Jedi bei DBZ part13




Oh Gott, der 13. Teil, wenn das mal kein Unglück bringt!


Na ja, ich glaube, ich werde das einfach mal riskieren *g*.


Also weiter geht’s:




Kapitel 14: Was die Zukunft bringt




Die Zeitmaschine hob ab und begann sich erst langsam und dann immer schneller um die eigene Achse zu drehen. Danni sah, wie die Landschaft draußen vor ihren Augen verschwamm.


Einige Sekunden später sah es so aus, als würden sie durch einen bunten Strudel fliegen. Ihr Blick fiel auf die Anzeige, auf der Tag und Uhrzeit ihrer gewünschten Ankunft prangten. Plötzlich fing die Uhr an sie zu drehen, immer schneller und schneller. In Abhängigkeit von der Uhr schien sich auch das Datum zu verändern: „Wahnsinn, man kann ja praktisch sehen, wie die Jahre dahinfliegen. Das ist echt atemberaubend!“ „Genau das habe ich bei meiner ersten Zeitreise auch gedacht!“, sagte Trunks schmunzelnd. „Wow, 10 Jahre, 11 Jahre, 12 Jahre.“ „Halt dich besser fest, gleich sind wir da! Wollen wir hoffen, dass wir wirklich in meiner Zeit landen, bis jetzt bin ich immer alleine gereist.“ „Ich drücke sämtliche Daumen! 18, 19...“ „Gleich ist es soweit!“ Er schlang seine Arme um Danni und hauchte ihr einen Kuss auf die Haare.


Allmählich rotierte die Zeitmaschine langsamer. Der Bunte Strudel wurde wieder zu einer Landschaft, nur zu was für einer? ‚Aus dieser Welt soll er kommen? Das sieht hier ja ziemlich trostlos aus! Überall Trümmer!‘


„Wir sind tatsächlich in der richtigen Zeit gelandet! Jetzt kann ich dir endlich meine Mum vorstellen!“ Sie hatte Trunks noch nie so strahlen sehen.


Vorsichtig landete Trunks die Zeitmaschine. Nachdem Danni die Maschine verlassen hatte, stieg sie erstmal in die Höhe um sich einen Überblick zu verschaffen. In der Ferne sah sie Rauchsäulen und auch in der näheren Umgebung waren nur Trümmern zu sehen. Nur wenige Gebäude standen noch, darunter ein riesiges Gebäude, das der CC sehr ähnelte. Nur das dieses sehr mitgenommen aussah, es hatte nicht dieses strahlende Weiß, mit dem die CC gestrichen war. Danni landete wieder, ließ sich ihre Enttäuschung aber nicht anmerken. Während sie in der Luft gewesen war, hatte Trunks schon mal die Zeitmaschine wieder in eine Hoipoi- Kapsel verwandelt.


Nun nahm er sie bei der Hand und zog sie in Richtung des großen Gebäudes. „Das ist doch nicht etwa die CC, oder? Ich meine, eine gewisse Ähnlichkeit ist ja vorhanden, aber..“ „Ich weiß, was du meinst. Sie sieht nicht mehr so imponierend aus, aber wenn erstmal Cell und die Cyborgs besiegt sind, wird sich das wieder ändern!“


Inzwischen waren sie an der Tür der CC angekommen. Er läutete und wenig später machte eine Frau Mitte vierzig die Tür auf. Der müde Ausdruck auf ihrem Gesicht verschwand sofort, als sie erblickte wer da vor der Tür stand. „Trunks, mein Junge, ich bin so froh, dass du wieder da bist!“ Sie schloß ihn fest in ihre Arme und es schien, als wolle sie ihn gar nicht wieder loslassen. Auch Trunks schien diesen Augenblick sehr zu genießen.




Als sie sich endlich von einander trennten fragte Bulma: „Und wer bist du?“ „Oh Verzeihung, ich habe euch ja noch gar nicht einander vorgestellt, also: „Mum, das ist Danni, ich habe sie in Gokus Zeit kennen gelernt. Danni, das ist meine Mum!“ „Es freut mich sehr sie kennen zu lernen!“ „Du brauchst mich nicht zu siezen und die Freude ist ganz meinerseits! Aber kommt doch erstmal rein!“


Wenig später saßen die drei in dem ein wenig spartanisch eingerichteten Wohnzimmer der Briefs. Die beiden erzählten Bulma genau, was alles passiert war.


„Und was wird jetzt mit euch beiden? In welcher Zeit wollt ihr bleiben?“ „Ähm...“, Trunks druckste ein wenig herum, „naja, eigentlich würde ich gerne in die Vergangenheit zurück kehren!“ „Du bist also nur hier um dich zu verabschieden?“ „Nein, natürlich nicht! Ich werde zuerst Cell und die anderen beiden Nervensägen vernichten und dann mit Hilfe der Dragonballs Vater und alle anderen wieder lebendig machen. Und natürlich werde ich auch die Städte wieder aufbauen lassen!“ „Du weißt, ich werde dir nie im Weg stehen! Egal was du auch machst, du wirst immer meine volle Unterstützung haben!“ „Danke Mum!“


Das Gespräch zog sich noch in die Länge und dauerte bis in die Nacht hinein.




Am nächsten Morgen machten sich Danni und Trunks auf, die Cyborgs und Cell zu suchen. „Wie wir die Cyborgs finden weiß ich noch nicht, aber Cell kann ich orten sobald er seine Aura nicht mehr unterdrückt!“ „Bei den Cyborgs kann ich dir nicht helfen, aber diese andere Kreatur kann ich vielleicht finden. Gib mir einen Moment Zeit!“


Die junge Jedi konzentrierte sich und ließ die Macht durch ihren Körper fließen. Langsam ertastete sie ihre Umgebung. Neben sich fühlte sie Trunks, und dass obwohl er seine Aura unterdrückt hatte. Sie tastete weiter, immer weiter. Es war erschreckend auf wie wenige Menschen sie traf. Dann spürte sie eine gewaltige Erschütterung in der Macht, sie spürte Tod, Rachsucht und Wut.


„Ich habe ihn, er ist einige Meilen südlich von hier. Es dürften ungefähr 10 Flugminuten sein!“ „Cool, wie hast du das gemacht?“ „Ich kann seine Gefühle spüren und das Blut an seinen Händen. Er ist gefährlich, pass bitte auf dich auf!“ „Klar, mach ich! Obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass er mir Paroli bieten kann!“ „Lass dich nicht von diesen Gefühlen leiten, Übermut und Größenwahnsinn führen nicht selten zum Tod!“ „Ich werde auf mich Acht geben, und natürlich auf dich, obwohl ich weiß, dass du meinen Schutz nicht brauchst.“





Kapitel 15: Und noch einmal gegen Cell




Dank Danni hatte Trunks also keine großen Schwierigkeiten Cell zu finden. Als die beiden auf ihn trafen hatte er grade eine halbe Stadt ausgeschlürft ( klingt irgendwie bescheuert, aber egal *g*).


„Cell, dein letztes Stündlein hat geschlagen!“ „Ach ja, und wie kommst du auf diese lächerliche Idee? Wer bist du überhaupt? Und wer ist die Puppe neben dir?“ „Wer ich bin? Ich bin dein schlimmster Alptraum!“ „Haha, sehr komisch, aber ich wüsste gerne welchen Namen ich auf deinen Grabstein meißeln soll!“ „Jungs!“, schrie Danni genervt auf. „Kommt doch endlich mal zur Sache! Also, wir sind Trunks und Danni. Und welchen Namen wir auf deinen Grabstein schreiben sollen wissen wir auch!“ „OK, kämpfen wir! Du wirst schon sehen was du davon hast Bürschchen!“ „Wenn ich mit dir fertig bin, dann reißt du dein Maul nicht mehr soweit auf! Folge mir!“ „Warum? Mir gefällt der Kampfplatz hier.“ „Das ist doch alles nicht zu fassen!“, murmelte Danni vor sich hin, „Dann müssen wir das halt anders machen.“ Sie flog gerade so nahe an Cell heran, dass sie ihm gut in die Augen blicken konnte und sagte dann mit monotoner Stimme: „Du wirst jetzt Trunks zu einem geeigneten Kampfplatz folgen!“ Dabei unterstrich sie die Worte mit einer Handbewegung und einige Sekunden später sagte Cell mit ähnlich unwirklich klingender Stimme: „Ich werde Trunks zu einem geeigneten Kampfplatz folgen!“


„Wie ...wie hast du das gemacht?“, stammelte Trunks ungläubig. Er hatte die Szene mit einer Mischung aus Angst und Neugier verfolgt. ‚Cell hätte sie umbringen können. Wie konnte sie sich ihm so unvorsichtig nähern?‘


„Keine Panik Schatz, das war einer meiner Jedi-Gedächtnistricks!“ Für Danni schien das das normalste von der Welt zu sein.


Unter dem Einfluß von Dannis Jedikräften folgte Cell den beiden ohne irgendwelche Problem in eine nahe gelegene Wüste. Der Kampf gegen Cell gestaltete sich als relativ unspektakulär. Cell stand zwar inzwischen nicht mehr unter Dannis Einfluß, aber dennoch war er Trunks weit unterlegen. Er musste immer mehr in die Defensive gehen und stand bald buchstäblich mit dem Rücken zur Wand.


„Wie machst du das bloß? Niemand darf stärker sein als ich!“ „Das kannst du gleich deinen Schöpfer fragen!“


Trunks hatte ihn inzwischen gepackt und schleuderte ihn in die Luft, dann formte sich in seiner Hand eine gewaltige Energiekugel und nur ein paar Zentelsekunden später war Cell nur noch Staub.


„Das war der Erste, jetzt sind C17 und C8 dran!“




Zu C17 und C18 komme ich im nächsten Teil. Sorry, dass der Kampf so kurz war, aber ich bin noch vom anderen Kampf gegen Cell bedient.


Ich hoffe es hat euch gefallen!


Eure Amidala