Fanfic: Vampayns History

Kapitel: Vampayns History

Viele mögen denken Satan wäre böse bzw. das personifizierte Böse, eine Ausgeburt der Finsternis. Doch es ist ganz und gar nicht so. Um die Wahrheit zu sagen, es gibt weder gutes noch böses. Wir haben alle nur verschiedene Standpunkte und andere Meinungen, einen anderen Glauben, eine andere Vorstellung von was verrückt und normal ist. Und um auf den Punkt zu kommen, Ich bin keine Satanistin oder Anhänger einer Sekte. Nein, ich bin ein, in meinen Augen, ganz normaler 15 jähriger Jugendlicher der seine Meinung sagen will. Sicher, vieles läuft in der heutigen Welt verkehrt, aber es gibt schließlich für alles eine Lösung…Sie muß nur gefunden werden. Aber ich schweife zu sehr vom Thema ab. In einem Traum den ich vor kurzem hatte, offenbarte sich mir, dass ich sowohl meine als auch die Seele eines mächtigen Vampires in mir trage. Seit ich das weiß, träume ich von seltsamen Erlebnissen. Sie werden nicht geschehen, sie passieren auch nicht grade jetzt. Sie sind vor langer Zeit passiert. Von einem dieser Erlebnisse möchte ich heute schreiben, denn es war eines dass mich sehr traurig machte. Ich mußte hilflos mit ansehen wie die Welt der Vampire zerstört wurde.




„A Vampires last Thoughts„*


Die dunklen Gewässer der Zeit wirbelten um die schwarzen Roben des Vampires und trugen ihn und die, die bei ihm waren, vorwärts durch die Jahre.


Vom Himmel regnete es Feuer, das Gebirge stürzte auf die Stadt Istar und tauchte sie in die Tiefen der Erde. Das Meer erbarmte sich der furchtbaren Zerstörung und brauste über sie, um die Leere zu füllen. Der große Tempel, in dem der Königspriester immer noch darauf wartete, dass die Götter seinen Forderungen nachkamen, verschwand vom Antlitz der Welt. Selbst jene Meerelfen, die sich in das neu geschaffene Blutmeer von Istar wagten, sahen sich erstaunt den Platz an, an dem der Tempel gestanden hatte. Nur eine tiefe schwarze Grube war übrig geblieben. Das Wasser dieser Grube war so dunkel und eisig, dass diese Elfen, die doch unter dem Wasser geboren waren und dort lebten, sich nicht in ihre Nähe wagten.


Aber es gab viele auf Ansalon, die die Bewohner Istars beneideten. Denn für sie war der Tod zumindest schnell eingetreten. Aber für jene, die die unmittelbare Verwüstung auf Ansalon überlebten, trat der Tod langsam und in scheußlicher Form ein- Hungertod, Krankheit, Mord…


Krieg.


* Eines Vampires letzte Gedanken






Ich hoffe ihr alle, die ihr diesen Bericht gelesen habt, seht Vampire jetzt mit anderen Augen. Denn… nichts ist böse oder gut…wir haben nur verschiedene Ansichten.


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