"Hey Akane was ist denn los mit dir???? "er strich ihr durchs haar und versuchte sie zu beruhigen. Akane realisierte erst jetzt wo sie sich befand nämlich auf dem schoss von Ranma!!!!! Akane sah ihm mit hochrotem kopf in die Augen und lies sich sofort auf ihren platz sinken. "Bild dir bloß nichts ein" sagte sie stotternd. Ihr war das sehr peinlich vor ihm eine schwäche zu zeigen.


Auf Ranmas Gesicht breitete sich ein Grinsen. Akane, das starke, stolze Mädchen hatte also Angst. Angst in einer Geisterbahn. Zu Akanes Glück war die Fahrt auch schon vorbei. Schnell stieg sie auf dem Wagon. Es war ihr so verdammt peinlich. „na? Wollen wir noch mal? fragte Ranma. Akane sah ihn böse an. „Nein!“, schnaubte sie und ging zum nächsten Zuckerwattestand. Dort aß sie erst mal das klebrige zeug, welches so verdammt gut schmeckte. Ranma beobachtete sie grinsend. Es sah süß aus wie sie schmollend da saß und die Zuckerwatte aß. „Was machen wir als nächstes?“, fragte Ranma und lächelte sie an. Akane zuckte mit dem Achseln. „Aber ich will jetzt endlich wissen warum ich mit dir hier her kommen sollte“, fing Akane wieder an. Ranma seufzte. „Los! Ich will das jetzt wissen!“, forderte Akane weiter. Ranma drehte sich weg. „Komm wir gehen zum Riesenrad!“, sagte er schnell und zog Akane mit sich. Fragend sah sie ihn an als sie in der Gondel saßen. „Ranma sag mir was das alles soll! Wenn du es nicht sagst gehe ich“, sagte sie und sah ihn kalt wie immer seit dem Unfall an. Ranma wich ihrem Blick aus und sah aus dem Fenster hinab. Es war ganz still. Doch dann durchbrach Ranma diese Stille. „Akane, ich... verdammt, das ist schwer!“, fluchte er und sah ihr nun direkt in die Augen. „Es ist so. Dein Unfall...“ Akane zuckte zusammen. Ihr schossen wieder diese schrecklichen Worte in den Kopf. ‚Sie werden nie wieder kämpfen können’ „... es war meine Schuld. Ich weiß dass du mich dafür hast“, fuhr er fort. Akane drehte ihren Kopf zur Seite und blickte nun hinab, wie zuvor Ranma es getan hatte. Sanft strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht und lächelte sie lieb an. „Zwischen mir und Ukyo war wirklich nichts. Bitte glaub mir. Ich will dich wieder haben Akane“, sagte er und faste ihre Hand. Doch sie zog sie zurück und sah ihn kalt an. „Glaubst du es interessiert mich ob etwas zwischen Ukyo und dir ist oder nicht? Es ist mir egal. Hör zu! Ich werde dir nicht verzeihen! Ich hasse dich Ranma Saotome. Ich wünschte du wärest nie im meinem Leben aufgetaucht“, sagte sie und Ranma sah wie der Hass in ihre Augen stieg. Doch davon ließ er sich nicht beirren. Stattdessen grinste er sie frech an. „Du lügst Akane. Du hast mich nicht. Und das weißt du auch. Du...“ „Sei still! Ich will nichts mehr hören!“, schrie Akane ihn wütend an. „Oh nein Akane! jetzt kannst du nicht weglaufen. Jetzt musst du mir zuhören!“, sagte Ranma. Akane sah ihn musternd an. Dann sah sie aus dem Fenster. „es ist zu hoch. Wenn du da runter springst über lebst du nicht. Du Kannst dein nicht mehr so viel machen wie früher“, sagte Ranma als er ihrem Blick gefolgt war. Langsam wie in Zeitlupe drehte Akane ihren Kopf zu Ranma und sah ihm in die meeresblauen Augen. Ranmas Herz zog sich zusammen als er in ihre Augen sah. Sie waren so leer. „Ja.... ich kann es nicht mehr“, sagte sie leise. „... ich kann nichts mehr machen was mir Spaß gemacht hat. Ich kann mich nicht mehr alleine wehren! Ständig brauche ich einen Beschützer. Ich will das nicht mehr, Ranma! Ich will mein altes Leben wieder haben!“, flüsterte sie nun. Schnell sah sie weg. Sie wollte nicht, dass er ihre Tränen sah. Nein, wenigstens ihren Stolz wollte sie behalten. Verbissen starrte sie auf ihre Schuhe. „Ich möchte dich beschützen, Akane. Ich will dich immer beschützen“, sagte Ranma und strich vorsichtig über ihre Wange, entfernte die Tränen. Erschrocken sah Akane auf und blickte in diese unendlich blauen Augen. Erstaunt stellte sie fest, dass sie voller Wärme und... was war nur dieses andere in seinen Augen? Sie wusste es nicht und doch spürte sie, dass es einen wohligen Schauer über ihren Rücken jagte. Eine leichte Röte entstand auf ihrem Gesicht. Grob schlug sie seine Hand weg. „Lass das! Ich will keinen Beschützer!“, fauchte sie und wich zurück. Die Tür ging auf. Endlich war die Fahrt vorbei. Hastig sprang Akane hinaus und rannte um die nächste Ecke. Fluchend lief Ranma ihr nach.


Da sah er sie. Sie hatte schon einen größeren Vorsprung. Doch das war kein Problem für ihn. Akane konnte mit ihrem Fuß nicht so viel laufen und so wurde sie schon schnell langsamer. Erst jetzt sah Ranma, dass sie humpelte. Beim laufen hatte sie sich den Fuß verknackst. Dies nutzte Ranma aus und nahm sie auf die Arme. Erschrocken schrie sie auf und zappelte rum doch Ranma ließ sich dadurch nicht verwirren. Er sprang mit ihr über die Dächer Nerimas.


Dann waren sie da. Beim Tendo Dojo. Seufzend setzte sich Ranma, Akane immer noch festhaltend. „Lässt du mich jetzt endlich los?“, brummte sie. „Nein. Erst werden wir reden und einer Vereinbarung machen. Ich will, dass du mir noch eine letzte Chance gibst. Nur noch eine auch wenn ich sie deiner Meinung nach nicht verdiene. Behandele mich so wie früher“, forderte Ranma. Akane drehte trotzig den Kopf weg. „Und was wenn ich nein sage?“, fragte sie. Es klang herausfordernd. „Tja, dann werde ich dich gar nicht mehr los lassen. Egal was kommt“, sagte Ranma gleichgültig. Akane verdrehte die Augen. Doch dann drehte sie ihren Kopf so, dass sie ihn ansah. „Okay. Aber nur eine. Und denk ja nicht, dass ich dir deshalb verziehen hätte denn so...“, erklärte sie. Weiter kam sie nicht. Ranma hatte seine Lippen auf die ihren gelegt. Erschrocken riss Akane die Augen auf. Mit einem Grinsen löste sich Ranma von der erstarrten Akane, winkte ihr zu und kletterte durch ein Fenster in sein Zimmer




Ja ja! Ich weiß! Einfallslos! Aber was soll ich machen? Mir fällt nichts ein! Und ich muss wirklich mal wieder was schreiben. Ich mein wenn es dark werden würde dann hätte ich ja ne Idee aber bei Happy? Nee! Hehe ich hab ja schon eine Idee aber ich hab keinen bock alles umzuschreiben! Das kommt dann nach süsses teil! Und verzeiht mir bitte die Länge und ähm... den Inhalt. War ja nicht gerade spannend.....


Bye bye euer Kayokchen