Fanfic: Nie wieder allein oder Meisterdieb 1412 Teil 5
Kapitel: Nie wieder allein oder Meisterdieb 1412 Teil 5
Tja, ihr müsst meine "Schreibkünste" mal wieder ertragen. *derschreienddavonlaufendenmengenachblick* Na ja, auf jeden Fall viel Spass mit der Fic,
cio Lizzy
Nie wieder allein oder Meisterdieb 1412
„Was, was ist nur los mit mir?“ Fragte ich mich, als ich mich kurz in Shinichis Zimmer befand. Shinichi war nicht da. Er versuchte irgendwo, in diesem Riesen Haus Decken aufzugabeln und hatte mir das Zusammen suchen seiner Sachen überlassen.
Aber ich wusste nicht mehr wo mir der Kopf stand. Das alles war so verwirrend. Kid war so...so unnahbar, so verführerisch, und so majestätisch. Und gerade das zog mich an.
Ich erhob mich vom Bett. Ich musste stark bleiben. Während ich die Schränke und meine Tasche nach dem „nötigsten“ durchwühlte, und es in einen Rucksack stopfte, redete ich mir immer wieder ein, das ich doch mit Shinichi zusammen war, und das ich ihn gerade erst wieder gefunden hatte.
Nachdem ich das wichtigste zusammen gesucht hatte, stürmte ich in die Eingangshalle hinunter.
An der Wand gegenüber lehnte Kid. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und die Augen, wie in tiefster Konzentration geschlossen. Ich glaubte, er hatte mich nicht gehört. Plötzlich schlug er die Augen auf, und sah mich durchdringend an.
„Wo sind die anderen?“ wollte ich fragen, aber da kam auch schon Heiji mit einem Bündel Klamoten im Arm herein.
„Passen die paar noch in deinen Rucksack, Ran?“ Fragte er mich.
„Ja, klar.“ Ich setzte den Rucksack ab und stopfte die Kleidung von Heiji auch noch mit zu unserer dazu. „Wo sind Shinichi und die Kleinen?“ Fragte ich ihn leise.
„Shinichi ist noch auf der Suche nach Decken und die Kleinen hab ich in die Küche geschickt. Essen holen.“
In dem Moment kam auch schon Shinichi herein, mit einem Stapel Decken in den Raum. Wortlos gab er die Hälfte davon Heiji. Es war nicht zu übersehen, das er der ganzen Sache immer noch nicht traute.
„Wo sind ...“ „In der Küche.“ unterbrach ihn Heiji. „Aha.“
„Sprecht ihr gerade über uns?“ fragte Genta der den Kopf zur Tür herein streckte. An seinen Körper gedrückt hielt er einen Rucksack. Und hinter ihm kamen Ayumi und Mitsuhiko.
„So, sind wir jetzt endlich fertig mit den Reisevorbereitungen?“ Fragte Kid verächtlich.
Sofort waren alle Blicke wieder auf ihn gerichtet.
„Ja, wir sind fertig. Können wir jetzt los?“
Ohne noch ein überflüssiges Wort stieß er sich von der Wand ab und ging vor uns her. Wir folgten ihm. Kurz vor der Tür hielt er uns noch einmal an.
„Ihr müsst vorsichtig sein. Die Black Organisation könnte überall sein.“ Warnte er uns.
Dann trat er hinaus.
Es war schon dunkel, solange hatten wir alles beredet und gepackt. Jetzt konnte ich auch Kids Gereiztheit verstehen. Vorsichtig drückten wir uns an den Häuserwänden entlang. Ich beobachtete Kid genau. Seine Bewegungen waren irgendwie unwirklich. Wie ein Schatten, der seinen Besitzer verloren hatte. Und trotzdem schön.
Er lies seinen Blick umher wandern, von einem Haus, auf die Andere Straßenseite. Hin und wieder blieb sein Blick auch auf Ayumi haften. Er sah sie an, als hätte er noch nie etwas schöneres Gesehen. Doch sobald es einer zu bemerken drohte, wand er seinen Blick wieder ab. Es gelang ihm, aber nur schwer.
Shinichi und Heiji unterhielten sich über die Glaubwürdigkeit von Kid. Ich hörte weg, weil ich ihm vertraute. Alles in allem kann ich sagen, das nur Kid richtig aufmerksam war.
Und das war Ayumis Glück.
Denn sie war so müde, das sie nicht darauf achtete wohin sie ging. Sie taumelte, und das ein bisschen zu weit.
„Ayumi, SEI VORSICHTIG.“ Schrie Kid. Kurz darauf ging ein Schuss los. Ich erlebte alles wie in Zeitlupe.
Kid war eine Milisekunde bevor der Schuss geknallt hatte, vorgehechtet, um Ayumi zur Seite zu stoßen... Ayumi selber war wie erstarrt. Kid schaffte es, er drückte Ayumi zu Boden und richtete seine Eigene Pistole auf den unsichtbaren Angreifer. Er gab gezielt zwei Schüsse ab. Einer hatte den Angreifer vermutlich getroffen.
„Ayumi, bist du in Ordnung?“ fragte Kid hysterisch.
Ayumi war wie gelähmt, vor Schreck. „Ayumi?!“ „Ja...ja, ich...ich glaub ich bin...in...in Ordnung...“
Kid atmete sichtlich auf und lies sich von Ayumi heruntergleiten.
Nun scharrten wir uns um Ayumi, die welche das Schauspiel einfach mitangesehen hatten. Und nichts unternommen hatten. Wir waren starr vor Schreck gewesen...
Ich wagte als erstes wieder einen Blick in Kids Richtung. Er hatte sich hingehockt, die rechte Hand auf den linken Arm gepresst. Unter seiner Rechten, quoll eine dunkelrote Flüssigkeit hervor. Neben ihm lag seine Pistole. Es war nicht sein Schussarm, in den er getroffen worden war. Sein Gesicht war Schmerzverzerrt und an seiner linken Wange war eine hellrote Blutspur zu erkennen.
Fortsetzung folgt...