MEINE WELT


von Estragon








Die Sonne,


sie strahlt,


überleuchtet das Firmament,


sie wärmt,


sie schützt,


sie spendet uns Leben.




Wenn Stürme über das Land ziehen,


wenn die Meere sich spalten und meterhoch auftürmen,


wenn Blitze den Himmel zerteilen,


wenn Regen an die dunklen Fenster klatscht,


dann sitze ich hier,


hier in meinen Palast,


und träume von der Sonne.




Wenn Mutter weint,


wenn Vater verzweifelt auf und ab schreitet,


einem unbändigen Tiger gleich,


wenn Brüder und Schwestern verzweifelt beieinander kauern,


wenn der Hof in Angst den Atem anhält,


dann stehe ich hier,


hier bei meiner Familie,


und träume von meiner heilen Welt.




Wenn angsterfüllte Schreie über die leeren Ebenen hallen,


wenn das Blut der Toten den Boden verfärbt,


wenn die Erde aufreißt und sich die Hölle öffnet,


wenn die Festung eingenommen und die Eltern fort,


was mache ich dann?




Wenn die Sonne am Horizont versinkt,


wenn sie stirbt,


wie meine Familie,


wenn der Palast zerstört,


der Hof aufgelöst und das Land verwüstet,


wenn tot Geschwister und die Eltern unerreichbar sind,


was mache ich, wenn die Sonne versinkt?




Wenn meine Welt im Chaos ertrinkt,


wenn das Volk ausgelöscht,


die Ländereien in Dunkelheit versinken,


wenn die Apokalypse naht,


wie kann ich am Fenster stehen und auf die Sonne hoffen?


Wie kann ich mit ansehen,


wie sie versinkt und nie wieder erscheint?


Was, wenn sie tatsächlich stirbt?


Was, wenn ich den Rest meines Lebens im Dunkel verbringen muss?




Werde ich wie all die anderen?


Gefühl- und Verständnislos?


Werde ich dahinsiechen wie die Kranken,


die Armen Wesen, ohne Aussicht auf Besserung?


Werde ich je wieder lachen?


Werde ich weinen?




Was geschieht mir ihr,


wenn die Sonne fällt?


Was geschieht mit ihr?


Was geschieht mit meiner Welt?




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Tataa! Da wollte die kleine Esta sich mal im Gedichtschreiben versuchen und dann kommt dabei so was heraus! *Kopf schüttel* Ich find’s eigentlich wunderschön ... *schmacht* Nur mit dem Haken, dass Vegeta so etwas nie von sich geben würde! Na egal. Das ist jedenfalls so etwas zwischendurch (Also, Vegeta KT ist zur Hälfte fertig, L’Éspoire ebenfalls und für Back to Future weiß ich endlich, was ich schreiben will! *freu* VT ist ja sowieso fertig durchgeplant, aber bloß noch nicht geschrieben ... *seufz*) bis die nächste FF richtig fertig ist. Huh, meine Güte, ich glaube ich sollte das mit den Gedichten lassen.




Bis denn dann,


Tschauiaui, Esta-Chan!




P.S.: Ich würde mich natürlich auch hier riesig über Kommis freuen!




P.P.S.: AND DON’T FORGET LIL’ TARRAGON IS WATCHING YOU!


*Fernglas zur hand nehm*




P.P.P.S.: Erstaunlich ... in diesem Gedicht gibt es interessante Parallelen zu „Deine Welt“ Von E Nomine ... die ist so genial die Band!




*winkö*