Fanfic: Not Available - Teil 2

Kapitel: Not Available - Teil 2

Voila Teil 2. Ich will jetzt auch nicht um den heißen Brei herumreden, sondern nur viel Spaß beim Lesen wünschen!<br><br><br>Nigiji schloss, nachdem sie alle in den Raum waren, die Tür und wartete, was sie zu dem, was in dem Raum stand sagten. Nur langsam gewöhnten sich ihre Augen an die Helligkeit. Dann, als sie es erkannten, entfuhr es allen drei gleichzeitig: ?Was ist das??<br><br><br><center><b>Teil 2 - Zurück in die Zukunft.... äh... Vergangenheit</b></center><br><br><br>?Eine Zeitmaschine..... Ich hoffe doch, dass sie funktioniert?, meinte Nigiji gelassen. Die Anderen waren sprachlos. Er hatte eine Zeitmaschine gebaut. ?Nur mal so ne Frage ganz am Rande. Wie,... ich meine Wo....?, doch die Worte blieben Naoko im Halse stecken. ?Ich glaube, ich erkläre euch besser, was ich mir dabei gedacht habe.....?, fing er an. Dann sah er noch mal zu der Maschine. ?Ich dachte, wir spekulieren jetzt schon Jahrelang herum, wie es damals wirklich war, vielleicht sollten wir nachsehen. Dann hab ich Pläne ausgearbeitet und zusammengebaut. Und na ja, das Ergebnis könnt ihr jetzt begutachten?, erklärte er. Noch immer waren Sizu, Takeshi und Naoko sprachlos. Nigiji war inzwischen etwas näher herangegangen. ?Aber, ob sie funktioniert weis ich nicht!?, meinte er, während er um die Zeitmaschine herumging. Noch immer waren Sizu, Takeshi und Naoko wie erstarrt. Sollte das Ding da wirklich eine Zeitmaschine sein? So, wie sie schon in unzähligen Romanen aufgetaucht war? Aber noch nie hatte es eine in Wirklichkeit gegeben. Noch nie! Und jetzt sollten sie die erste Zeitmaschine gebaut haben? Das ging doch gar nicht! ?Nur mal so ne Frage, ganz am Rande. Woher willst du wissen, dass es auch wirklich eine Zeitmaschine ist??, fragte Sizu ihren Bruder. Dieser schien ernsthaft zu überlegen. ?Am besten, wir finden es heraus, bevor wir noch weiter hier herumspekulieren und keine Antwort darauf erhalten. Oder habt ihr etwa Angst??, fragte Nigiji sie. ?Wir doch nicht.....?, kam es gleichzeitig von Sizu und Takeshi. Nur Naoko saß etwas zweifelnd daneben und schien noch zu überlegen, ob es wirklich so gut wäre, Versuchskaninchen zu spielen. ?Aber ich würde sagen, wir probieren es erst am Wochenende. Dann hab ich noch etwas Zeit für Verbesserungen?, schlug Nigiji vor. Dieser Vorschlag schien auch Naoko die letzten Zweifel zu nehmen. ?Und wann willst du bitte daran herumverbessern? Willst du etwa die ganze Woche Schule schwänzen, so wie heute??, fragte Naoko ärgerlich. Nigiji konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. ?Was denkst du von mir Naoko? Ich und Schule schwänzen? Das passt irgendwie gar nicht zusammen.... Ich meinte natürlich nach der Schule!?, neckte er Naoko. ?Ach so.....?, kam es von Naoko. ?Aber dann, am Wochenende, probieren wir es, ich meine in Shinichis Zeit zu gelangen??, fragte Takeshi. Nigiji nickte nur. ?Vorrausgesetzt, ich finde keine Fehler an der Zeitmaschine oder Sonstiges.....?, meinte er tonlos. <br><br>Irgendwann hatten sie sich wieder am Haus verabschiedet und waren nach Hause gegangen. Die Nacht verging und wurde zum Tag. Sie versuchten wie üblich zur Schule zu gehen, aber jeder machte sich so seine eigenen Gedanken darüber. Was ihnen wohl in der Vergangenheit wiederfahren würde, was sie sehen würden, und so weiter. Aber ihr Hauptgedanke war wohl, ob das Ganze auch funktionieren würde. Aber dies würden sie auch erst erfahren, wenn sie es probiert hätten. Die Schulwoche war daraufhin Stress pur. Keiner von ihnen hatte wirklich Lust die Schulbank zu drücken. Jeder wollte nur noch Wochenende. Und dann würden sie auf große Reise gehen. Vorrausgesetzt alles klappte. Was ja bei weitem nicht sicher war. Aber diese Woche würde auch schon vergehen. Auch wenn es ihnen länger vorkam als normal. Während sich Naoko, Sizu und Takeshi Nachmittags im Park trafen, ging Nigiji immer zu Shinichis Haus. ?Was meint ihr, was machen wir dieses Wochenende??, fragte Sizu im Park. ?Dumme Frage, wir reisen in die Vergangenheit, schon vergessen??, fragte Takeshi zurück. Sizu schüttelte den Kopf. ?Ich meinte, was wir machen, sollte die Zeitmaschine nicht funktionieren. Was ja möglich wäre?, erklärte Sizu. Naoko, die neben ihr saß seufzte. ?Ja, wir sollten zur Not trotzdem etwas ausmachen. Sonst langweilen wir uns noch das ganze Wochenende?, meinte Naoko. ?Ach so meintet ihr das..... Aber glaubt ihr denn wirklich, das Nigiji uns falsche Versprechen macht? Das ist doch gar nicht seine Art.....?, meinte Takeshi. ?Trotzdem könnte es doch sein, das man einfach keine Zeitmaschinen bauen kann. Warum sollte gerade diese, unsere Zeitmaschine und zugleich die erste Zeitmaschine funktionieren? Das wäre schon ein großer Zufall?, meinte Sizu. <br><br><br><b>Freitag: </b><br><br>Die Schule erschien ihnen endlos. Sie saßen zwar im Klassenzimmer, waren aber mit ihren Gedanken ganz wo anders. Gleich nach der Schule wollten sie los. Und doch, trotz der großen Vorfreude, hegte jeder der Vier Zweifel. Zweifel ob die Zeitmaschine funktionieren würde, und wenn sie funktionierte, ob sie dann auch wieder zurück kommen würden. Vielleicht würde ja während der Zeitreise irgendetwas schief laufen und sie könnten nicht mehr in ihre Zeit zurück und müssten in der Vergangenheit leben. Sie würden ihre Freunde und Familie nie wieder sehen. In Ordung, vielleicht noch ihre Großeltern als kleine Kinder, aber mehr auch nicht. Aber sie hatten beschlossen es zu Versuchen. Probieren geht eben über Studieren, auch wenn man dabei auf die Nase fallen könnte. Dann endlich, der erlösende Gong. Sie trafen im Pausehof aufeinander. ?Und alles klar??, fragte Nigiji noch mal. Naoko, Sizu und Takeshi nickten nur. Sie waren alle so aufgeregt, dass sie keinen Ton mehr herausbrachten. ?Und ihr wollt es auch wirklich versuchen??, fragte Nigiji noch mal nach. ?Wie oft willst du das eigentlich noch fragen? Kennst du die Antwort nicht inzwischen? Ja du Dummkopf!?, gab Sizu ärgerlich zurück. ?Ja ja, schon gut..... Ich meinte ja nur, denn wenn irgendetwas schief laufen sollte, bin ja schließlich ich dafür verantwortlich?, meinte Nigiji achselzuckend. ?Wenn du willst, können wir ja einen Vertrag abschließen, in dem alle Schul von dir abfällt?, meinte Naoko. ?Wäre eigentlich gar keine SO schlechte Idee.....?, meinte Nigiji nachdenklich und die Runde brach in Lachen aus. Dann machten sie sich auf den Weg zu Shinichis Haus. <br><br>Es herrschte großes Schweigen, während sie so die Straßen entlang liefen, bis schließlich Takeshi dieses Schweigen brach. ?Meint ihr nicht auch, wir hätten unseren Eltern bescheit sagen müssen??, fragte er. Naoko und Nigiji, die vorausliefen, drehten sich erstaunt um. Auch Sizu, die neben Takeshi lief, blieb wie angewurzelt stehen. ?Ich glaub.....?, fing Naoko an. ?..... Das haben wir total vergessen?, meinte Nigiji. Sie sahen sich ratlos an. ?Und was machen wir jetzt? Sollen wir jetzt noch mal nach Hause gehen??, fragte Sizu. Nigiji schüttelte entschlossen den Kopf. ?Vielleicht sollten wir nur mal kurz anrufen und sagen, dass wir später heimkommen??, meinte er. ?Aber wenn wir jetzt noch mal nach Hause gehen, dann kommen wir vielleicht nicht mehr rechtzeitig weg?, fügte Nigiji noch hinzu, als er die erstaunten Gesichter der anderen bemerkte. Sizu seufzte. ?Hättest du die Zeitmaschine nicht so einstellen können, das wir jederzeit losgehen könnten??, meinte Sizu. ?Tut mir ja leid, aber so viel Zeit hatte ich nun auch wieder nicht?, gab ihr ihr Bruder patzig zurück. ?Wenn wir jetzt anfangen zu streiten, dann kommen wir auch nicht rechtzeitig?, mischte sich Naoko ein. ?Du hast ja Recht?, meinten Sizu und Nigiji niedergeschlagen. ?Wie währe es denn, wenn wir ihnen nicht bescheit sagen, und wir einfach mal davon ausgehen, dass alles gut geht, wir wieder zurückkommen und sich nichts verändert hat??, schlug Naoko vor. ?Das ist wohl das Beste?, meinte Takeshi und sie liefen weiter, auch wenn ihnen nicht mehr ganz so wohl zu Mute war. Aber ihnen blieb nichts mehr anderes übrig. Naoko, Takeshi und Sizu verstanden zwar nicht viel von Technik, deshalb verstanden sie auch nicht, warum sie nicht jederzeit mit der Zeitmaschine reisen konnten, aber Nigiji würde schon wissen, weshalb. Dann kamen sie zu Shinichis Villa. Wie üblich erweckte sie den verfallenen Eindruck. Vielleicht würden sie sie bald so sehen, wie sie ausgesehen hatte, als Shinichi noch darin lebte. Sie hoffte es inständig.<br><br>Nun standen sie vor der Zeitmaschine. ?Und ihr.....?, fing Nigiji an. ?Jetzt fang bloß nicht wieder damit an, ob wir auch WIRKLICH wollen!?, meinte Sizu und verdrehte die Augen. ?Genau, verunsichere uns nicht. Sonst musst du noch alleine reisen?, meinte Naoko. Nigiji seufzte. ?Ich will ja nur damit sagen, dass ich es mir nie verzeihen würde, wenn etwas schief gehen würde und wir dann irgendwo festsitzen würden?, erklärte er. Aber er brachte sie nicht mehr davon ab. Mitgehangen Mitgefangen. Dann betraten sie die Zeitmaschine. Sie mussten richtig eng zusammenrücken, damit auch jeder hineinkonnte. Dann, nachdem Nigiji einige Knöpfe gedrückt hatte, schloss sich das Tor über ihnen und sie merkten, dass sich außen irgendetwas bewegen musste. Sie starrten wie gebannt durch die Scheibe, sahen wie der Raum vor ihren Augen verschwamm. Immer mehr, bis sie nichts mehr erkennen konnten. Sie hielten nun gespannt die Luft an. Würde es funktionieren? Sie wussten nicht, wie viel Zeit vergangen war und wie viel Zeit noch vergehen würde, ehe die Zeitmaschine anhalten würde. Nigiji hatte zwar ein Datum eingegeben, aber sie könnten jetzt auch schon weiter in der Geschichte zurück sein, als sie es jetzt wussten. Sie fingen gerade an sich sorgen zu machen, da hörten sie alle einen Knall und wurden durch die Luft geschleudert.....<br><br><br><i>Bei
Suche
Profil
Gast
Style