Fanfic: Reise in eine andere Welt Teil 11 (Neu verfasst)

Kapitel: Reise in eine andere Welt Teil 11 (Neu verfasst)

Hier schon der 11. Teil. Es werden immer mehr Seiten. Ich finde richtig gefallen am schreiben. Viel spaß beim lesen. Hoffe, sie gefällt euch.




Reise in eine andere Welt




Kapitel 11




„Kann ich dich mal was fragen, Trunks?“ Trunks blickte mir nicht in die Augen. Das fand ich um ehrlich zu sein ziemlich schade. „Klar, frag ruhig“, sagte er schüchtern. „Also, ähm...“. < „Mist! Jetzt bin ich aber in einer Zwickmühle. Am besten frag ich einfach.“ > „Ich will von dir wissen, wie du, äh, wie du mich findest.“ Ich hatte richtiges Herzklopfen. Ich war wirklich richtig verknallt in Trunks, traute mich aber nicht richtig es zu sagen. Trunks war ja ein richtiger Mädchenschwarm, wie man schon an Yû sah. Trunks stocherte mit seinen Schuhen im Dreck rum. „Wie ich dich finde? Also..“, er zögerte, „ Ich finde dich sehr nett und, ähm..., hübsch.“ Nach diesem Satz lief Trunks knallrot im Gesicht an. Er hätte sogar einer reifen Tomate Konkurrenz gemacht. Das fand ich schon irgendwie witzig, aber ich hatte jetzt andere Sorgen als Lachen. „Wow, das hat noch nie jemand zu mir gesagt.“ „Wieso denn nicht? Dich kann man doch nicht einfach übersehen.“ Verlegen kratzte ich mir am Hinterkopf und schloss dabei meine Augen. „Danke, das du das sagst. Aber da ist noch etwas, was ich dir sagen will. Ich trau mich aber nicht richtig.“ Trunks nahm meine Hand und drückte sie. Er beugte sich mir entgegen. „Sag es ruhig. Trau dich nur.“ Ich fragte mich, wie der Trunks, den ich kenne auf einmal so zärtlich sein konnte. Ob er wohl auch in mich verliebt war? Ich wusste es nicht, jedenfalls war das jetzt der richtige Augenblick um es ihm zu sagen. „Also, ähm, was ich dir sagen wollte war, ähm, also das..“ Ich nahm tief Luft. „Was ich dir eigentlich sagen wollte, war: „Anata o aischite imasu“ ( ß heißt: Ich liebe dich.). „Auf einen Schlag war es still. Ich hatte schon von Anfang an befürchtet, das Trunks nichts sagen würde, aber dem war nicht so. Trunks beugte sich näher an mein Gesicht, flüsterte „Ich liebe dich auch“ zu und dann gab er mir einen leidenschaftlichen Kuss. Es war das erste Mal, das ich einen Jungen küsste. Aber es war ja auch das erste mal, das ich mich verliebt hatte. Er Küsste wunderschön. So als ob er es schon ein paar mal gemacht hatte. Und ich glaubte auch fest daran, das Trunks schon ein paar mal geküsst hatte. Dann löste sich der Kuss. Ich sah Trunks an. Ich blickte in seine Augen. Sie strahlten eine sanfte wärme aus, die ich von ihm nicht kannte. In diesem Moment war ich super glücklich. Trunks sah mich an und ich lächelte ihm entgegen. „Weist du eigentlich, das du wunderschön küssen kannst, Amy?“ „Das war das erste mal in meinem Leben, das ich richtig geküsst habe. Das muss wohl an dir liegen.“ Also, wenn es nach mir gegangen wäre, dann hätten wir ruhig noch lange so sitzen bleiben können. Das einzige Problem war nur, das Goten uns dazwischen kam. „Hey ihr zwei. Wir haben euch schon gesucht. Kommt rein, bevor Frau Yamaguchi sauer wird.“ Trunks und ich grinsten uns an und gingen an dem nichtsahnenden Goten vorbei. Der hatte nichts gemerkt. Das einzige, was uns die Lehrerin zu sagen hatte, war, das wir heute machen konnten was wir wollten. „Gut, ein freier Tag. Und was machen wir heute?“ Trunks sah überlegend in den Himmel. Nachdem wir uns erst mal richtig geärgert hatten, gestört worden zu sein, um uns das zu sagen, waren wir wieder raus gegangen. Nur das es jetzt nicht mehr so Privat aussah wie vorher, was eigentlich sehr schade war. „Um ehrlich zu sein: Ich hab keine Ahnung.“ „Na klasse, mir fällt auch nichts ein. Moment. Wie wäre es mit Angeln? Hier in der nähe ist doch ein großer See.“ „Gute Idee, aber wir haben unsere Angeln zuhause gelassen.“ Ich klatschte in die Hände. „Das ist kein Problem. Ich kann sie doch holen gehen.“ Trunks nickte und ich verabschiedete mich. Ich lief natürlich irgendwohin, wo ich unbeobachtet losfliegen konnte, dann legte ich los. Der Flug dauerte auch gar nicht lange. Über der CC hielt ich an und landete sanft auf dem Boden. Die Tür war auf, also ging ich einfach rein. < „Niemand da. O.K., na dann mal los.“ > Leise schlich ich mich durch die Gänge des großen Gebäudes. Ich hatte Glück, denn niemand begegnete mir. Schnell gelangte ich an Trunks Zimmer und ging rein. Ich sah mich um. < „Man, wo sind denn jetzt diese blöden Angeln.“ > Ich suchte in allen Ecken, fand sie jedoch nicht. < „Ich wette Vegeta hat die Angeln. Er war ja einmal mit Trunks und mir Angeln. Aber ich sollte ihn zuerst fragen.“ > Ich machte mich auf den Weg zum GR. Dort hatte ich Vegetas Energie gespürt, was man sich natürlich auch hätte denken können. Ich machte die Tür auf und schon kam mir ein wütender Vegeta entgegen. Er hatte nicht sofort gesehen, wer da die Tür aufmachte. „Hey, sag mal spinnst du? Mach die Tür wieder zu, oder ich....“ „Man jetzt halt aber mal die Luft an. Ich will dich nur was fragen!“ Vegetas Gesicht verwandelte sich von wütend in freundlich. „Was wolltest du mich denn fragen? Kann ich irgendwie helfen?“ „In gewisser Weise schon. Ich suche die Angeln. Hast du sie gesehen?“ „Ja, aber vorher noch ne frage an dich: Wieso bist du hier? Ich dachte eure Schulklasse macht einen Ausflug.“ „Heute können wir machen was wir wollen < aber wegfliegen ist immer noch nicht erlaubt > und weil Trunks und mir langweilig war, wollte ich die Angeln holen.“ Vegeta hob eine Augenbraue. „Na dann, die Angeln sind oben in meinem Zimmer, du kannst sie dir holen.“ „O.K. danke.“ Ich hatte mich schon umgedreht und wollte gehen, als Vegeta mich zurückhielt. „Lass dich nicht von Bulma sehen, wenn du in mein Zimmer gehst. Da darf normalerweise keiner rein. Tu mir den gefallen.“ Ich hob meinen Daumen und zwinkerte Vegeta zu. „Ist gut, wird gemacht.“ Und schon verschwand ich aus dem GR. Es fühlte sich so an, als wäre Bulma in ihrem Labor, also konnte ich ungehindert durch die Gänge laufen und in Vegetas Zimmer. Ich nahm die Angeln und machte mich wieder auf den Rückweg. Kurze Zeit später traf ich auch wieder auf Trunks. Ich hielt die Angeln hoch. „Von mir aus können wir jetzt loslegen.“ Er nickte und zusammen machten wir uns auf den Weg. Als wir ankamen, machte ich große Augen. „Dieser See ist doch wunderschön! Was meinst du denn dazu?“ Trunks blickte mich an. „Er ist zwar schön, aber nicht so schön wie du.“ Das Kompliment hatte gesessen und ich wurde rot. Um abzulenken zog Trunks mich am Ärmel mit sich und lief in Richtung des Sees. Ich lächelte. < „Es ist ihm immer noch etwas peinlich. Das Jungs so schüchtern sein können hab ich ja noch nie erlebt. Und ich dachte heute morgen wäre das Eis schon gebrochen worden. Aber ich bin komischerweise nicht mehr so schüchtern wie am Anfang. Das nenn ich glück. Vielleicht ist es aber auch nur wegen dem Verhalten von Trunks.“ > Ich überlegte noch eine Weile. Trunks schaute mich nur an und wollte wissen was los ist. „Gar nichts ist los. Ich hab nur nachgedacht.“ „Über was denn“, fragte er neugierig. < „Na, wenn du es so haben willst.“ > „Um genau zu sein, habe ich über dich nachgedacht.“ Seine Augen weiteten sich. „Und was war das?“ Ich setzte eine Unschuldsmiene auf und drehte mich um. Ich grinste dabei und verschränkte die Arme. „Ich hab mich nur gefragt, warum du so schüchtern bist. Das kennt man sonst gar nicht von dir.“ „Ach, du warst nicht weniger schüchtern als ich heute morgen. Pack dich lieber an deiner eigenen Nase.“ „So hab ich das nicht gemeint. Ich wollte nichts falsches sagen. Entschuldige.“ Er fing an zu lachen. „Jetzt hab ich dich auch mal reingelegt. Und du bist auch noch darauf hereingefallen.“ Meine Augen verengten sich zu schlitzen. „Dann sind wir ja jetzt quitt und können endlich mal mit dem Angeln anfangen. Wäre das nicht ein Vorschlag?“ Nachdem das geklärt war, fingen wir mit dem Angeln an. Wir setzten uns nebeneinander und redeten ein wenig miteinander. So war die Zeit eigentlich schnell vorbei. Wir hatten 3 Fische gefangen, aber weil wir hier nichts mit ihnen anfangen konnten, ließen wir sie wieder frei. 5 Stunden hatten Trunks und ich hier gesessen und es waren schon 4 Uhr. Wir gingen wieder zurück zum Haus. Dort trennten sich zuerst einmal unsere Wege. Ich war jetzt auch, wie manch einer es ausdrücken würde, mit Trunks zusammen. Aber diesen blöden Kuh von Yû wollte ich davon natürlich nichts sagen, auch wenn der drang dazu, sie damit zu ärgern, ziemlich groß war. Ich beherrschte mich jedoch. Ich war im Moment viel zu glücklich, als das ich noch andere Leute hätte ärgern können.


Ich lag wieder einmal auf meinem Bett und war ganz alleine im Zimmer. < „Was wohl gewesen wäre, wenn wir nicht diese Klassenfahrt gemacht hätten? Ob ich dann schon mit Trunks zusammen wäre? Nein, ich glaube nicht. Man hat bei denen im Alltag ja keine Zeit für so etwas. Was wohl Bulma dazu sagen wird? Und Vegeta erst. Was er wohl sagen wird. Eigentlich kann er nichts dagegen haben. Er kommt mir so vor, als würde er mich gut leiden können, aber ob das wirklich so ist? Man! Ich denk schon wieder zu viel nach. Ich hasse das!“ > Zwei stunden waren schnell vergangen und so war es auch schon wieder Zeit für Abendessen. Es gab diesmal Erbseneintopf. „Eines meiner Lieblingsgerichte. Das hab ich schon lange nicht mehr gegessen.“ Zusammen mit Goten, Kenji und Trunks saß ich am Tisch. Trunks natürlich neben mir. „Was habt ihr eigentlich gemacht, Trunks. Man hat euch beide den ganzen Tag lang nicht gesehen.“ Goten grinste schelmisch und stupste Trunks mit seinem Ellenbogen leicht an. „Sag bloß da läuft etwas zwischen dir und Amy?“ Überrascht von dieser Frage spuckten Trunks und ich unser Essen
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