Fanfic: Die Vorhersage Teil 9 Ende
Kapitel: Die Vorhersage Teil 9 Ende
Die Vorhersage Teil 9 Ende
Hallo Leute! Hier bin ich wieder und diesmal mit dem letzten Teil der Geschichte. Ich weiß, ich habe 2 Wochen gebraucht, aber die Schule hat ja leider wieder angefangen und da blieb mir auch nicht fiel Zeit. Also, verzeiht mir, dass ich so lange gebraucht habe, dafür ist der letzte Teil fast doppelt so lang wie die anderen. Also, viel Spass beim lesen.
Die Vorhersage Teil 9 Ende
„Schnell, wir müssen hier raus! Es brennt!“, schrie Akane den anderen zu, die sie verwirrt anschauten. Doch um keine Minute zu verlieren, drängte Akane sie heraus. Das Feuer hatte sich in der Zwischenzeit schon weit verbreitet. Rauch umhüllte die Zimmer und es wurde immer schwerer zu atmen. Als Akane die anderen schon rausdrängte, blieb sie an der Tür noch einmal stehen und drehte sich nach Ranma um. Der stand unten an der Treppe und blickte hoch.
„Ranma! Komm endlich!“, rief Akane angsterfüllt.
„Geh du schon mal vor, Akane. Ich schau mal, ob ich das Feuer noch löschen kann“, sagte er zu ihr. Als er merkte, dass sie sich nicht rührte, sah er zu ihr und lächelte sie an. Dann sagte er ihr noch, dass sie sich keine Sorgen machen und jetzt gehen sollte. Zögernd ging sie nach draußen zu den anderen, die schon auf sie warteten.
„Akane?! Wo ist Ranma?“, fragte Kasumi ihre kleinste Schwester.
„Er ist noch drinnen. Er versucht noch das Feuer zu löschen!“
„Aber...aber das ist doch zu gefährlich!“
„Ranma schafft das schon, glaub ich. Ist die Feuerwehr schon unterwegs?“, fragte Akane.
„Ja, sie versuchen so schnell, wie möglich zu kommen.“
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In der Zwischenzeit hatte sich Ranma einen Feuerlöscher gepackt und war auf dem Weg nach oben. Der Rauch wurde immer dichter und es fiel ihm immer schwerer zu atmen. Er hätte sich ein nasses Tuch aus der Küche mitnehmen sollen, fiel ihm schließlich ein. Doch er wollte jetzt nicht mehr umkehren. Fest entschlossen ging er weiter die Treppen hoch. Oben angekommen bemerkte er schnell, dass das größte Feuer im rechten Teil des Hauses stattfand. Er nahm den Feuerlöscher und versuchte es zu löschen, was ihm jedoch nicht gelang. Plötzlich bemerkte er, wie ein Balken oberhalb sich langsam löste. Schnell sprang es zur Seite und konnte sich damit vor den Flammen noch knapp retten. Obwohl er mit ganzer Kraft versuchte sich wieder aufzuraffen und von hier wegzugehen, konnte er es nicht mehr. In seinem Kopf drehte sich alles. Vergeblich versuchte er nach Luft zu schnappen. Er wollte jetzt nicht Ohnmächtig werden. Er musste hier raus. Akane wartete doch auf ihn. Doch bevor er es weiter versuchen konnte wieder aufzustehen, wurde er Ohnmächtig.
„Wo bleibt denn die Feuerwehr und vor allem Ranma?“, fragte Kasumi sich ungeduldig. Derweil schaute Akane die ganze Zeit auf das brennende Haus. Sie hatte ein schlechtes Gefühl im Magen. Wie konnte sie Ranma zurücklassen? Diese Frage kreiste ständig in Akanes Kopf herum. Sie konnte nicht mehr hier warten. Sie musste nach ihn sehen und ihn zurückholen.
„Ranma!“, schrie Akane und rannte in Richtung des Hauses.
„Akane! Warte!“, versuchte Nabiki sie noch aufzuhalten, doch Akane war zu schnell.
Die Familie Hijo konnte nicht glaube, was mit ihrem Haus gerade geschah. Die Kinder und die Ehefrau weinten, währen Herr Hijo unter Schock stand.
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Akane riss die Eingangstür heftig auf und trat in das brennende Haus ein. Erst schaute sie sich um und beschloss schnell in die Küche zu gehen und sich einen feuchten Lappen zu nehmen, den sie sich dann vor ihren Mund hielt. So fiel ihr das Atmen wesentlich leichter. Schnell ging sie die Treppe hoch und rief die ganze Zeit nach Ranma. Dabei hoffte sie, dass er ihr antworten würde, doch sie konnte seine Stimme nicht hören. Verzweifelt versuchte sie etwas durch den Rauch zu sehen. Schließlich, nach einiger Zeit, fand sie ihren Verlobten bewusstlos am Boden liegend.
„Ranma!“, rief Akane und rannte zu ihm hin. Sie kniete sich neben ihn hin.
„Ranma! Ranma! Wach auf! Wir müssen hier raus!“, schrie sie weinend und verzweifelt.
„Verdammt noch mal, Ranma! Wach endlich auf! Bitte! Ranma? Ranma? Kannst du mich hören? Ranma?“
Akanes Stimme wurde immer leiser und verzweifelter. Sie schüttelte ihn, was jedoch nicht viel nutzte. Akane verspürte so viel Angst, dass sie nicht mehr aufhören konnte zu weinen.
„Bitte...bitte...Ranma...ich flehe dich an...wach endlich auf...du Mistkerl...wach endlich...auf.“
Sie fühlte sich so hilflos. Ihr Verlobter lag da und sie konnte nichts tun. Um ihn herauszutragen, fehlten ihr jetzt die Kräfte. Sie selbst konnte auch noch kaum atmen.
„Ranma...bitte...du...kannst...mich...doch nicht...alleine lassen. Ich...brauche...dich doch. Bitte Ranma...wach auf“, sagte Akane noch, bevor sie weinend und verzweifelt über ihrem Verlobten zusammenbrach.
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Von weiten hörten die Familie Hijo, Nabiki und Kasumi die Sirenen der Feuerwehrwagen. Dies schien sie ein wenig zu beruhigen. Was sie jedoch nicht beruhigt war, dass Akane und Ranma noch nicht da waren. Als die Feuerwehr endlich eintraf, erzählte Nabiki ihnen, dass sich noch zwei Personen im Haus befanden. Schnell machten sich die Feuerwehrmänner mit zwei extra Masken auf den Weg. Nach kurzer Zeit fanden sie beiden bewusstlos übereinander liegend. Sofort wurden die beiden nach draußen gebracht, wo schon der Krankenwagen auf sie wartete. Die beiden wurden auf eine Liege gelegt und bekamen Masken umgelegt, damit sie wieder reine Luft einatmeten. Erst blinzelte Akane leicht mit ihren Augen, bevor sie sich erschrocken schnell aufsetzte. Sofort suchten ihre Augen ihren Verlobten, den sie schließlich ebenfalls auf einer Liege liegend fand. Vorsichtig stand sie auf und ging langsam auf ihn zu. Unterwegs wollte sie ein Arzt davon abhalten, erlaubte es ihr dann. Langsam kniete sie sich neben ihren Verlobten.
„Wird er wieder gesund, Herr Doktor?“
„Er atmete zwar viel länger als Sie die Giftstoffe ein, aber ich bin sehr zuversichtlich. Sie brauchen sich keine Gedanken zu machen. Er schafft das schon. Er wird allerdings gleich in ein Krankenhaus gebracht und sie müssen sich auch noch einmal untersuchen lassen“, antwortete ihr der Arzt lächelnd.
Erleichtert schaute sie ihn an und streichelte sein Gesicht.
„Ranma, du Vollidiot. Wieso hast du das getan? Ich hatte doch solche angst um dich. Ich kann ohne dich doch nicht mehr leben“, flüsterte sie ihrem Verlobten leise zu. Danach wurden alle ins Krankenhaus gefahren.
Familie Hijo, Kasumi und Nabiki konnte am gleichen Abend wieder gehen. Sie übernachteten in einen Hotel. Akane und Ranma mussten aber noch eine Nacht zur Beobachtung dableiben.
Am nächsten Morgen machte sich Akane auf den Weg zu Ranmas Zimmer. Nachdem sie anklopfte und ein herein hörte, trat sie in sein Zimmer. Ranma lag noch in seinem Bett.
„Guten Morgen Ranma“, begrüßte sie ihren Verlobten.
„Guten Morgen. Wie geht es dir?“
„Mir eigentlich gut. Aber was ist mit dir? Kannst du heute schon entlassen werden?“
„Ja, kann ich. Die Ärzte haben gemeint, wenn ich noch länger drin geblieben wäre, wäre das nicht so gut ausgegangen.“
„Mhm, das stimmt.“
„Akane? Wieso bist du mit gefolgt?“, fragte Ranma kühl.
„Ähm...ich hatte ein schlechtes Gefühl und...“
„...und deswegen hast du dein Leben riskiert? Du könntest jetzt tot sein! Ist dir das klar?!“, schrie Ranma sie an.
Akane, die starr vor schreck am Anfang nicht wusste, was sie sagen sollte, fing sich schließlich.
„Ja, das ist mir klar! Aber hast du eine Ahnung, wie viel angst ich um dich hatte? Ich hatte gedacht, du seist tot! Ich...ich...hatte so...viel...Angst...um dich!“, schrie Akane und fing an zu weinen. Eigentlich wollte sie nicht, dass Ranma sie weinend sah, sie konnte aber einfach nicht aufhören. Schnell drehte sie sich von ihm weg. Ranma, dem es schon wieder Leid tat, dass er sie so angeschrien hatte, stand auf und ging auf sie zu. Vorsichtig umarmte er sie von hinten und versucht die schluchzende Akane zu beruhigen.
„Akane, bitte hör auf zu weinen. Es tut mir leid, dass ich dich so angeschrien habe.“
„Aber...aber...weißt du...wie viel Angst...ich um...dich hatte?“, schluchzte sie.
„Ich weiß, es tut mir ja auch leid. Ich hätte mit euch rausgehen sollen.“
Langsam drehte sich Akane um und blickte in Ranmas Gesicht.
„Es tut mir wirklich leid, aber tu bitte so etwas dummes nie wieder“, flüsterte er ihr leise zu und streichelte ihr die Wange. Akane beruhigte sich langsam und lächelte schließlich.
„Hattest du wirklich so viel Angst um mich?“, fragte Ranma grinsend und neugierig.
„Was weißt du denn schon!“, antwortete sie ihm protzig und drehte sich schnell um, damit er nicht sah, wie rot sie geworden war. Sie wollte gerade von ihm weggehen, als Ranma sie lachend wieder zu sich zog. Sanft dreht er sie um, so dass sie in seine Augen blicken musste.
„Du bist echt süß“, flüsterte Ranma seiner Verlobten zu und streichelte ihr über ihre Lippen. Akanes Herz fing an, wie wild zu rasen. Langsam beugte es sich über sie. Kurz bevor seine Lippe ihre berührten, klopfte es jedoch an der Tür. Sofort riss sich Akane aus seinen