Fanfic: C17 und V15- Saga Teil1

Kapitel: C17 und V15- Saga Teil1

Hallo^^




Diese Fan-Fiction schreibe ich (als ein leicht verspätetes Weihnachtsgeschenk;) ) für meine Freundin Gloria, die so lieb ist und auch eine ff für mich schreibt.




Hier findet ihr: Romantik, Kampf, Verzweifelung,...usw. (halt mein typisches Geschnulze*g*)




News: Ich habe mich wegen der neuen E-mail-Adresse neu angemeldet. Wie ihr seht ist mein Name aber, bis auf den Strich gleich geblieben und in Kürze werde ich auch die Krelin und C18- Saga noch einmal hochladen. (ja, das bleibt euch nicht ersparrt*fg*)




Widmung: @ meine gute Freundin Gloria, den größten Cybi-Fan, den ich kenne^^




Also, dann! Viel Spaß beim Lesen:








C17 und V15- Saga Teil1




Der strömende Regen prasselte unaufhörlich gegen die Windschutzscheibe des Wagens. Auch nun, wo die Dämmerung hereinbrach schien es nicht, als wolle sich das Wetter ändern. Gelangweilt schaltete der junge Fahrer das Radio aus. „Starke Regenfälle...pah, erzählt mir mal was Neues!“ Es war ein junger Mann von etwa 20 Jahren; mit schulterlangen, schwarzen Haaren und hellblauen Augen. -C17! Warum er sich die Mühe machte, tagelang durch die verlassene Landschaft zu fahren, wo er doch fliegen konnte hatte einfache Gründe. Zum einen konnte er gut darauf verzichten jetzt draußen zu sein, zum anderen bereitete ihm nichts soviel Spaß, wie Autofahren. Ein Hobby von dem er nicht einmal wusste, wann er es sich angeeignet hatte. Die nasse Straße schien sich endlos lang hinzuziehen. Dieses Bild kam ihm bekannt vor. Es war nur ein Gefühl, das nicht ausreichte eine Erinnerung zu sein. Trotzdem war es da, wie ein verblassender Alptraum aus Kindertagen. *Kindertagen...*, musste C17 über sich selber grinsen. *Was für ein Unsinn!* „Liegt hier nicht noch irgendwo eine Kassette herum?“ Suchend tastete er mit der rechten Hand den Boden ab, als sich plötzlich ein Schrei in das Rauschen des Regens mischte. Erschrocken riss er den Kopf in die Höhe und konnte gerade noch das entsetzte Gesicht einer jungen Frau im Scheinwerferlicht erkennen, die wenige Meter vor ihm auf der Straße stand. „Verdammt!!!“ Reflexartig riss er das Steuer zur Seite und geriet in die Böschung, bis seine Fahrt mit einem lauten Knall, von einem Baum beendet wurde. *Na toll!! Wer rechnet schon damit, dass sich hier Menschen aufhalten... Nein, sie ist Schuld! Muss die ausgerechnet auf der Straße rumstehen?!!* , dachte C17 wütend, schlug die Tür auf und ging zurück zur Fahrbahn. „Sag mal bist du lebensmüde, oder was?!! Wegen dir ist jetzt das Auto hin und ich kann im Regen weiter!!“, begann er sie zu beschimpfen, doch weiter kam er nicht. Kaum dass er einen Fuß auf asphaltierten Boden gesetzt hatte stürmte das Mädchen auch schon auf ihn zu und krallte ihre Hände in sein Shirt. „Bitte, du musst mir helfen!! Sie sind... sind...alle tot!!!“, schluchzte sie und ließ ihren Kopf gegen seine Brust sinken. „Mein Gott, sie sind alle tot!! Wie konnte das passieren?!“ „Wer ist tot?“ Unsanft packte er sie an den Schultern und riss sie von seinem Körper. Einen Moment lang wartete C17 auf ihre Antwort und hielt sie weiterhin an den Schultern fest, während sie versuchte sich einigermaßen zu beruhigen. Ihre Haare waren strähnig und dreckverschmiert, wie ihr Gesicht. Außerdem war sie total durchnässt und er spürte, dass sie zitterte. „Wer ist tot?“, wiederholte er seine Frage, aber es nützte nichts. Erneut brach sie in Tränen aus. *So ein hysterisches Stück! Aus der ist nichts heraus zu kriegen. Muss ich halt selbst nachsehen!* Also erhob er sich einige Meter vom Boden und sah sich suchend um. „Du kommst doch aus dieser Richtung, oder?“ Er deutete auf die felsige Landschaft im Norden. Das Mädchen wich einige Schritte ängstlich zurück und starrte ungläubig zu dem Mann, der vor ihren Augen in der Luft schwebte auf. Was war das bloß für ein unheimlicher Typ? Sie stolperte über die unebene Stufe, die der Straßenrand bildete und fiel nach hinten. „Hallo, welche Richtung?!“ Zitternd hob sie den Arm und wies in die gleiche Gegend, in die er schon zeigte. *Zuerst überrennt sie mich fast und jetzt hat es ihr die Sprache verschlagen.* Genervt verdrehte C17 die Augen und flog los, ohne sich weiter um sie zu kümmern.


Der verbrannte Geruch hing noch immer in der Luft, obwohl das Unglück schon mindestens einen Tag her war. *Wirklich kein schöner Anblick...*, dachte der Schwarzhaarige, der auf einer Felskante gelandet war und sah in das Tal hinab, wo die noch qualmenden Trümmerteile lagen. *...auch, wenn es nur ein Flugzeugabsturz war!* Für einen Augenblick zeriss ein Blitz den Himmel in tausend Stücke und der Regen wurde heftiger. Was machte er da eigentlich? Das alles war doch nicht sein Problem! Innerlich ärgerte er sich, dass er überhaupt nachgesehen hatte. Er beschloss die Nacht im Auto zu verbringen und die junge Frau auf keinen Fall zu beachten. Doch sie war nicht mehr da, wie er auf dem Rückweg feststellte. Wenigstens konnte sie ihn nun nicht mehr durcheinander bringen. Schlechtgelaunt zog C17 die Autotür zu; lehnte sich, die Arme hinter dem Kopf verschränkt an und beobachtete die Tropfen, die langsam die Scheibe hinab rollten. Wo sie jetzt wohl war? Ein leises Atemgeräusch ließ ihn zusammenzucken. „Das ist nicht wahr!!“ Mit einer bestimmten Vorahnung drehte er sich langsam um. Tatsächlich, da lag sie! Sie hatte sich auf der hinteren Sitzreihe zusammengerollt und schlief. Vielleicht war sie auch ohnmächtig, gewundert hätte es ihn nicht. „Was macht die denn hier?!! Sieht dieser Wagen etwa wie ein Hotel aus?! Noch schlechter gelaunt sank er zurück in seinen Sitz. Da saß er nun in einem Schrotthaufen, irgendwo in der Einöde fest; draußen tobte inzwischen fast ein Sturm, obendrein hatte er dieses hysterische Ding am Hals... und warum in Dendes Namen ließ er sie dort liegen?! Seit wann hatte er denn wieder so etwas wie eine menschliche Seite, oder Mitleid. Er sollte sie rauswerfen!... Aber irgendetwas hielt ihn davon ab. Stattdessen schaltete er das Licht ein und drehte sich ein drittes mal um. Man sah ihr an, dass sie einen schweren Unfall hinter sich hatte, denn an vielen Stellen klebten Russ und Blut auf ihrer Haut und ihrer teilweise zerfetzten Kleidung. Trotzdem hatte sie für einen normalen Menschen erstaunlich wenig abbekommen... und sie war sehr hübsch. Das musste sogar C17 zugeben, auch wenn ihm diese Einsicht nicht gefiel. Sie hatte lange schwarze Haare, mit einem zarten Blauschimmer, die leicht geschwungen über ihre Schultern fielen. Auf ihre Augenfarbe hatte er vorhin nicht geachtet und von dem Versuch es sich vorzustellen ließ er sofort wieder ab. Um ihren Hals hing eine feine silberne Kette, mit einem Anhänger in der Form des Buchstaben „G“. Früher hingen dort vermutlich noch andere Buchstaben, die sie wohl beim Absturz verloren hatte. Sicher war dies der Anfangsbuchstabe ihres Namens. Sein Blick wanderte weiter und blieb an einem Aufdruck ihres Shirts hängen. Eine Haarsträhne verdeckte den Rest des Wortes. C17 streckte die Hand aus, zögerte einen kurzen Moment und strich sie dann vorsichtig beiseite. „G.B.!“, las er. *Ihre Inizialien!* „O.k., G.-B.(er spricht es englisch), wenn ich dich jetzt rauszerre werde ich selber ziemlich nass. Aber morgen gehen wir getrennte Wege, klar?!“ Er musste grinsen, ohne genau zu wissen warum. G.-B. schlief weiterhin tief und fest. „... und nachgesehen habe ich nur, weil ich gehofft hatte dort einen Feind zu finden und mir mit einem Kampf die Zeit vertreiben zu können!“, sagte er noch zu sich selber, bevor er das Licht ausschaltete, um auf der vorderen Sitzreihe ebenfalls einzuschlafen.




-„Hast du es gesehen... das ausgebrannte Wrack?“ „Ja, na und?“ „Na und?... Ich... habe nie etwas schrecklicheres gesehen!“ „Du bist halt nichts gewöhnt!“ -


Wie konnte man sich an so etwas gewöhnen? Als ob sie jeden Tag abstürzen würde. Es war einfach nur unverschämt, wie cool sich dieser Kerl gab und, dass er das alles so leicht nahm versetzte ihr einen Stich. Schließlich hatte sie selbst in dieser Maschine gesessen und war dem Tod nur knapp entkommen.


-„Wie heißt du?“ „C17!“ „C17- Das soll ein Name sein?“ „G.-B. ist auch kein besserer Name!“ „Ach Quatsch! Das ist doch nur eine Abkürzung.“ Toll, und wie heißt du nun wirklich?“ „Ich heiße...ähm...also, mein Name ist.....Ich weiß es nicht mehr!!!“ -


Sie fühlte sich so furchtbar leer. Mit einem Mal war sie ein Mensch ohne Vergangenheit. Wie sie hieß, wie alt sie war, woher sie kam: All das war plötzlich weg und umso mehr sie sich zu erinnern versuchte, umso stärker wurden ihre Kopfschmerzen.


-„Hör auf mich zu verfolgen!!“ „Du kannst mich doch nicht einfach hier alleine zurück lassen!!“ „Bleib an der Absturzstelle, dann findet dich schon irgendein Suchtrupp! Aber hör auf mich zu nerven!“ „Das meinst du nicht ernst?! Hier kommt vielleicht erst in zwei Monaten wieder jemand vorbei!!“ „Das ist nicht mein Problem!!“ „Doch, du hast mich gefunden... Sag mal, warum fliegst du nicht einfach weg, wenn ich dich wirklich so sehr nerve?“ „Weil ich gerade Lust zum laufen habe! Mach doch, was du willst, aber glaub nicht, dass ich auf dich warte!!“ –


Natürlich nicht, wie könnte sie auch. Wurde dieser Kerl eigentlich nie müde? Vier Tage und vier Nächte waren sie nun schon in diesem absolut menschenleeren Wald unterwegs und die Schlafpausen pro Nacht waren so kurz, dass sie es nicht wagte richtig einzuschlafen, damit er nicht ohne sie weiter ging. Inzwischen störte sie fast gar nichts mehr, auch nicht die Tatsache, dass er fliegen konnte. Denn sie wusste, dass sie die nächste Stadt ohne ihn garantiert nicht mehr ereichen würde. *Ich bin völlig fertig!* Mit beiden Armen hielt sie sich
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