„Liebesstrahl!“ schrie sie. Der Schatten wurde ein wenig geschwächt. „Schattenwind!“ schrie der Meister und der Nebel verschwand. „Blick des Grauens!“ Akane war wie erstart, sie konnte sich nicht bewegen. „Ich muss mich befreien, Mist ich stecke fest!“ Die Hand des Meisters verwandelte sich in eine scharfe Spitze. Sie kam direkt auf Akane zu. „Schutzschild der Liebe!“ Akane war in einer Kugel drin und der Angriff des Meisters wurde abgeblockt. Akane konnte sich wieder bewegen und das Schutzschild verschwand auch. Akane war schon sehr müde. Mit einem schnellen Schlag schleuderte der Schatten den Spiegel weg. Als er am Boden aufkam zerschellte er in tausend kleine Scherben. „Haha jetzt hast du nichts mehr um deinen Ranma zu retten. Du wirst sterben!“ Aus dem Boden kamen Schattenarme raus und packten Akane am ganzen Körper. „Aaaaa...!“ „So deine Zeit ist gekommen!“ Akane sah noch alles in Zeitlupe, die Spitze des Schattenmeisters kam auf sie zu. Wie ein Film liefen vor ihren Augen die schönsten Momente ihres Lebens ab. „Gleich ist es mit mir aus. Es tut mir leid Ranma, ich habe versagt!“ Ihr kullerten noch zwei dicke Tränen über ihr Gesicht und dann..... EIN GRELLER SCHEIN!!!!


Aus war es, oder doch nicht? Akane öffnete vorsichtig ihre Augen. „Bin ich schon im Paradies?“ Sie sah noch immer einen hellen Schein vor ihr. Doch sie bemerkte jemanden vor ihr stehen. Es war Ranma. Er hat sie beschützt. „Ranma!“ „Dieses Licht AAAAA!“ schrie der Schatten. Mit einem schrecklichen Geräusch verschwand der Schatten. Ranma hörte auf zu leuchten. Die Schattenarme ließen Akane los. Akane fiel um und Ranma auf sie. Sie krabbelte unter Ranma hervor und drehte ihn auf den Rücken. „Ranma! Ranma...wach auf!“ Doch er hatte die Augen geschlossen und rührte sich kein bisschen. „Ranma es ist alles meine Schuld es tut mir leid!“ Sie fing an zu heulen und legte ihre verschrenkte Arme auf seinen Oberkörper und heulte hinein. „Akane?“ „Ranma?!“ Akane richtete sich auf und sah in Ranmas klare Augen. „Du lebst!“ sagte sie überglücklich und fiel in Ranmas Arme. Ranma hielt sie fest an seinen Oberkörper. „Ich liebe dich...“ flüsterte Akane. „Was hast du gesagt Akane?“ „Weißt du, Dr.Tofú hat gesagt ich soll meinem Herzen folgen und das tu ich jetzt auch! Als ich gedacht habe ich sterbe und dich totgeglaubt habe da habe ich gebetet zu leben um dir nur noch zu sagen dass ich dich liebe!“ Akane schaute verlegen in die Luft. Ranma bekam kein Wort heraus. Er sah sie mit freundlichen Augen an und sagte schließlich „Akane, ich liebe dich auch!“ „Echt?“ Sie sahen sich an. Ihre Gesichter kamen sich immer näher.


„Gott sei Dank ihr habt es geschafft!“ hörten sie Dr.Tofús Stimme. Noch bevor sie sich küssen konnten hatte sie der Dr. gestört. Sie saßen total aufgeschreckt da und waren tomatenrot im Gesicht. „Oh hab ich euch vielleicht bei irgendetwas gestört...“ fragte Dr.Tofú ganz unschuldig.


Als sie zu Hause ankamen saßen alle schon beim Mittagessen. „Wo wart ihr denn so lang?“ fragte Kasumi. „Heute hatten wir länger Schule.“ antwortete Akane. „So jetzt setzt euch mal zu Tisch, das Essen wird schon kalt.“ „Und was habt ihr heute mal wieder erlebt?“ fragte Soun ohne Hintergedanken. Akane und Ranma standen total verlegen vom Tisch auf und Akane sagte ganz schnell „Wir haben keinen Hunger!“ Sofort verschwanden sie aus dem Wohnzimmer. „Was haben die heute bloß?“


Im Flur sagte Ranma „Man was die alles wissen wollen!“ „Ja!“ Die zwei standen noch immer total rot im Gesicht da. Ranma überwund seine Schüchternheit und ging näher zu Akane. Er fasste Akanes Hand und schaute sie an. „Ranma...“ Sie schauten sich in die Augen und ihre Gesichter kamen sich immer näher.