Fanfic: Eiskalt Teil 4
Kapitel: Eiskalt Teil 4
Hallihallo, danke für die Widmung Cherry. So und diese Teil ist ganz besonders für die Personen, die mit mir eine Gruppen-FF schreiben und auch für diejenige die vor kurzer Zeit leider ausgestiegen ist!!!!! Und nun, wünsche ich euch wieder viel Spaß beim Lesen…^^
EISKALT TEIL 4
Völlig verstört ließ er sie los und stand hektisch wieder auf. Sein Blick verfinsterte sich zusehend und er begann vor Wut zu zittern. Seine Hände hatte er zu Fäusten geballt, mit denen er unruhig hin und her wackelte. Mit eiskalten Augen blickte er sie an. Ran konnte diesen Blick einfach nicht ertragen und sie wendete ruckartig ihren Kopf nach unten. Lautlos krochen in ihr wieder dir Tränen in die Augen und tropften unregelmäßig auf den Boden. Warum verstand er es denn nicht? Sie konnte es ihm einfach nicht sagen! Er würde es nicht verstehen, dass wusste sie. Er war einfach nicht der Typ dazu, der solche Gefühle und Erkenntnisse verstehen würde! Oder irrte sie sich etwas….?
Dann schrie er einfach los, er konnte sich nicht mehr halten, er wollte seinen ganzen Zorn hinaus schreien. ,, Verdammt, was ist denn mit dir? Was kannst du mir nicht sagen? Vertraust du mir denn nicht?“ Als Ran sich aber immer noch nicht regte, brüllte er ,, Jetzt sag endlich was! Bin ich dir denn egal? Ich habe auch Gefühle! Aber so was… scheint dich ja wohl nicht zu interessieren!“ Gerade als Ran aufstand um etwas zu sagen, rannte Shinichi schon aus dem Haus hinaus. Er wollte einfach nur noch weg, weg von ihr. Er spielte sogar für einen kurzen Moment mit dem Gedanken, sie einfach zu verlassen. Doch das wollte er nicht, er liebte sie doch. Langsam stiegen auch ihm Tränen in die Augen und liefen langsam an seinen Wangen hinunter. Ärgerlich wischte er sich sie wieder weg, er durfte jetzt nicht heulen. Er musste stark sein, ein Dedektiv weinte nicht. Völlig orientierungslos rannte er in die kalte, regnerische Nacht hinein. Wo sollte er denn jetzt hin? Zu Professor Agassa? Nein, der würde ihn wieder mit aber Millionen Fragen durchlöchern, darauf hatte er nun wirklich keine Lust. Zu Sonoko? Nein, die mochte er doch gar nicht, was übrigens auf Gegenseitigkeit ruhte. Vielleicht zu Heiji, der war doch für ein paar Tage in Tokio. Obwohl, desto länger er sich das überlegte, desto weniger gefiel ihm diese Idee und er verwarf sie ganz schnell wieder. Der Regen prasselte unentwegt auf ihn nieder und er hielt sich schützend die Hände über den Kopf, was allerdings herzlich wenig brachte. Er war sowieso schon bis auf die Knochen nass. Nachdem er längere Zeit durch den Regen lief, stellte er sich nun schwer atment unter einen Baum. Er schöpft ließ er sich auf den Boden sinken und vergrub sein Gesicht in den Händen. Er wusste ja selber nicht was mit ihm los war? Warum war er in letzter Zeit einfach so empfindlich? Vielleicht weil es Ran nichts so gut ging? Oder weil er selber in einem Gefühlschaos verschlungen war? Er wusste es nicht und er wollte auch nicht länger darüber nachdenken….
Ran stand noch immer regungslos in der Gegend herum. Was sollte sie jetzt tun? Ohne lange nach zu denken, riss sie ihre Jacke von dem Kleiderständer und rannte ebenfalls aus dem großen Gebäude. Was hatte sie da nur wieder angestellt? Sie musste unbedingt alles so schnellst möglich aufklären, sie wollte ihn doch nicht verlieren, nicht wegen eines so kleinen Missverständnisses. Nun rannte auch sie wie eine verrückte im Regen herum, auf der Suche nach Shinichi, der einfach weggelaufen war. Und dann, dann sah sie ihn. Unter einem Baum zusammengekauert und zitternd vor Kälte starrte er unentwegt auf den matschigen Boden, in dem er saß. Sie konnte ihren Augen nicht trauen. War, dass wirklich Shinichi, ihr geliebter Shinichi, der dort auf dem Boden saß, wie ein Penner, ein Obdachloser? Er war doch immer so stark gewesen, und nun sollte diese ganze Stärke im nu verflogen sein? Ging das überhaupt, oder war es einfach nur ein Trugbild? Ein Hirngespinst, das sich in ihr Gehirn gefressen hatte. Langsam ging sie auf ihn zu. Er schien sie nicht zu bemerken, denn er starrte noch immer auf den Untergrund auf dem er saß. Oder war es etwas anderes? Wollte er sie nicht bemerken? Dann stand sie vor ihm und endlich blickte er auf. Doch als er sie erblickte, senkte er den Kopf augenblicklich wieder. Sie kniete nieder und strich ihm mit einer Hand, sanft über seine feuchte Wange. Doch er reagierte nicht, er wollte sie im Moment gar nicht beachten, nur ganz alleine sein, um nach zudenken. Um alle Unreinheiten hinfort zu wischen. Doch dann, nach einer kleinen Ewigkeit des Stillschweigens, packte sie ihn ruckartig am Kragen und zerrte ihn hoch. Dann riss sie ihren Mund auf und brüllte ihn aus voller Kehle ins Gesicht, wobei ihre Lippen sachte zitterten ,, Du Vollidiot! Komm endlich mit und sprich wieder mit mir! Ich werde es dir ja sagen, wenn du nur so zu Vernunft zu bringen bist!“ Shinichi starrte sie hasserfüllt an, sodass sie ihn mit offenem Mut wieder etwas losließ. Darauf hatte Shinichi gewartet. Schnell entwendete er sich ihren Griff wieder und trat ein paar Schritte zurück. Noch immer völlig verstört sag er sie an, genauso wie sie ihn. Keiner vermochte etwas zusagen. Sie blickten sich nur völlig düster in die Augen, ach ja wenn Blicke töten könnten. Doch dann tat Ran etwas Unerwartetes. Sie schnellte vor, packte ihn an den Schultern und presste ihm einfach ihre warmen Lippen auf den Mund. Shinichi, völlig perplex, ließ alles mit sich ergehen. Er war zu überrascht, als wenn er jetzt etwas machen könnte…..
Doch trotzdem, fühlte er sich irgendwie wohl….., irgendwie zutiefst geborgen, denn er hatte jemanden, den er liebte….und dies ruhte auf Gegenseitigkeit…..
So, ich weiß!!!! Da RanMori^.^ letztens meinte, die Frage ob ihr ne Fortsetzung wollt, wäre dämlich frag ich nicht mehr, sondern warte einfach eure Kommi’s ab….
Und schön viele schreiben…..^^
BUSSY euer Shadow-girl
PS: Ich weiß, geht im Moment alles ziemlich schnell, aber der nächste Teil dauert ein bisel ein wenig....er wird auch länger...Versprochen ^^