Fanfic: Ranma und Kasumi - Teil 5
Sorgen um ihr... Schlussendlich, mit Hilfe von Mutter, entschieden wir uns, die Lage in einer nahe liegenden Cafeteria auszudiskutieren. Sie würde dafür sorgen, das Akane (unwissend) mitkommen würde... und Kasumi und ich würden dann dort auf sie warten...
Der Tag X.
„Komm, Akane-chan! (nee nicht süsse ^_^) Gehen wir in die Cafeteria Kaffee trinken!“ fragte Mutter begeistert, stieß aber auf wenig Interesse seitens Akane. Trotzdem konnte letztere sich ein kurzes lächeln aufzwingen.
„Müssen wir, Tantchen?“ fragte sie.
„Komm einfach mit, ja? wirst sehen, die lockere Atmosphäre wird dich aufheitern. Komm bitte, ja?“
„O-ok...“
Als beide vor der Cafeteria standen, seufzte Akane kurz und ging nach Mutter rein. Daraufhin wurde Mutter von einer Kellnerin angesprochen.
„Guten Tag! Darf ich ihnen behilflich sein?“
„Nein, Danke, aber wir sind eigentlich gekommen, um jemanden zu treffen.“ entgegnete Mutter freundlich. Bei diesen Worten wurde Akane misstrauisch. Ihre Augen wanderten durch den ganzen Saal, bis ihre Augen auf Kasumi und mich, die bangend an einem Tisch saßen, fielen.
„Ich gehe!“ rief sie beleidigt und wollte das Lokal schon verlassen, als sie von Mutter am Arm festgehalten wurde.
„Akane! Warte bitte! Bleib hier, bitte!“ flehte Mutter sie an.
„Da gibt’s nichts mehr zu sagen!“ rief Akane.
„Aber Akane... du könntest doch wenigstens ein Mal den beiden zuhören, was sie dir sagen wollen! Bleib doch bitte hier!“ Nach ein paar Sekunden drehte sie sich zögernd um.
„Na gut... nur dieses eine Mal. Aber nur ihretwegen, Nodoka.“ seufzte Akane.
„Danke, Akane.“ bedankte sich Mutter erleichtert und schon bald setzten sie sich zu uns an unserem Tisch.
Kaffee wurde serviert. Akane starrte ständig genervt zur Seite, sie konnte mich und Kasumi nicht ansehen, sonst würde sie womöglich noch in Tränen ausbrechen. Die Zeit verstrich, und der Kaffee wurde kalt, immer noch hat keiner ein einziges Wort gesagt. Akane wurde ungeduldig.
„Ich dachte, ihr wolltet mit etwas mitteilen.!“ rief sie ohne von ihrer Blickrichtung zu weichen.
„Ja, das hatten wir.“ fing Kasumi an. „Akane... wir wissen, dass es nicht fair dir gegenüber war, dass wir das alles hinter deinem Rücken taten. Es tut uns unheimlich Leid, Akane. Ich hoffe, dass du das verstehen kannst... Liebe kann eben nicht gezwungen werden.“
+ Mann, Kasumi! Das ist mein Text! Was soll ich denn jetzt sagen? +
„Äh... wir hoffen, dass du uns eines Tages vergeben wirst.“ fügte ich leise noch hinzu.
„Ist das alles? Wollt ihr Engel mir etwa weismachen, dass dieser kleine ‚Teufel‘ namens Akane Tendo euch gnädigst vergeben sollte? Hä? VERGESST ES! Ranma! Du gehst mit Ukyo aus, mit Shampoo, mit Kasumi, und sonst noch andere, und das ist mir jetzt scheißegal! Kasumi!“ rief sie laut. Dann stand sie auf und stemmte ihre Hände auf den Tisch. „Von Anfang an hattest du alles! Du hast ein gutes Aussehen, du bist sehr begabt, und du hast ein großes Herz! Du hast die Wärme unserer Mutter, die Nabiki und ich seit ihrem Tod nicht mehr erleben konnten! Du hast alles, Kasumi, ich habe NICHTS! Als Ranma in mein Leben kam, dachte ich, ich würde ihn für immer an meiner Seite haben! Aber auch ihn musstest DU mir wegnehmen! *schluchz* Warum? Warum nur ist Gott so unfair zu mir? ICH HASSE DICH!“ schrie sie schluchzend und lief weinend aus der Cafeteria.
„Akane!“ riefen Mutter und Kasumi gleichzeitig.
„Ranma! Ich werde ihr folgen!“ rief Kasumi besorgt und lief ebenfalls raus. Ich stand auch auf.
„Mutter! Du bezahlst die Rechnung für uns, ja?“ befahl ich hastig.
„Ist gut. Pass bitte auf dich auf, Ranma!“ entgegnete sie besorgt. Dann lief ich den beiden hinterher...
+ Ich ahne nicht gutes... + dachte ich... ich kann es mir nicht erklären, aber wie in drei Teufels Namen wusste ich, dass uns eine Tragödie bevorstand?
Kasumi lief so schnell sie konnte hinter Akane, konnte sie sogar ein wenig einholen, doch in der Menschenmenge verlor sie sie aus den Augen.
+ Akane... + dachte ich. + Wo steckst du nur? Verdammt... Ah! Da bist du ja! Hä? Aber... Was läufst du über die Straße? Die Ampel steht doch auf Rot, Dummkopf! NEIN!“
„AKANE!!!! GEH VON DER STRAßE, DA KOMMT EIN AUTO AUF DICH ZUGEFAHREN!!!!“ brüllte ich warnend, doch Akane konnte mich mit der Entfernung nicht hören. Dann blieb sie mitten auf der Straße stehen.
„KASUMI! VERSCHWINDE ENDLICH AUS MEINEM LEBEN, ICH WILL DICH NIE MEHR WIEDERSEHEN!“ schrie Akane weinend.
„AKANE! PASS AUF!“ schrie Kasumi und lief auf Akane zu... Jetzt kann sich jeder von euch vorstellen, was danach geschah.
Akane konnte das Auto nicht mehr sehen... Lediglich das Hupen und Reifenquietschen eines Autos konnte sie noch wahrnehmen... Dann wurde sie von zwei Händen brutal zur Seite gestoßen... und dann krachte es laut...
Akane öffnete erschrocken ihre Augen... das einzige, was sie am meisten fürchtete, war gerade in ihrer Wirklichkeit geschehen... drei Meter weiter lag Kasumi regungslos am Boden, mitten in einer Blutlache.
„Ka-KASUMI-CHAN! SCHWESTERHERZ!“ schrie Akane verzweifelt.
Mit Blutgetränkten Kleidern sah ich sie am Boden liegen... Sie bewegte sich nicht mehr... Voller Panik rannte ich zu ihr...
„KASUMIIII!“
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Fortsetzung folgt...
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Geilo! Bin heute noch mit dem Teil fertig geworden! Naja... ist ziemlich in die Länge gezogen, die Story... aber ich hoffe wie immer auf viele commies... letztes Mal lief es doch so gut, ne? ^_^ Der näxte Teil ist leider dann auch der letzte, Story fängt an, mies zu werden. Oh mann, School sucks... ich Unglüxpilz hatte heute zwei Prüfungen, Deutsch (boärks) und Französisch (génial). Und Samstags habe ich auch noch Schule... ^:_^
Also Salute!!!
moskito *bzzz*