Fanfic: Vision of Kingdom 8

Trunks. Dieser Junge…ist das ein Saiyajin?“ sagte sie. Gonzo krabbelte auf sie zu und streckte ihr die Hand hin. „Hi! Ich bin Gonzo und verdammt stolz, ein Saiyajin zu sein!“ Er grinste Bulma breit an. Bulma schüttelte seine Hand und musste ebenfalls lächeln.




Noch lange redeten die drei miteinander. Das Unwetter draussen wütete um den Turm. Die Fackeln brannten nieder, es wurde stockdunkel. Müde legten sie sich ins Stroh und schliefen bald da drauf ein. Nur Trunks lag wach. So viele Fragen schwirrten durch seinen Kopf.




*****




Im Hauptquartier der Rebellen auf einem unbekannten Planeten




Amenes ging durch einen hellen Sonnen beschienenen Säulengang. Seinen Zopf hatte er gleich nachdem er den Planeten des Imperators verlassen hatte aufgemacht. Die braunen Haare fielen ihm verstrubbelt ins Gesicht. Seinen roten Umhang, der ihn als Oberster seines Adelshauses auswies, hatte er gegen einen schlichten braunen eingetauscht. Die Wachen grüsste ihn im Vorbeigehen. Amenes nickte ihnen zu und bog um die Ecke. Vor ihm tauchte eine grosse geflügelte Tür aus dunklem Holz auf, die er aufstiess. Er betrat einen grossen Saal. Sie war leer, bis auf eine weibliche Gestalt, die etwas abseits neben dem grossen Tisch stand. Sie blickte auf, als Amenes stehen blieb. Er musterte sie genau.


Ihre langen schwarzen Haare hatte sie oberhalb vom Kreuz mit einem Band lose zusammengebunden, einige Strähnen fielen ihr ins Gesicht. Ihre schwarzen Augen blitzen scharf im Licht. Ihre Kleider waren etwas mitgenommen, die schweren Stiefel mussten viel durchgemacht haben. Sie hatte eine wohlgeformte Figur, die Rundungen an der richtigen Stelle. Amenes junges Männerherz schlug gleich etwas schneller. *Nicht zu verachten, das Mädel! Obwohl sie eine Saiyajin ist.* dachte er.




Er umrundete den Tisch und setzte sich am oberen Kopfende hin. Die junge Frau verschränkte die Arme. Amenes blickte sie an. „Du musst Kaila sein, hab ich recht? Die Anführerin der Saiyajins.“ In seiner Stimme schwang eine Spur Spott mit. „Ja, und mir passt es gar nicht, das wir hier sind!“ antwortete sie. „Warum ziehst du uns da mit rein?“ Sie schaute Amenes scharf an. „Ganz einfach, meine Liebe! Ihr seid ein Volk aus Kriegern. Sehr starken Kriegern. Und ich kann eure Stärke gut gebrauchen!“ sagte er.


„Damit du uns wie Marionetten für deine Pläne benutzen kannst?! Ich hab genug davon! Ich war lange genug die Marionette für Tykes! Vergiss es, meine Leute werden nicht für dich kämpfen! Was hast du denn überhaupt für eine Hoffnung, gegen den Imperator anzukommen?“ fuhr sie ihn an. Amenes hob die Hand und versuchte, sie zu beschwichtigen. „Kaila, hör mir bitte zu! Der Imperator stürzt die ganze Galaxie ins verderben, wenn er so weiter macht! Ein Herrscher der Nachbargalaxie hat uns vor einigen Wochen den Krieg erklärt! Die Völker leiden! Viele verschwinden plötzlich spurlos, aber ich weiss, wo sie hingebracht werden. Sogar ihr Saiyajins ward davon betroffen. Gib doch zu, dass ihr vor seinen Truppen geflohen seid! Weißt du, was gerade auf Gaiya passiert?“




Kaila schluckte. Nur zu gut hatte sie in Erinnerung, was damals passiert war. Ihre Radare orteten viele Raumschiffe mit starken Energien an Bord. Sie warnten die Mönche im Turm. Doch der Priester wollte ausharren und abwarten. Die Saiyajins hatten sich erstmal zurück gezogen, obwohl das gegen ihr Prinzip verstiess. Der Planet war kurz darauf besetzt. Von der Armee des Imperators. Schnell wurde klar, dass sie eine Waffe hatten, gegen die sie nichts ausrichten konnten. Kaila hatte zusehen müssen, wie sämtliche Mönche einen Energiering verpasst bekamen, der sie unter Schmerzen hinderte, ihre Macht einzusetzen. Daraufhin waren die Saiyajins vom Planeten geflohen und unterwegs von den Rebellen aufgegabelt worden. Allerdings fehlte einer. Gonzo. War er etwa noch auf Gaiya?




Da Kaila nicht antwortete, sprach Amenes weiter.


„Gaiya steht nun unter der Verwaltung von Senator Pejys. Er ist gefürchtet, denn er war es, der vor vielen Jahren den Ring einführte. Das macht es den Soldaten einfach, gefangene zu machen, egal welcher Stärke. So viel ich weiss, wurden alle Mönche auf einen der vielen Gefängnisplaneten gebracht. Er ist ein Jäger des Imperators. Er jagt im Auftrag des Imperators uns Rebellen, Verräter wie mich und euch Saiyajins. Doch noch weiss er nichts von meinem Verrat und das soll auch so bleiben. Wer vermutet schon, dass der Prinz des Hauses Nemesis, der in der Gunst des Imperators steht, das Oberhaupt der Rebellen ist?“ Er lachte auf.


„Aber warum jagt er uns?“ fragte Kaila. Amenes wurde ernst und schaute sie an. „Weil er Angst vor etwas hat, das ihr besitzt. Vor etwa einem Jahr ist ihm eine alte Legende zu Ohren gekommen, die sich laut Prophezeiung bald erfüllen wird. Darin heisst es, dass der Wächter erwachen wird und sich auf die Suche nach dem Schlüssel machen wird. Wenn der Schlüssel zum Schloss findet, wird das Licht der Reinheit erleuchten und die Welt reinigen. Was das ganze heissen soll, weiss ich allerdings auch nicht. Aber in letzter Zeit haben sich die Ereignisse überstürzt. Der blaue Panther ist verschwunden, wahrscheinlich gestohlen. Der Name des Panthers bedeutet übersetzt aus der alten Sprache der Götter „Wächter des Schicksals“. Das versetzte den Imperator und das Volk in Nervosität.“ erzählte er.


„Aber was ist mit uns? Ich versteh nicht, warum er dann uns jagt!“ sagte Kaila. „In der Legende hiess es weiter, dass ein Krieger aus dem Schatten treten wird und das Licht zum Fliessen bringen wird. Die Ratgeber des Imperators kombinierten. Ihr Saiyajins seid alle starke Krieger, ihr seid eines der stärksten Völker der Galaxie. Und bisher musstet ihr im Schatten leben. Ist doch klar, dass er nun Angst vor euch hat!“




Wenig später verliess Kaila den Saal und ging den hellen Säulengang entlang. Tief in Gedanken versunken erreichte sie schliesslich das Quartier ihrer Leute. Erschöpft liess sie sich neben Leon auf die Sitzliege fallen.


„Und? Was hat er gesagt? Können wir wieder gehen? Mir gefällts hier nicht!“ sagte Leon und schaute sie fragend an. Kaila seufzte. „Mir schwirrt der Kopf! Amenes hat etwas gesagt, was für uns entscheidend werden könnte. Aber ich will nicht seine Marionette spielen! Was soll ich nur tun?“


Abwesend griff sie nach der Furchtschale auf dem Tischchen vor ihr und pflückte eine traubenähnliche Frucht aus einer Staude.








So, des wars mal wieder! Hoffe, es hat euch gefallen und ich freu mich schon auf euer Kommis! Beim nächsten Teil ist Trunks dann wieder dabei...wenn er dann noch lebt...helft mir beten, ja? Yamchu ist gemeingefährlich!




cu, sweetAnimegirl...ohne Trunks *heul*
Suche
Profil
Gast
Style