Fanfic: Schicksalhaft (letzter Teil)

Ranma....“ flüsterte ich.


„Nein....“ langsam schüttelte er seinen Kopf.


„Du hast mich die ganze zeit belogen...an der Nase rum geführt....du wolltest mir nicht die Wahrheit sagen....hast deine Familie in Gefahr gebracht....woher...woher soll ich wissen das du jetzt die Wahrheit sagst? Der Mann hat recht. Ich kann noch nicht einmal ehrlich behaupten, dass du mich liebst.....du hast mich immer beleidigt, immer gekränkt, woher soll ich wissen das du nun die Wahrheit sprichst?“


Immer noch schüttelte er seinen Kopf, vorsichtig nahm er die Waffe runter und kniete sich hin. Seine Augen wurden ganz glasig...und...und.....




-----%-----


„Ich bitte sie, erzählen sie weiter! Ich weis das es ihnen schwer fällt, jedoch bitte machen sie es! Bitte....bald ist es vorbei...bitte.....“




-----§-----


Es tut weh.....es tut so wahnsinnig weh.....




-----%-----


„Ich weis Mrs. Ich weis, es ist aber wichtig, ich bitte sie, nein, ich flehe sie an! Erzählen sie weiter! Hier.....“




-----§-----


Ein Taschentuch? Dankeschön.....




Naja...seine Augen sie wurden ganz glasig.....sie...sie füllten sich immer mehr mit Tränen.....


„Ich hasse dich Ranma...:“ flüsterte ich immer und immer wieder....wieso nur? Wieso hasste ich ihn, wieso sagte ich das nur?


Die Waffe fiel aus seiner Hand zu Boden immer noch schüttelte er seinen Kopf und Tränen bahnten sich ihren Weg zu seinen Lippen.


„Endlich....“ flüsterte der Mann.


Ich riss meine Augen auf und blickte zu ihn.


Er hob seine Waffe ein fieses Grinsen umspielte seine Mund...Mundwinkel... und dann...und dann....er schoss.


Mein Blick verfolgte die Kugel, sie traf jedoch nicht ihr Ziel, sondern einen Benzinkanister direkt hinter Ranma. Dieser....dieser explodierte alles fing an zu brennen. Ich drehte mich zu Ranma, der immer noch da saß und sich nicht rührte.


„Ranma!!“ schrie ich und hustete.


Eine Dachlatte fiel auf mich hinab und verwundete mich am linken Arm.


Das Feuer verbreitete sich immer mehr, ich konnte kaum etwas erkennen und schritt hustend aus dem Haus.


Keuchend fiel ich zu Boden, rappelte mich jedoch wieder auf. Mein Blick fiel zu einem Schneefeld, auf diesen lief ich zu. Ich wollte ihn erreichen, doch kurz zuvor fiel ich wieder zu Boden. Wieder rappelte ich mich auf. Und blickte gehetzt um mich. Ich suchte etwas und zwar meinen Autoschlüssel. In meinem Auto befand sich ein Autotelefon, ich hoffe das ich noch die Feuerwehr, die Polizei rufen könnte und diese rechtzeitig kämen. Und dann...mein Blick fiel auf das Gebüsch in dem ich ihn reingeworfen hatte. Kopf voran stürzte ich in das Geäst und zerwühlte den verschneiten und gefrorenen Boden mit meinen bloßen Händen.


Und dann...ich sah ihn, den Schlüssel. Ich griff nach ihn und ein Lächeln huschte über meine Lippen. Ich war feste davon überzeugt das ich es schaffen könnte, dass ich alle rechtzeitig rufen könnte und das ich alle die sich im Haus befanden retten konnte. Das ich Ranma retten könnte.


Wieder versuchte ich aufzustehen, doch es gelang mir nicht. Nach Luft hechelnd stürzte ich rücklings wieder auf den Boden und presste meine zu Fäusten geballten Hände in stummer Verzweiflung gegen meine Brust. Immer noch hielt ich feste meine Schlüssel in meiner Hand. Doch in diesen Augenblick wurde es mir klar, ich konnte niemanden mehr retten. Bis die Feuerwehr da gewesen wäre, wäre das Haus schon zusammengefallen. Doch ich wollte nicht aufgeben, erneut versuchte ich aufzustehen, doch auch dieses mal...vergebens...Ich schloss meine Augen und an das was dann geschah erinnere ich mich nicht mehr. Ich schätze mal das sie kurz danach kamen und mich hier her brachten. Anfingen mir diese fragen zu stellen. Ich erzählte ihnen meine Geschichte...und nun sind wir fertig. Und jetzt...möchte ich es wissen....wer sind sie?




-----%-----


„Ich bin von der Polizei. Es stimmte was der Mann zu ihnen sagte, ihr Mann war in schlimmen Sachen verwickelt. Diese Organisation spionierten Leute nach, quetschten sie nach Informationen aus und wenn sie nicht sprachen wollten, oder nichts wussten, wurden sie umgebracht. Diesen Menschen war es egal, ob ihre Opfer wirklich nichts wussten. Sie hatten Spaß am töten. Seit 8 Jahren sind wir nun dabei diesen Chef zu kriegen, ihn hinter Gitter zu sperren. Wir hatten eine heiße Spur und diese führte uns zu diesem Haus im Wald, zu ihnen. Ich habe sie hier hergebracht weil ich eigentlich nur wissen wollte ob der Chef sich wirklich im Haus befand als es anfing zu brennen. Ob er tot ist oder nicht. Mein Ziel war es in den letzten 8 Jahren ihn zu bekommen, ihn zu töten. Ich fasste es nicht als ich dort ankam und das Feuer sah. Als ich das Haus brennen sah. Und dann sah ich sie, im Schnee liegen, verletzt. Ich brachte sie her, behandelte sie und bat sie mir ihre Geschichte zu erzählen. Dies taten sie auch. Und nun weis ich es. Er war wirklich in diesem Haus und jetzt ist er tot....




-----§-----


Es ist vorbei...nicht wahr? Alles vorbei.....




-----%-----


„Ja Mrs. Es tut mir leid das ich sie gezwungen habe alles noch einmal zu erleben in ihrer Erzählung. Es ist schwer Mrs. Ich weis. Es tut auch weh. Einen Menschen zu verlieren den man liebt, ist das schlimmste was einen passieren kann.....“




-----§-----


Ja...das stimmt...es tut weh.....




-----%-----


„Sie können gehen, es ist beendet.....doch eins möchte ich noch wissen!“




-----%-----


Ja? Was wollen sie wissen?




-----§-----


„Sie haben mir ihre Geschichte erzählt und ich trauere nun mit ihnen, ich kann mir denken was sie empfinden....ich möchte wissen was sie nun vor haben?“




-----%-----




Ich weis es nicht.....ich weis es nicht.....




-----§-----


„Wie wollen sie nun leben? Nach was wollen sie nun leben?“




-----%-----


Wissen sie...vor längerer Zeit habe ich mal einen Spruch gehört der mir nicht mehr aus dem Kopf ging....ich möchte nach diesem Spruch mein Leben fortsetzen, so schwer es mir auch fällt.....




-----§-----


„Und dieser lautet?“




-----%-----




Liebe den, den du liebst. Hasse den, den du hasst. Aber hasse niemals den, den du einst geliebt hast. Vielleicht wäre alles anders geworden.....




Ende




So! Fertig...der längste Teil den ich je geschrieben habe!




Das Ende passt nicht, ist irgend wie unlogisch find ich aber egal!




Ja Dark, ich weis! Aber ich verspreche euch, C’est la vie wird HAPPY!!! Ist das nicht ein Deal? Alle FF’s die ich jetzt schreiben werde, werden Happy! Versprochen.




Ich hoffe das mir trotzdem ein paar Leute ein Commie schreiben wie sie den letzten teil fanden! Kritik, Verbesserungsvorschläge meines Schreibstils, Lob, alles erlaubt!!!!




Würde mich freuen




Au revoir belezza




Suche
Profil
Gast
Style