Fanfic: Liebe, Verführung und Lügen - Teil 1

Kapitel: Liebe, Verführung und Lügen - Teil 1

So, um 1.) mir viele Gedanken zu machen und 2.) euch köcheln zu lassen leite ich inzwischen eine Neue Story ein, und Yin-Yang wird hier nach fort geführt :-)






---Ein Canyon in der nähe der Stadt ---


Ranma kämpfte, wie schon so oft, in einem Zweikampf gegen Ryoga, der ihn dazu heraus gefordert hatte. Natürlich war Ranma dem Ungestümen Jungen überlegen, und spielte ein wenig mit ihm Katz und Maus.


"Was ist denn los P-Chan? Keine Kraft mehr!"


"Hör auf damit! Ranma, mach dein Testament!"


Akane stand etwas hinter ihnen, vor einer Dichten Wand aus Büschen, und begutachtete das ganze. Sie wusste genau was Ranma da tat, er spielte mit dem armen Ryoga, so ein Idiot. Und doch konnte sie nicht aufhören ihm zu zusehen...


"Komm Ryoga, gib auf, ich bin viel stärker als du!"


"Niemals!"


Der Junge zog eines seiner Tücher, das sich auf Grunde einer Speziellen Bewegung in eine Art Wurfmesser verwandelte. Er warf dieses nach Ranma, doch dieser fing es ganz einfach mit einem Handgriff.


"Glaubst du solche Kinderspielchen können mich beeindrucken?"


Ryoga knurrte nur, dann schien er kurz nach zu denken. Dann sah er kurz zu Akane, und Ranma sah deutlich wie sein Gesicht errötete.


"Es REICHT!" schrie Ryoga, und rannte auf Ranma zu. Dieser hatte bereits zum spring angesetzt, als er sich mit der Schuhspitze unter einer Wurzel verhäderte, und von der Wucht des Schlages getroffen wurde. Dummer weise hatte Ryoga nicht bedacht, das auch Akane genau in dieser Richtung stand, und auch sie wurde von der Wucht des stoßes getroffen. Sie wurden alle drei durch das Gebüsch gedrückt, und fanden sich am Rande eines Canyons wieder. Ryoga kam vor dem Abgrund zum Halten, Ranma ebenfalls, jedoch Akane glitt über den Rand, und fiel mit Ungläubigen Blick hinunter. Ranma und Ryoga sprinteten zur Canyonkannte, und sahen hinunter. Beide versuchten Simultan ihre Hand zu erwischen, und wie durch ein Wunder schafften sie es im letzten moment. Ein Riesiger Wasserfall klaffte in einiger Entfernung, und sollte Akane dort hinunter fallen, würde das wohl mehr als ein Paar Kopfschmerzen anrichten.


"Halt dich Fest!" schrien beide Jungen gleichzeitig.


Akane war zu keinem Wort fähig, sie krallte sich an beiden Fest, ihre Augen waren an Ranmas gefesselt, und zum ersten mal erkannte sie etwas in ihnen, das ihr verriet, das er sie...


"AKANE!" schrie Ryoga, als er die Haltung verlor, genau wie Ranma. Beide mußten zusehen, wie ihre Freundin in den Tiefen Canyon fiel, immer tiefer, bis sie schließlich im Fluß verschwand.


"AKANEEEEE!"






"Was... Was ist los... wo... wo bin ich...?"


Als Akane wieder erwachte, lag sie in einem Bett in einem kleinem, weiß gestrichenen Zimmer. An den Wänden hingen Kunstvolle Bilder, eine Vase mit Blumen stand auf dem Nachttischchen, der Wind wehte durch das Halb offene Fenster herein. Als sie sich umhörte bemerkte sie, das in der Ferne Wasserrauschen zu hören war. Was war mit ihr Geschehen? Als sie ihre Decke hob, und aus dem Bett steigen wollte, bemerkte sie, das sie nur ihren BH und Unterwäsche trug. Schnell deckte sie sich wieder zu, und ihr verstörter Blick schien Bände zu sprechen. Da saß sie nun, Aufrecht in einem Weichen Warmen Bett das sie nicht kannte, in einem Schönen duftenden Raum den sie nie gesehen hatte, und das schlimmste, sie wußte nicht wieso. Als sie sich genauer umsah entdeckte sie eine Doppeltür, die im Begriff war aufzugehen. Als schließlich ein Junger Mann mit Mittellangen Schwarzen Haaren herein trat, blinzelte sie nur vor verwunderung.


"Ah, du bist Wach."


"Wer bist du? Wo bin ich?"


"Ich bin Adrian, dein Lebensretter." meinte der Junge, und ihr fiel auf, das er einen sehr leichten Akzept zeigte, zumindest bei einigen Worten. Er mußte aus einem anderen Land hier her gekommen sein, woher sonst seine Leicht gebräunte Haut?


"Lebensretter? Ich hab mich wohl verhört!" meinte Akane empört, und verschränkte die Arme vor der Brust, wobei sie unfreiwillig kurz ihren BH zeigte. Sie zog die Decke schnell wieder hoch.


"Ganz ruhig, kein Grund sich aufzuregen. Einem so Hübschen Mädchen steht die Wut nicht" meinte der Junge, und ein Silberne Tablette tauchte auf, das er auf den Freien Platz des Nachttischchens stellte.


Er setzte sich an die Kante des Bettes und fixierte ihre Augen. Akane konnte nicht anders und seinen Blick erwiedern, seine Augen funkelten wunderbar Braun. Dabei schien sie ganz Ranma und Ryoga zu vergessen, doch nach nur wenigen sekunden fiel es ihr wieder ein.


"Wo sind meine sachen? Wo ist Ranma und Ryoga?"


"Deine sachen sind im Trockner, sie waren völlig durchnässt. Und diese beiden Namen höre ich zum ersten mal."


"Wo hast du mich gefunden?"


"Ich war unten beim Wasserfall und habe einige Blumen gepflückt", begann er, und deutete auf die Vase auf dem Nachttisch, "und dabei sah ich dich den Wasserfall runtertreiben. Ich habe dich mit einem Hechtsprung aus dem Strom gerettet, bevor du auf den Steinen aufschlugst."


Wie bitte? Also hatte er... hatte dieser Junge hier.. ihr Leben gerettet. Akane schien verwirrt, und kniff mit ihren Händen die Decke zusammen. Als sie wieder aufschaute zierte ein Warmes Lächeln die Lippen ihres Retters, und wieder dieser Blick...


"Wenn du dich ausgeruht hast werde ich dich in die Stadt zurück bringen, schönes Kind" sagte er, und ergriff mit seiner Rechten Hand ihre. Zuerst wollte sie ihre Hand weg ziehen, was fiel dem Kerl ein, doch dann konnte sie nicht. Oder... wollte sie nicht?...






--- In der Zwischenzeit im Tendo Dojo ---


"Akane ist was?"


Kazumi genau wie Nabiki und Soun schienen erstaunt und erschrocken darüber, was Ranma ihnen erzählte.


"Du hast sie nicht gerettet Junge?!" keifte Genma seinen Sohn an, und ehe Ranma Antworten konnte, stürmte Kuno herein, und zog Ranma sein Holzschwert über den Kopf.


"Ranma Saotomé! Du hast meine geliebte Akane Tendo auf dem gewissen!"


"Das ist ungeheuerlich Ranma! Wie konntest du nur!" meinte Ryoga, der plötzlich am Torbogen auftauchte. Der Fing jedoch schnell einen Kinnhaken von Ranma.


"Du hast sie doch fallen gelassen oder irre ich mich?!" meinte Ranma wütend, jedoch wurde dieser vom noch wütenderen Soun gepackt.


"RANMA! Du wirst gehen und meine kleine Akane suchen gehen, hast du verstanden?!!" schrie er ihn an.


Ranma schien ganz perplex, und nickte stürmisch. Soun und die anderen setzten sich wieder an den Tisch und begannen sich darüber zu unterhalten wie es Akane wohl ginge. Sogar Kuno beteiligte sich an dem Gespräch, und Ranma stand daneben und konnte nicht glauben was er da sah.


"Geh und such Akane!" schrie Genma Ranma an, und kickte ihn mit einem kurzen Tritt aus dem Haus in den See im Garten. Als Ranma als Ranma-chan wieder aus dem Wasser kam, klebte bereits Kuno an ihr.


"Mädchen mit dem Zopf, ich liebe dich!"


"Oh bitte, wenn das ein Traum ist, möchte ich jetzt aufwachen..."




Fortsetzung folgt!
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