Fanfic: Jusenkyo - Fluch oder Segen? Teil 4

hintersten Ecke der Höhle zum Schlafen gelegt hatten, auf. Shampoo rieb sich verschlafen die Augen „Ranma?... Was mit ihm passiert sein?“ Mousse putzte seine Brille mit dem Ärmel seines Umhangs bevor er sie aufsetzte und meinte ärgerlich „der Trottel ist nicht auf seinem Platz geblieben um auf uns zu warten! Jetzt wird er vermisst!“ Dieser Spruch bescherte Mousse zwei wütend dreinblickende Augenpaare. „Wir uns besser beeilen! Ranma vielleicht verletzt sein und Hilfe brauchen!“ drängte Shampoo die anderen beiden zur Eile. Nur wenige Minuten später hatten sie das Feuer in der Höhle gelöscht und verließen diese schließlich um sich auf die Suche nach dem vermissten Freund zu machen. Etwa auf halbem Wege bemerkte Mousse eine weitere Höhle, nur wenige Meter unter ihnen auf der anderen Seite einer Schlucht. Ein Feuer schien darin zu brennen, denn die Wände flackerten Orange. „Hey Leute! Ich glaube, unser Vermisster ist da unten!“ rief er den anderen zu und deute auf die Höhle, als sie sich umdrehten. „Na toll! Und wie kommen wir jetzt da rüber?“ grummelte Ryoga vor sich hin. „Nichts leichter als das!“ prahlte Mousse und schoss im selben Moment eine seiner Eisenketten, an deren Ende ein Haken befestigt war, auf das gegenüberliegende Felsmassiv. Der Haken rammte sich tief in den Stein und stellte so eine stabile Verbindung her. „Wow Mousse! Shampoo beeindruckt ist! Dein Spielzeug mal wirklich zu etwas gut sein!“ lobte Shampoo ihn. Der Angesprochene wusste gar nicht was er sagen sollte und lief stattdessen einfach nur rot an. Ryoga gab Shampoo indess eines seiner Haarbänder und die beiden glitten mit deren Hilfe an der Kette hinunter. Während Mousse immer noch mit hochrotem Kopf auf der anderen Seite stand und sich einen abstammelte machten sich Ryoga und Shampoo an die Erforschung der Höhle. Es war ruhig im Innern, nur das Prasseln des Feuers konnte gehört werden. Vorsichtig schlichen sie, sich gegen die Wand pressend, weiter hinein. Kurz vor einer Krümmung der Wand, die zweifelsfrei den Blick auf den Höhlenbewohner frei geben würde, hielten sie inne. Jetzt konnten sie ein leises Schnaufen hören, dass definitiv nicht menschlich war. Ryoga schaute zu der hinter ihm stehenden Chinesin und bedeutete ihr den Rückzug anzutreten, doch Shampoo war zu neugierig. Sie quetschte sich an Ryoga vorbei und schielte um die Ecke. Ein Schrei entrann ihr, der Ryoga das Blut in den Adern gefrieren ließ. Nach einem kurzen Schockmoment bewegte er sich von der Wand weg um zu sehen, was Shampoo derart kreischen ließ. Kaum richteten sich seine Augen auf den hinter dem Vorsprung liegenden Raum, sah er sich schon den gefletschten Zähnen eines riesigen schwarzen Panthers gegenüber.




Ende Teil 4


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