, was da vorne eigentlich läuft. Die Musik hörte man sogar ohne Funk bis nach hinten.


Sie waren jetzt schon 3 Tage unterwegs. Sie hatten einige lustige, manchmal aber auch wenig schlimme Erlebnisse. Einmal, als sie draussen Rast gemacht hatten, kam plötzlich ein grosser Bär auf ihnen zu. Alle rannten weg und versteckten sich hinter einem grossen Stein. Von dort aus betrachteten sie die Bären. Denn die assen ihnen ein Teil des Proviants auf. Zuerst standen sie nur noch da und Beobachteten die Bären. Dann auf einmal fingen alle an zu lachen. Es war ein lustiger Anblick, wie die Bären sich an das Essen ranmachten.


Ein anderes Mal machten sie kurz halt, als die Männer mal pinkeln mussten. Sie wussten nicht wohin, also nahmen sie leere Flaschen. Jackie kam die verrückte Idee zu wetten, wer seine Flasche am meisten füllen konnte. Alle waren einverstanden und sogleich "pullerten" sie los. Später hob Yoshi seine Flasche hoch. Sie war etwa ein fünftel gefüllt. Doch dann kam Keitaro und prahlte, dass seine Flasche mehr gefüllt ist, etwa zu einem viertel. Dann kam Jackie und sagte: "Das ist doch gar nichts:" und hob seine Flasche hoch, die bis zur hälfte gefüllt war. Ranma war noch einige Sekunden abwesend. Bis dann auch er seine Flasche zeigte, die zu drei viertel gefüllt war. Er lachte alle aus und grinste: "Ich habe gewonnen." Die Frauen sahen die Aktion der Männer zwar nicht zu, aber sie dachten nur: "Typisch Männer." es geschahen noch einige Dinge.


Am Aben des 3. Tages kamen sie an einem Hotel an. Sie beschlossen, dort zu übernachten und über die nächsten Schritte nachzudenken. Also buchten sie dort 8 Zimmer, für jeden eins. Alle 8 bezogen ihre Zimmer und richteten sich erst mal ein wenig ein. Denn es blieb noch Zeit, bis es in der Kantine Abendessen gab. Es verging auch nicht lange, schon war die Zeit für das Abendessen da. Alle 8 sassen am gleichen Tisch, nachdem jeder sein Essen geholt hatte. Es war ein gemütliches Essen. Sie schwatzten über dies, das, einige Ereignisse während der Reise und geniessten die Vorstellung, die in der Kantine gezeigt wurde. Sie genossen die Vorstellung und beachteten das Geschehen um ihnen nicht. Doch Keitaro fühlte sich trotzdem beobachtet. Zuerst meinte er, es sei nur eine Einbildung, doch er spürte imer mehr, dass die Gruppe beobachtet wurde. Er schaute sich mal um. Hinten in der Ecke bemerkte er zwei männliche Gestalten, die ihn anschauen. Als die Gestalten merkten, dass sie entdeckt wurden, verschwanden sie. Keitaro fand das sehr merkwürdig. "Wer könnte das wohl gewesen sein." dachte er sich. Dann wandte er sich wieder der Vorstellung.


Als die Vorstellung zu Ende war, fingen Keitaro und Ranma an zu gähnen. Ranma mit müder Stimme: "Ich bin müde. Ich gehe schlafen. Du auch, Keitaro?" Er nickte. Sie wünschten den anderen eine Gute Nacht und gingen auf ihr Zimmer. Keitaro schlief nicht wie Ranma gleich ein. Er dachte über die Reise nach. Was ihn wohl erwarten wird. Ob Ranma sein Ziel erreichen würde. Und was mit Grossvater geschehen ist. Er lag etwa 15 minuten regungslos da, doch dann schlief er ein. Sein Schlaf war wohl stärker als seine Gedanken.


Unterdessen unterhielten sich die anderen 6 immer noch. Immer noch am gleichen Tisch. Jackie erzählte über seine Erlebnisse in vielen Dschungeln, Lin wie sie mal einen Computerwettbewerb gewann und Naru, wieviele Karten sie schon gezeichnet hatte. Die anderen hörten aufmerksam zu. Sie konnten nur staunen. Da hatte Yoshi eine Idee: "Gehen wir doch noch ein wenig spazieren. Es ist ein so schöner Abend." Alle waren einverstanden. Also gingen sie aus dem Hotel ein wenig spazieren.


Ranma wurde von einem Geräusch geweckt. Irgend so ein krachen. Leider wusste er nicht, dass die zwei Gestalten diese Geräusche verursachten. Deshalb liess er sich auch nicht weiter stören und schlief weiter.


Derweilen sind die anderen vom Spaziergang zurückgekommen. Im Hotel trennten sie sich, wünschten sich eine gute Nacht und jeder bezog sein Zimmer. Plötzlich fingen Akane, Naru und Lin an zu schreien, als wären sie von etwas erschreckt wurden. Die Männer stürmten aus ihren Zimmern und sahen nach draussen nach dem rechten. Die Männer schauen nach, warum die Frauen so geschrien haben. Sie gingen zuerst in das Zimmer von Lin. Was sie da vorfanden, erschrak sie. Ales war durchwühlt. Ihre ganzen Kleider waren durcheinander. Ihre sämtliche Computerausrüstung lag am Boden. Lin ruft entsetzt: "Veldammt, wel ist so sklupellos und tut so etwas?" Plötzlich kam Naru angerannt: "Leute, kommt mal her, jemand ist auch bei mir eingebrochen." Also liefen alle in das Zimmer von Naru. Dort sah es nicht besser aus. Ihre sämtlichen Kleider lagen am Boden und ihre Karten lagen zerstreut auf dem ganzen Fussboden. Naru dachte nur: "Hoffentlich haben sie mir nichts gestohlen." Dann, wie vorhin Naru kam Akane ins Zimmer gerannt:"Kommt alle her. Bei mir sieht es ja wie ein Saustall aus." Gesagt, getan gingen sie also in Akanes Zimmer. Da drin sah es genauso aus, alles durchwühlt, die Kleider zerstreut. Akane bemerkt hinzu: "Sie haben meinen ganzen Zimmer auf den Kopf gestellt. Nur gut, dass ich die Karte zum Stützpunkt gut versteckt habe." Ranma sah sich kurz mal um, entdeckte ein BH von Akane, hebt es hoch und meint: "Und warum ist die
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