Fanfic: Gedächtnisverlust mit Folgen

Kapitel: Teil2

Gedächtnisverlust mit Folgen 2 von Fiolina
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Kapitel 1:
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Gedächtnisverlust mit Folgen 2

Hier Teil 2

Am nächsten Morgen wurde Pan von ihrem Vater geweckt.
"Hey Pan, aufstehen! Du musst zur Schule!"
Pan sah auf die Uhr. Es war gerade mal um sechs, aber eigentlich war es für Pans
Verhältnisse an einem Montagmorgen schon recht spät.
"Morgen Papa!", gähnte Pan und rieb sich die Augen.
Der gestrige Abend war doch noch sehr lang geworden.
Pan stand auf und ging langsam zu ihrem Schrank. Son Gohan verließ schnell ihr
Zimmer und ging nach unten in die Küche, wo Videl schon das Frühstück
vorbereitet hatte.
"Na, hast du sie wach gekriegt?", fragte Videl lächelnd.
"Ja, hat zwar fast ne halbe Stunde gedauert, aber... na ja, sie ist eben ein
Langschläfer!"
"Komisch, wenn man bedenkt wer ihr Vater ist!", grinste Videl und reichte Son
Gohan eine Tasse Kaffe.

Pan war inzwischen angezogen und sprang wieder über das Treppengeländer. Dann
rannte sie in die Küche.
Ihre Eltern saßen schon am Tisch und ihr Vater hatte schon angefangen zu essen.
Wenn man das so nennen konnte, denn er schlang mal wieder alles in sich hinein.

Videl sah ihre Tochter forschend an. Dann seufzte sie.
"Son Gohan, ich frage mich allmählich wirklich, wozu wir eine Treppe haben!"
"Tschuldige Mama, aber wenn ich doch so nen Hunger habe!", antwortete Pan und
setzte sich ebenfalls.
Son Gohan hatte aufgehört alles in sich hineinzustopfen und aß jetzt wieder wie
ein normaler Mensch.
"War Opa gestern eigentlich noch da?", fragte Pan, während sie sich die ersten
Brötchen auf den Teller schaufelte.
"Ja, aber nur mal kurz. Er wollte nur hallo sagen und dann ist er wieder
verschwunden!", antwortete Son Gohan.
"Pan, du wirst dich doch an deiner neuen Schule benehmen, oder?", fragte Videl.

"Sischer Mama!", antwortete Pan mit vollem Mund.
"Gut, aber dass hat Son Gohan damals auch gesagt, als er zur Highschool kam!"
"Wasch *schluck* hat er denn gemacht?", fragte Pan und stopfte sofort wieder
drei Brötchen in den Mund.
"Nun krampfhaft darauf bedacht nicht aufzufallen, ist er erstmal in Sport 8
Meter hoch gesprungen um einen Baseball zu fangen und dann ist er nicht
ausgewichen, als Sharpner einen Ball direkt an seinen Kopf geworfen hat!"
"Oh man, wie kann man denn nur so blöd sein!", sagte Pan und steckte sich drei
Äpfel auf einmal in den Mund.
"Ja und dann hat er den großen Saiyaman gemacht!"
Pan spuckte die Äpfel wieder aus und sie landeten schräg gegenüber an der Wand
"Papa war der große Saiyaman!", sagte Pan erstaunt.
"Na ja, aber das Kostüm war klasse!", verteidigte sich Son Gohan.
"Ach quatsch! Ich hab da so ein Bild von dir gesehen. In einem Buch über Satan
City! Sah echt total bescheuert aus!"
"Aber das stimmt doch gar nicht. Das sah klasse aus! Bulma hatte es mir
gemacht!"
"Ja und Son Gohan stand es echt gut!", sagte Videl.
Pan sah die beiden einen Augenblick erstaunt an. Dann stand sie auf und lief
nach draußen.
Sie wollte eigentlich noch ein bisschen trainieren, bevor sie zur Schule musste,
aber irgendwie hatte sie immer noch Hunger. Also schnappte sie sich kurzerhand
ihre Schultasche und flog zu Son Goku.
Dieser war auch schon wach und (fr)aß Frühstück. Als er Pan bemerkte sah er auf,
sagte aber nicht, sondern aß in aller Ruhe weiter.
"Hey, was machst du denn schon so früh hier?", fragte Chichi, die am Herd stand
und Son Goku gerade ein paar Eier briet.
"Ach Mama und Papa haben über den großen Saiyaman geredet und da bin ich
freiwillig geflüchtet!"
"Und jetzt hast du sicher noch Hunger, richtig?", fragte Chichi, wartete jedoch
keine Antwort ab und schlug noch ein paar Eier in die Pfanne.
"Also, du gehst ab heute zur Highschool?", fragte Chichi.
"Ja, darum kamen meine Eltern ja auch auf den großen Saiyaman!", antwortete Pan.

Pan und Son Goku lieferten sich eine ordentliche Essenschlacht um die Eier und
Pfannenkuchen, die Chichi jetzt im Rekord briet.

"Das war echt lecker! Danke Oma!", sagte Pan fast eine Stunde später.
"Bitte, hab ich doch gern gemacht!", antwortete Chichi und drückte Pan ihre
Schultasche in die Hand! "Und jetzt beeil dich, sonst kommst du noch zu spät!"
"Okay, bis heute Nachmittag!", rief Pan und hob ab.
"Pass auf, dass dich keiner sieht!", rief Chichi ihr hinterher.
Dann ging sie wieder ins Haus um Son Goku noch etwas zu essen zu machen.
Pan flog den kürzesten Weg zur Schule und am Stadtrand von Satancity landete
sie.
"Man, es ist echt kompliziert immer aufzupassen, dass einen niemand sieht! Ich
seh mir heute mal das Dach an, ob man nicht da landen kann!", murmelte Pan.
Sie ging die Straße entlang und sah sich dabei um. Den Stadtrand und die Schule
kannte sie leider nicht - ihr Opa lebte ja mitten im Zentrum der Stadt - aber
sie dachte nicht, dass sie irgendwelche Probleme kriegen sollte.
Doch da hatte sie sich getäuscht. Schon hinter der ersten Ecke beobachtete sie
zufällig einen Polizeieinsatz. Ein paar merkwürdige Typen hatten die Bank
ausgeraubt, aber jetzt kamen sie nicht mehr weiter, da die Polizei sofort
angerückt war.
"Vielleicht sollte ich ihnen helfen!", überlegte Pan und sah sich flüchtig um.
"Ich meine, immerhin ist meine Mutter die Tochter von Mister Satan. Da kann es
doch nicht so schlimm sein, wenn ich der Polizei mal ein bisschen zur Hand gehe,
oder?"
Tatsächlich sah es so aus, als ob die Polizisten stark überfordert waren.
Entschlossen trat sie auf die Polizisten zu.
"Hey, braucht ihr vielleicht Hilfe?", fragte sie mit einem Lächeln auf den
Lippen, dass sie sich nur von Vegeta abgeguckt haben konnte.
Einer der Polizisten sah sie erstaunt an. Dann rief er einem seiner Kollegen zu,
der nicht mit schießen beschäftigt war: "Schaff sofort das Kind hier weg!"
"Kind? Ich bin schon 16!", rief Pan wütend und stampfte mit einem Fuß auf dem
Boden. Dabei entstand ein riesiges Loch und die Polizisten sahen sie erschrocken
an.
"Also, was ist nun? Soll ich euch helfen?"
Der Polizist, der vor ihr auf dem Boden hockte nickte langsam und sofort grinste
Pan zufrieden.
Sie ging auf die Bankräuber zu, die zwar sofort das Feuer einstellten, dann aber
anfingen zu lachen.
"Hey Jungs, jetzt rekrutiert die hiesige Polizei sogar schon Kinder!", rief der
Anführer. Die anderen lachten noch mehr.
"Ich bin kein Kind!", rief Pan und lief wütend auf die Männer zu.
Sie verpasste allen einen gezielten Kinnhacken und fing den die Pistolen und
Gewähre, die die Männer losgelassen hatten, geschickt auf.
Die Polizisten kamen angerannt und nahmen sie ihr ab. Ihr Vorgesetzter wollte
sich zwar noch bei ihr bedanken, aber da war sie auch schon wieder weg und
weiter auf dem Weg zur Schule.
"Ha, jetzt hatte ich doch noch mein Training!", stellte sie lachend fest.
Den restlichen Weg schaffte sie ohne weitere Schwierigkeiten. Als sie den Namen
der Schule: Orange Star Highschool las, läutete gerade die Schulglocke.
"Scheiße, jetzt komme ich schon an meinem ersten Schultag zu spät!", rief sie.
Vor dem Klassenzimmer, in dem sie ihre erste Stunde haben sollte, wartete
bereits der Lehrer auf sie.
"Na, da bist du ja endlich!", sagte er, als er sie sah.
"Ja, tut mir leid. Ich wurde etwas aufgehalten!", antwortete Pan.
Der Lehrer öffnete die Tür und ging in das Klassenzimmer.
Er räusperte sich, um die Aufmerksamkeit der Schüler auf sich zu lenken.
"Ich möchte euch eine neue Mitschülerin vorstellen. Komm herein!"
Pan folgte dem Lehrer ins Klassenzimmer (Dort hat sich seit Son Gohan da war
nicht verändert!) und sah sich um.
"Äh... hallo! Ich bin Pan! Freut mich euch kennen zu lernen!"
"Setz dich auf einen freien Platz!", sagte der Lehrer und wies mit der Hand auf
die Tische.
"Äh... ja!", antwortete Pan und sah sich um.
"Hier! Setzt dich hier her!", rief ein Mädchen in der vorletzten Bankreihe.
Pan ging zu dem Mädchen und setzte sich neben sie.
"Danke!"
"Ich heiße Paula! Und das sind meine Freundinnen Annika und Nele!"
"Hallo", sagten die beiden Mädchen neben Paula.
"Hi!"
"Gleich an deinem ersten Schultag zu spät gekommen, was?", meinte Paula
beiläufig und notierte etwas, was der Lehrer gerade an die Tafel schrieb.
"Ja, ich wurde
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