Fanfic: Ranma entscheide dich!(alles+kleine fortsetzung)

hatte.


< Er war so schnell, das kann nur Ranma gewesen sein!! > So macht sie sich auf den Weg in die Richtung, woher der Schatten gekommen war. Das Gestrüpp schläg ihr wieder und wieder gegen das Gesicht.


" Gehts noch Jusiko?", fragt sie im laufen.


" Ja, aber mein Bein tut weh."


" Wir sind gleich da."


Akane weiß überhaupt nicht, ob die Richtung stimmt, doch sie geht nach Gefühl.




In Mitten des Waldes ist es noch finsterer, als vorher. Akane hat es schwer nicht gegen einen Baum zu knallen oder zu stolpern. Ein kleines Feuer auf einer winzigen Lichtung hat Akanes Aufmerksamkeit erregt.


" Ich glaube, wir haben gefunden, wonach wir gesucht haben!"






< Schon wieder dieses Rascheln im Gebüsch! Doch dieses Mal ist es kein Hase!! Dieses Mal ist es was wirklich großes!! Hoffe ich! >


Ranma steht angespannt vor dem Gebüsch und ist fest davon überzeugt es wäre ein wildes Tier oder was ähnliches, ihm ganz egal!


Doch mit großer Verwunderung steht Akane plötzlich vor ihm.


" Was machst du denn hier draußen im Wald?", fragt Ranma und sieht sie mit erwartungsvollen Augen an.


" Das ist jetzt nicht wichtig!! Wichtig ist nur, dass Jusiko wieder gesund wird!!!"


" Wie geht es dir denn?"


" Gut, aber sie hat sich am Bein verletzt. Hier nimm du sie ich kann nicht mehr."


Ranma nimmt ihr Jusiko ab und trägt sie vorsichtig zu seinem Schlafsack.


Akane ist völlig erschöpft und setzt sich erst einmal auf einen abgeschlagenen Holzstamm, der in der Nähe des Lagerfeuers liegt.




" R-Ranma. Was machst du denn hier?"


" Das könnte ich dich genauso fragen, oder?"


" Ich habe mir Sorgen um dich gemacht. Erst pennst du bei mir und dann verschwindest du, ohne mir tschüss zu sagen!"


" Ich wollte alleine sein, aber darum geht es hier nicht. Wie geht es deinem Bein?"


Erst jetzt bemerkt sie den stechenden Schmerz in ihrem linken Bein. " Es tut höllisch weh!"


" Soll ich nachsehen?"


" Ja, bitte.", sagt sie mit schmerzverzehrtem Gesicht. Ranma schiebt vorsichtig das Hosenbein hoch, dass mit Blut vollgeschmiert ist.


" Das sieht nicht gut aus!" Eine lange Wund klafft an ihrem Unterschenkel.


" Was soll ich machen?"


" Mach einen kalten Umschlag drum, das reicht."


" Wirklich?", fragt Ranma pessimistisch.


" Ja, mach doch endlich!"


" Ich komme gleich wieder, ok?" Im Nu ist Ranma schon verschwunden, um kalte Umschläge zu holen.Jusiko liegt da und kämpft mit den Tränen.< Es tut so weh! >




Nach ein paar Minuten kommt Ranma zurück." Hier, kalte Umschläge!!"


Er geht zu ihr hin und bindet ihr die Umschläge um das verletzte Bein.


" Gehts so?"


" Ja ", Jusiko legt ihre Hand auf seine," schön dass du da bist."


Ranma wird verlegen und schaut weg. Akane, die sich beschäftigen wollte, kommt zurück.


" Ich hab uns etwas zu essen gemacht!" , sagt sie mit einem Topf in den Händen. Ranma steht auf und schaut in den merkwürdig riechenden Topf hinein.


" Was ist denn da drin?"


" Ach, alles, was ich so im Wald gefunden habe!", sagt sie und lächelt leicht dabei. Ranma hält sich die Nase zu." Wer soll das Zeug essen wollen?!"


" Du brauchst es ja nicht zu essen! Es ist auch für Jusiko, dass sie bald wieder gesund wird!"


Jusiko setzt sich auf . " Bitte gib mir doch eine Schüssel davon. "


Ranma schaut sie verdutzt an < Soll sie ruhig davon essen. Ich esse davon bestimmt nichts!! >


Akane gibt Jusiko eine Schüssel voll selbstgemachten Eintopf . Sie bedankt sich höflich und kostet ein bisschen davon." Hhm, ich glaube Salz fehlt!"


Ranma kann es kaum glauben. < Das kann nicht sein! Akane kann nicht kochen! Das muss ich wohl wissen! >


" Na Ranma, willst du doch ein bisschen davon?", sagt Akane und hält ihm eine Schüssel vor seine Nase


" Nein danke. Ich habe schon gegessen.", antwortet er schnell und grinst.< Aber ich hab so einen Kohldampf! Ich würde alles essen! Nur nicht Akanes selbstgemachten Eintopf ! >




Die Drei beschließen erst einmal schlafen zu gehen. Akane und Jusiko schlafen in Ranmas Zelt und er pennt draußen, mit seinem Schlafsack, am Lagerfeuer.


Es ist saukalt und Ranma zittert vor sich hin, obwohl das Feuer zumindest ein wenig Wärme spendet.


< Jetzt sitzt ich hier, frier mir einen ab, und hab immer noch Hunger!! Wenn ich nicht bald etwas zu essen bekomme, sterbe ich!! >


Ranma hört Schritte und dreht sich um. Jusiko steht da, mit einer dicken Wolldecke um sich geschlungen." Ich hab höllische Bauchschmerzen!", sagt sie und kommt hinkend zu Ranma.


" Das kommt hundertprozentig von Akanes Eintopf! Da gehe ich jede Wette ein!"


" Du hast doch bestimmt Hunger, oder?"


" Naja, ein bisschen was zu essen würde nicht schaden. Hast du was zu essen?"


" Ja ich hab noch zwei Brote von gestern. Willst du sie?"


" Hhm. Ok!"


Jusiko holt die Brote aus dem Rucksack und setzt sich neben ihn auf den Holzstamm.


" Danke!", sagt er und in fünf Sekunden sind die Brote auch schon wieder verschwunden.


< Ah, jetzt ists schon besser! > " Wie geht es deinem Bein?"


" Besser, aber es tut immer noch weh."


" Vielleicht sollten wir in ein Krankenhaus gehen, was meinst du?"


" Mal sehen. Morgen tut es bestimmt nicht mehr so weh. Ach Ranma, ich wollte dich was fragen."


" Was denn?"


" Du warst es, der mich gerettet hat, nicht wahr?"


" Naja ", Ranma schaut auf den Boden, " hätte dich der Bär denn einfach so fressen sollen?!"


" Du brauchst dich doch nicht schämen!", sie lehnt sich nach unten, um Ranma ins Gesicht zu sehen, " Ich wollte mich nur bedanken."


" Das war ja wohl selbstverständlich!"


" Für andere nicht.", sagt sie und blickt nachdenklich in den Wald.


" Warum das denn?"


" Ach, ist schon in Ordnung." < Ich darf nichts verraten, sonst fliege ich auf! >


" Hat das etwa was mit dem zu tun, was ich befürchte?"


Jusiko schaut ihn an. " Was?"


Er erwidert ihren Blick und schaut etwas ernst drein." Ja das, wo du nachts bei uns geklingelt hast."


" Das war ich nicht. Wie hätte ich den klingeln sollen. Ich war bewusstlos!"


" Du warst das nicht! Wer war es dann?"


" Ich kann micht nicht mehr an viel erinnern. Ich weiß nur noch, dass ich von einem Typ verprügelt wurde, der einen seltsamen Regenschirm als Waffe benutze."


Ranma zuckt zusammen und macht große Augen.< Was!!?? Von Ryoga!!?? >


" Das kann nicht sein!"


" Warum nicht?" < Verdammt, jetzt kennt er den Typ noch! >


" Ryoga würde nie ein Mädchen verprügeln! Ich kenne ihn schon lange genug und weiß, dass er das nie machen würde." < Was hat das blöde Schwein jetzt wieder angestellt!? >


" Vielleicht war es auch jemand anderes."


" Es gibt nur einen, der mit Hilfe eines Schirms kämpft und das ist Ryoga!"


Ranma ballt seine Hand zur Faust zusammen. < Der wird sein blaues Wunder erleben! >


" Was ist?"


" Nichts. Ich werde dich rächen. Was fällt ihm ein dich zu verprügeln!"


" Aber ich hab angefangen!" < So langsam kommt er mir auf die Schliche. Ich muss was


unternehmen! >


" Das glaub ich dir nicht!"


< Jetzt reichts > " Ich gehe wieder schlafen, mir ist das hier zu blöd." Jusiko steht auf und humpelt zurück ins Zelt.Ranma sitzt da und schaut ihr hinterher.< Was hat sie denn jetzt? Ryoga du kannst dich auf etwas gefasst machen! >




Am nächsten Morgen ist Jusiko als Erste wach. Sie hat schon Frühstück gemacht.


Die frühen Sonnenstrahlen scheinen in das kleine Zelt, worin Akane noch friedlich schläft.


Sie macht die Augen auf, gähnt laut und streckt sich richtig aus.< Was für ein schöner Tag! >


Während Jusiko das Frühstück aufstellt, schnarcht Ranma vor sich hin. Sie sieht zu ihm rüber.


Er liegt da, wie erschossen.


< Zum Dank, dass er mich gerettet hat, werde ich ihm ein bisschen mehr machen, als für Akane und mich. > Ranma wird von einem verlockenden Geruch geweckt, denn er nicht wiederstehen kann. Er steht auch endlich auf und geht immer der Nase nach. Noch halb im Schlaf haut er sich den Bauch voll, bis er nicht mehr kann.


" Wow, so gut hab ich schon lange nicht mehr gegessen!", sagt er und hält seinen dicken Wanst fest. Akane isst auch ein wenig davon, doch sie zeigt ihre Begeisterung den anderen nicht, so eitel wie sie ist.


" Ich schlage vor wir machen uns auf den Weg in ein Krankenhaus, damit Jusikos Bein behandelt werden kann.", sagt Ranma.


Seitdem er wach ist, hat Jusiko ihn nicht einmal mehr angesehen. < Ich hoffe, er hat das mir von gestern nicht so übel genommen, dass ich einfach abgehauen bin.>


Ranma schaut zu ihr rüber. < Was ist denn mit ihr los? Hoffentlich nimmt sie mir das von gestern nicht übel.>




Nachdem alle fertig
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