billig nennen kann.) verbessert sich Ranma selbst.


(Mein ganzes Erspartes geht dafür drauf. Aber Akane ist es mir allemal wert.)


Mit halbem Interesse begutachtet er einige goldene und silberne Ringe, welche in seinen Augen aber nicht zu Akane passen würden.


(Keiner könnte ihre Schönheit passend unterstreichen.) befindet er für richtig und stellt sich an ein großen Frontfenster, über welchem große Holzbalken befestigt sind.


Hinter Ranma seinem Rücken raschelt der Vorhang erneut und der Verkäufer betritt wieder den Laden.


„Hier ist es !“ erklärt er ihm freundlich und der ältere Herr stellt eine kleine, hölzerne Schatulle auf die Glasvitrine, welche an den Seiten wunderschöne Verzierungen besitzt.




Währendessen wird Akanes Traum immer unruhiger.


Verspannt krallt sie sich ,im Tiefschlaf, unbewusst an ihr Kopfkissen.




Ranma, der aufgeregt hergestürmt ist, schaut mit gespanntem Blick.


„Kann, ähm, kann ich es mal sehen ?“ fragt er ihn hoffnungsvoll.


„Natürlich !“ lacht der Geschäftsbesitzer.


„Du “musst“ es dir sogar anschauen. Wir wollen doch nicht, das dir oder ihr das gute Stück dann missfällt.“


Der Junge mit dem Zopf kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. Vorsichtig öffnet er das Schächtelchen und zum Vorschein kommt ein vergoldeter, kleiner Ehering. Auf ihm befindet sich ein kleines Plättchen, auf dem etwas eingraviert ist.




-----Flashback-----




Irgendwo in Nerima zur späten Stunde:




„Ich kriege dich schon !“ ruft er Akane lachend nach. Diese dreht sich mit freudigen Augen um und sieht, wie Ranma wieder die Hände von den Augen nimmt und ihr nachschaut.


„Na warte.“ spielt er ihr böse war.


„Ich fange dich trotzdem.“ knurrt Ranma noch wie ein Wolf und rennt daraufhin Akane, um die Kirschbäume herum, nach.


Lachend bleibt das blauhaarige Mädchen hinter einem großen Baumstamm eines Kirschbaumes stehen.


(Hier findet er mich nicht so schnell) freut sie sich noch, als sich schon von hinten zwei Arme um sie schlingen und festhalten.


„Hab ich dich schon!“ erklärt er ihr mit einem fiesen Grinsen.


„OK, ich gebe es auf.“ ärgert sie sich ein bisschen.


„Und, was ist nun. Gibt es gar keine Belohnung ?“ will er mit fragendem Blick von dem hübschen Mädchen wissen und zieht sie zu sich heran.


„Natürlich kriegst du eine.“ erklärt ihm Akane und legt ihre Arme um seinen Hals, damit sie sein Gesicht zu sich herunter zu ziehen.


„Hier.“ flüstert ihm das Mädchen zu und küsst ihn zärtlich auf die Lippen, was er sogleich erwidert.


„Na, gefällt dir die Belohnung.?“ will sie mit einem kleinen Lächeln wissen.


„Hm, aber das war ja nur eine Belohnung?“ spielt er ihr traurig vor.


„Na gut, dann kriegst du eben noch einen.“ und beide fangen wieder an sich, im Schatten des gewaltigen Kirschbaumes, zu küssen.


Diesmal aber viel länger und weitaus leidenschaftlicher.


Während Kirschblüten an Ihnen vorbeifliegen , mehr tänzelnd als fallend, welche durch einen Windstoß vom Baum abgeweht wurden, versinken beide mehr und mehr in verliebten Gedanken.


Stille weit und breit.


Nur ein Nachtigall umspielt mit seinem Gesang die zwei einsamen Verliebten.


Ein weiterer Brise weht auf Ranma und Akane, sodass ihnen die Haare in die Gesichte