Fanfic: Die andere Welt

Kapitel: Die andere Welt

„Ranmaaaaa!!!! Neeeeein!!!!“ Akane wachte verschwitzt in der Nacht auf. „Was war das für ein merkwürdiger Traum? Er war aber sicher nicht wichtig, ich erinnere mich ja nicht einmal.“ Nach einem Glas Wasser legte sie sich wieder hin und schlief sofort wieder ein.


„Akane, aufwachen es ist schon spät!“ Akane hörte Kasumis Stimme. Mit einem lauten Gähnen schaute sie auf die Uhr. „Oh mein Gott, es ist schon so spät?! Warum habt ihr mich nicht früher geweckt?“ „Wir haben es ja versucht aber du hast tief und fest geschlafen!“


In der Schule:


„Fräulein Akane Tendo, aufwachen!“ „Uaaaa....he was ist los? Oh, Entschuldigung ich bin wohl eingeschlafen!“ „Akane pass besser auf , schlafen kannst du zuhause!“ sagte der Lehrer.


Nach der Schule:


„Akane, was ist los mit dir, du schläfst fast jeden Tag in der Schule ein! Schläfst du nicht genug?“ fragte Ranma nach der Schule. „Ich...eh...lass mich Ranma ich bin müde...UAAAA!!!“ Sie konnte nur noch mit Mühe gehen. Plötzlich wurde sie schwächer und schwächer bis sie ohnmächtig wurde. „Akane....Akane....“ ertönte irgendwas in der Ferne doch Akane hörte Ranma nicht mehr. Sie war längst in einer anderen Welt. „Wo bin ich hier? Hier sieht es ja wunderschön aus!“ „Hallo Akane!“ „Ranma? Weißt du wo wir hier sind?“ „Das ist die Welt wo wir hingehören!“ Sie gingen herum und Ranma zeigte ihr die ganze neue Welt.


Inzwischen auf der Oberfläche:


„Dr.Tofú, wissen Sie was mit ihr ist, sagen Sie schon!“ Ranma war total besorgt. „Hm...ein klarer Fall von der geheimen Technik „Dan Ten Kun“ (selbst erfunden)! Man entführt einen Menschen in die Welt der Träume und Wünsche und zeigt ihm eine Welt die gar nicht existieren kann! Dadurch entzieht man ihm die Gabe zu träumen und Wünschen nach zu eifern. Dann nach kurzer Zeit wird man schrecklich müde und das Herz wird immer kälter. Man verliert die Lust an allem Schönen des Lebens, aber das Schrecklichste ist man bleibt für immer so!! Also Ranma, wenn du Akane nicht verlieren willst musst die auch in diese Welt.!“ „Ok, ich muss dort hin, ich muss Akane retten!“ „Ranma du musst aber aufpassen, lass dich ja nicht verführen. Du wirst auf verschiedene Menschen stoßen! Ok, leg dich neben Akane und nimm ihre Hand. Jetzt schließ die Augen! „Dan Ten Kun“!!!“


Inzwischen bei Akane und dem falschen Ranma:


„Ranma es ist hier wunderschön danke dass du mir diese Welt gezeigt hast! Gehen wir jetzt nach Hause?“ „Warum willst du nach Hause? Hier ist doch alles schöner! Hier hast du alles was du dir je erträumt hast.“ „Ja aber ich will meine Familie sehen!“ „Ist das alles, komm mit!“ Sie kamen an einen wunderschönen Platz mit einer grüner Wiese mit den schönsten Blumen die Akane je gesehen hat. „Paps, Kasumi, Nabiki!“ „Akane, wie schön dass du auch noch kommst!“ Alle saßen fröhlich beim Picknick.


Ranma schlich durch die dunkle Welt. Es sah ganz anders aus. Es waren keine schönen Wiesen oder Wälder sondern nur Dunkelheit. Ranma sah sich um aber konnte Akane nirgendwo entdecken. „Ranma, Ranma, endlich bist du da!“ Da war Schampoo. „Schampoo, was machst du hier?“ Doch Ranma erinnerte sich an Dr.Tofús Worte. „Du bist nicht Schampoo, du bist nur eine Illusion, geh weg!“ „Ranma was erzählst du da, ich bins Schampoo!“ „Nein, lasst mich in Ruhe ihr Geister des Unglücks, verschwindet!“ Die Pseudo-Schampoo verwandelte sich plötzlich wieder in einen Schatten und verschwand! „Akane, wo bist du?“ „Ranma...“ „A..Akane?“ Ranma drehte sich um. Ja tatsächlich es war Akane, aber war es auch die Richtige oder wieder ein Schatten? Alles um ihn wurde schön. Er sah wunderschöne Berge und Wiesen. Einfach eine Traumlandschaft! „Ranma...komm mit ich muss dir was zeigen!“ „Ranma...endlich seh ich dich!“ Es war Ranmas Mutter. „Mama...“ Er rannte auf sie zu und sie umarmten sich. Ranma war in die Falle gegangen. Wer konnte die zwei jetzt noch retten?


„Das war ein schöner Urlaubstag, lasst uns jetzt nach Hause gehen!“ sagte die richtige Akane. „Aber warum? Gefällt es dir hier nicht?“ „Natürlich gefällt es mir hier aber es wird schon spät!“ Akane sah sich ihre Familie an und plötzlich verwandelten sie sich zu Schatten. „Was ist hier los, wer seid ihr?“ Doch dann im nächsten Moment war alles wieder ok. „Akane die Zeit ist gekommen. Deine Energie ist bald verbraucht!“ „Was redest du da Ranma....Ranma....“ Hinter ihr erschien ein riesiges Loch. Ranma kam langsam auf sie zu, dann stieß er sie letztendlich hinein. „Ranmaaaaa! Neeeeein!!!!!“ schrie sie noch.


Plötzlich wachte Akane auf . „Akane, geht es dir gut?“ Sie schaute Dr.Tofú mit einem eisigen Blick an. „Wieso sollte es mir schlecht gehen?“ antwortete Akane barsch. „Nein, Ranma hat es noch nicht geschafft!“ dachte er. Akane entdeckte Ranma neben sich liegen. Auf einmal bekam sie einen Schock. „Was ist mit Ranma, was ist mit ihm?!“ „Nanu, Akane muss wohl starke Gefühle für ihn hegen denn nur die Liebe kann es durchbrechen. Aber wenn es zu spät ist dann hilft die Liebe selbst nichts!“ dachte der Doktor.


Inzwischen bei Ranma:


„Ranma weißt du dass du total süß bist!“ sagte die falsche Akane. „Was...?“ Irgendwas erzeugte Störungen in der anderen Welt. Ranma sah plötzlich nur noch Schatten vor sich. „Was ist hier los? Oh nein, ich bin in die Falle getreten. Ihr seid ja nicht echte Menschen. Ich muss Akane retten!“ Die Schatten lösten sich in Luft auf und alles wurde wieder dunkel. Ranma rannte jetzt so schnell wie er konnte. Irgendwo in der Dunkelheit sah er jemanden liegen. Es war Akane, so glaubte er jedenfalls. Durch eine Glaskugel beobachtete jemand Ranma. Es war der Meister der Schatten. „Wenn man ihn nicht durch schöne Dinge die Energie stehlen kann, dann muss man wohl die harten und schrecklichen Dinge herzeigen! Ha, ha, ha, Ranma bald hab ich auch deine Energie!“ brummte der Meister mit sehr tiefer und böser Stimme. „Akane?!“ schrie Ranma. Plötzlich wurde es sehr kalt. Ihm kam es so vor als ob mit jedem seiner Schritte er Akane näher kam, umso kälter wurde es. Akane lag regungslos am Boden. „A...Akane! Was ist mit dir?“ flüsterte er weil ihm so kalt war. Er sah in ihre weit aufgerissenen Augen. Sie gab kein Lebenszeichen von sich. „Nein, Akane! Das darf nicht wahr sein! Du schläfst nur, wach wieder auf! Nein, du bist nicht tot! Akane...es ist alles meine Schuld, verzeih mir!“ Ranma liefen noch zwei dicke Tränen runter und er fiel um. Leider wusste er nicht, dass das die falsche Akane war. Nur ein Schatten.


Die richtige Akane rüttelte Ranma noch die ganze Zeit und schrie „Was ist mit dir Ranma! Ranma wach auf!“ Auf einmal richtete sich Ranma auf, doch durch seine Augen konnte man in seine Seele schauen. Er hat jegliche Gabe Gefühle zu haben verloren. Seine Augen waren so leer. Unvorstellbar! „Ranma, endlich ich hab mir schon Sorgen gemacht!“ Akane kullerten Tränen über ihre Wangen. Ranma schaute sie an und Akane bekam ein eigenartiges Gefühl. „Oh nein, Ranma hat es nicht geschafft! Wie schrecklich! Aber wie durch ein Wunder bist du wieder ganz die Alte Akane. Das muss die Macht der Liebe sein!“ sagte Dr.Tofú erleichtert aber auch sehr niedergeschlagen. „Dr. was ist mit Ranma, es ist mir jetzt völlig egal ob es mir gut geht, wir müssen uns um Ranma kümmern! Also was ist mit ihm?!“ „Akane, ich muss dir jetzt etwas mitteilen was dich wohl sehr schocken wird! Ranma wird nie wieder der sein der er einmal war. Er hat sozusagen seine Seele verloren. Er hat keine Gefühle mehr, darum auch seine Augen!“ Akanes Augen wurden immer glasiger und sie fing an zu heulen. „Nein, das ist nicht möglich, Ranma, warum...“ sie heulte fast eine halbe Stunde.


„Ich geh jetzt mal Dr.Tofú!“ sagte sie leise. „Akane, warum weinst du, hab ich dir etwas getan?“ hörte sie Ranmas Stimme. „Ranma!“ riefen der Dr. und Akane im Chor. „Kann das möglich sein, er erinnert sich an dich. Euch muss wirklich ein starkes Band verbinden! Es gibt doch noch eine Chance ihn zu retten du musst ihn in der anderen Welt finden, seine Seele, und dann musst du ihn zurück bringen!“ „Wie soll ich ihn zurück bringen?“ „Wenn du ihn findest dann musst du einfach deinem Herzen folgen, du schaffst es schon!“


Dr.Tofú befördete sie in die Welt. Dort lief sie umher und suchte Ranma. Es begegneten ihr dort viele Menschen die sie mag und liebt doch niemand konnte sie daran hindern Ranma zu retten. Auf einmal begenete sie einer Frau. Sie war wunderschön. „Akane, meine Tochter, du bist aber groß geworden.“ „Mama...“ Es war Akanes Mutter. „Ich muss Ranma retten, ich kann nicht...“ „Du suchst Ranma ich zeige dir wo er ist!“ „Echt?“ „Aber wenn das auch ein Schatten ist?“ dachte Akane. „Vielleicht zeigt sie mir ja Ranma wirklich! Ich darf mich nicht verführen lassen auch wenn sie wie meine Mutter aussieht. Ich muss Ranma retten!“ „Du bist nicht meine Mutter!“ rief Akane. Plötzlich verwandelte sich ihre Mutter in einen riesengroßen Schatten. „Nicht einmal so was kann dich schwächen. Du musst diesen Ranma wirklich lieben!“ „Na und, was geht’s dich an?!“ Es war der Meister der Schatten und er hielt irgendwen in der Hand, es war Ranma! „RANMA!!!!“ schrie Akane. „Er kann dich nicht hören, er ist jetzt in meiner Gewalt! Hahaha du wirst auch bald in meiner Gewalt sein kleine Akane!“ „Ich werde nicht zulassen dass du mich und Ranma zu deinen Sklaven machst! Angriff des Liebesnebel!“ Es war total neblig plötzlich. Der Schatten sah nichts. „Gut dass mir Dr.Tofú diesen Spiegel gegeben hat, jetzt kann ich viele Attacken mit diesem Spiegel!“ dachte Akane entschlossen.
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