Fanfic: Reise in eine andere Welt Teil 10 (Neu verfasst)
Naja, vielleicht dachten sie das auch. Sie bemerkten die Geräusche, die aus meinem Discman kamen. Jemand klopfte scheinbar an die Fenster. „W-Wer ist da?“ Stille. < „Der Streich ist mir gut gelungen. Hoffentlich habe ich es nicht übertrieben.“ > Ich machte trotzdem weiter. Das ganze dauerte noch eine halbe stunde. Die Tür blockierte ich natürlich mit meinen KI-Bällen, damit niemand zur Lehrerin lief. Sie schrieen so sehr, das ich dachte irgendeiner von ihnen würde noch in Ohnmacht fallen. Das war aber nicht der Fall. Ganz plötzlich war es still. Totenstill. Niemand von ihnen sagte ein Wort. Ich sorgte dafür, das der Discman sicher und schnell wieder in meinen Händen landete ohne das ich aufstehen musste. Ich wechselte die Boxen gegen die Kopfhörer, legte leise eine andere CD ein und legte mich wieder hin. Ich merkte, wie das Licht anging. Dann kam jemand auf mich zu. Es waren alle drei. Yuri, Yû und Kazue. Mit schweißnassen und zitterten Händen weckten sie mich. Sie trauten sich nicht mehr zur Tür raus, weil sie angst hatten, das ihnen da was auflauert. „Bitte wach auf, Amy“, rief Kazue. Yuri sprach auch. „Bitte. Wach doch endlich auf.“ Nur Yû sagte nichts. Entweder war sie dafür zu stolz oder sie hatte zu viel Angst. Ich tippte auf ersteres. Ich tat so als würde ich aufwachen und sah sie an. „Was ist denn los mit euch? Ich zittert ja wie Espenlaub.“ Entrüstet baute sich Yû vor mir auf. „Hast du denn nicht mitbekommen, was hier passiert ist?!“ Ich schüttelte den Kopf. „Nein tut mir leid. Ich hab nichts gehört.“ „Aber unsere Schreie konnte man doch nicht einfach so überhören“, sagte Yuri darauf. „Ich hab die ganze nacht Discman gehört. Dann kann neben mir auch ne Bombe explodieren und ich bekommen nichts mit. Tut mir leid. Was ist denn überhaupt passiert.“ „Naja, das wissen wir auch nicht, aber als wir aufwachten, da....“. „Es reicht, Kazue. Wir müssen ihr ja nicht alles erzählen. Es war eben eine optische Täuschung.“ Yû ging zu ihrem Bett und legte sich wieder hinein. Die anderen taten es ihr gleich. < „Da war die Lektion doch noch nicht gut genug für dich, was Yû? Lass es mich dann eben als eine Art Vorwarnung ansehen.“ > Ich wollte das Licht ausknipsen, aber Yuri und Kazue baten mich darum, es anzulassen. Auch gut. Ich schlief sofort wieder ein und schlief bis zum nächsten Morgen durch.
Ich suchte nach Trunks. Ich hatte das Frühstück verschlafen und wusste nicht, wo er war. Ich wollte ihm unbedingt von meinem kleinen Racheakt erzählen. Ich wollte einfach wissen, was er dazu sagen würde. < „Das der auch nie da ist, wenn man ihn mal braucht. Warum mach ich es mir eigentlich so Kompliziert? Ich kann doch einfach seine Aura erspüren.“ > Ich konzentrierte mich und fand sie auch schnell. Sie waren irgendwo draußen. Ich machte mich auf den Weg nach draußen. Ich fand Trunks ganz alleine auf einer Bank sitzen. „Hi Trunks. Was machst du denn ganz alleine hier draußen?“ Er blickte mich an. „Ich wollte einfach nur mal Relaxen. Da drinnen hat man ja keine Gelegenheit dazu.“ „Kann ich verstehen. Mir geht’s auch nicht anders. Aber eigentlich habe ich dich gesucht.“ „Ach ja? Ist denn irgendwas?“ Ich schüttelte den Kopf. „Nicht wirklich. Ich wollte dir nur von einem kleinen Streich erzählen, den ich heute Nacht gemacht habe.“ „Einen Streich sagst du? Das interessiert mich jetzt aber doch.“ Interessiert und Begeistert sah Trunks mich an. Normalerweise machte er nämlich die Streiche. Also erzählte ich ihm alles. Wie ich es gemacht hatte und was ich dabei für einen Spaß hatte. Er lachte sich regelrecht kaputt. Er hätte es nicht für möglich gehalten, das ich irgendjemandem einen Streich spielen konnte. Und besonders nicht bei Yû. „Das glaub ich einfach nicht, das du das gemacht haben sollst, Amy. Das glaub ich nicht.“ Trunks lachte schon Tränen. „Man sollte mich eben nicht unterschätzen. In allen Gebieten meine Ich. Man sieht ja wozu das führt, gelle?“ Trunks wurde rot und sah mich an. „Woher sollte ich denn bei dem Turnier wissen, das du so stark bist? Das wusste kein Mensch.“ „Das kommt daher, das man seinen Gegner unterschätzt. So etwas macht man nicht. Auch wenn es ein Mädchen ist.“ Drohend hielt ich ihm meinen Finger vors Gesicht. „Jawoll. Ich werde es mir merken, Frau Lehrerin.“ Jetzt bekam ich einen Lachanfall. Ich kugelte mich richtig. So gelacht hatte ich schon lange nicht mehr. Trunks wedelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht. „Erde an Amy! Bist du noch da?“ Ich stieß seine Hand weg und lachte weiter. Von Trunks erntete ich einen verwirrenden Blick. „Öhm ist irgendwas passiert, oder warum lachst du so.“ „Lass mich doch. Heute Nacht hatte ich keine Gelegenheit dazu. Das muss ich schließlich noch alles nachholen.“ „Naja, wenn du meinst.“ Trunks streckte seine Arme auf der Bank aus. Dabei legte er unbeabsichtigt seine Hand auf meine Schulter. Sofort hörte ich mit dem Lachen auf und wurde Knallrot im Gesicht. Ich hatte mich in meinem Ganzen Leben noch nie für Jungs interessiert, aber Trunks hatte es mir tatsächlich angetan. Ich hatte richtiges Bauchkribbeln. „Ähm Trunks? Nimmst du bitte deine Hand von meiner Schulter?“ Schnell zog Trunks seine Hand weg und wurde auch rot im Gesicht. Da musste meiner Meinung nach auch etwas wie Liebe dahinter stecken. Unter Freunden wäre es ja schließlich durchaus egal gewesen, wenn jemand ein Mädchen an der Schulter gepackt hatte. Wir sprachen kein Wort miteinander. Wenn es um Liebe ging, war ich eben eine Null. Ich hatte noch nie einen Freund und ich wollte noch keinen, jedenfalls bis zu diesem Zeitpunkt. So saßen wir eben rum, bis ich Trunks etwas fragte.
Ende Kapitel 10
Und wieder zuende. Jetzt mal ne andere Frage: Wie findet ihr meine Teile vom Grammatischen her? Ich meine: klingt das abgehackt oder interessant. Ist andauernd wortwiederholung drin oder nicht.
Ich achte da nicht drauf, aber wenn es für manch einen langweilig ist, werde ich versuchen das zu ändern. Natürlich könnt ihr auch andere Kritik ablassen. Vielleicht hat noch irgendjemand von euch ein paar ideen. Bis dahin:
ciao
Pan14