Fanfic: Angel - Traue nur dir selbst 3
Kapitel: Angel - Traue nur dir selbst 3
So, ich hab wirklich lange gebraucht. Sorry. Aber jetzt geht’s weiter!
<b> <u> Angel – Traue nur dir selbst…3 </b> </u>
Bald waren die 6 Kinder am Haidokrankenhaus angekommen. Diesmal war es Genta der den Schacht fand. Conan hatte Recht, eine riesiger Schacht war das. Sogar Genta konnte dadurch klettern! Und das will was heißen!
,,So, Conan und ich klettern wieder durch. Okay?’’ ,fragte Lexi unsicher.
Die anderen nickten. Wieder ging Lexi vor und kletterte durch den Schacht. Conan folgte ihr. Minute um Minute kletterten sie den Schacht hoch.
,,Is was zu sehen?’’ ,fragte Conan von unten.
,,Nein. Totale Schwärze!’’
,,Shit!’’
Lexi antwortete nicht und stieg weiter hoch.
Wie beim Krankenhaus in Beika, machte der Schacht so ne Art Biegung, so das sie wieder waagerecht kriechen mussten. Lexi und Conan fiel auf, dass der Schacht schon mal benutzt worden war.
,,Ebbe!’’
Conan sah was Lexi meinte, vor ihr war wieder ein Lüftungsgitter. Wie am Tag zuvor machte Conan Lexi platz, sodass sie das Gitter wegschießen konnte.
Doch Lexi schoss nicht. Sie zog was aus ihrer Jacke und machte sich an dem Gitter zu schaffen. Alle paar Sekunden fiel etwas klimpernd auf den Boden. Irgendwann fiel das Gitter einfach auf den Flur des Krankenhauses. Seufzend kroch Lexi aus dem Schacht. Conan folgte ihr. Erst jetzt fiel ihm auf, das Schrauben auf dem Schachtboden lagen. Sie hatten das klimpernde Geräusch hinterlassen. Lexi hatte die Schachtschrauben aufgeschraubt.
,,Trägst du immer einen Schraubenschlüssel mit dir?’’ ,fragte Conan.
,,Nein, ich hab ihm extra eingepackt. Weil ich damit gerechnet habe, das ich wieder in nen Schacht klettern muss!’’
Conan wollte antworten kam aber nicht mehr dazu. Ein lauter Knall unterbrach das Treiben im Krankenhaus. Die Krankenschwestern, Ärzte und die Patienten schauten nur verwirrt rein.
Auf einmal äußerte Lexi ,,Kommt es mir nur so vor, oder riecht es verbrannt?’’
Als wäre dieser Satz, von Lexi ausgesprochen, der Startschuss gewesen, rannten alle los. Tatsächlich konnte man Rauchschwaden unter einer Tür hervorkriechen sehen…
2. Kapitel: Feuer!
,,Oh Gott!’’ ,rief ein Arzt ,,Das ist das Chemielabor!’’
Irgendjemand drückten auf den Feueralarm. Ein schriller Ton tönte durch das Krankenhaus. Krankenschwestern liefen in die Zimmer Patienten um sie stützen und den Weg zur nächsten Feuertreppe zu zeigen. Conan aber stieß die Tür, aus der die Rauschwaden kamen, auf. Das ganze Labor stand in Flammen. Sämtliche Reagenzgläser waren umgekippt und chemische Flüssigkeiten liefen aus. Sofort stieß er die Türe wieder zu und rannte zurück zu Lexi.
,,Und?’’ ,rief sie gegen den Lärm an.
,,Alles explodiert.’’ ,schrie er zurück.
Conan und Lexi sahen dem Treiben im Krankenhaus gebannt zu. Sie hatten völlig vergessen das sie in Lebensgefahr waren. Irgendwann sah man nicht mehr. Alle waren draußen. Man hörte Sirenen von draußen.
,,Die Feuerwehr!’’ ,stieß Conan aus.
,,Wir müssen hier raus! Und das schnell!’’ ,rief Lexi.
,,Wem sagst du das?!’’
,,Aber woraus? Die Feuertreppe brennt schon!’’
,,WAS?!’’
Lexi und Conan standen noch immer in dem Gang des Krankenhauses, während das Feuer durch das ganze Gebäude wütete.
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Ayumi, Ai, Mitsuhiko und Genta standen am Ran des Krankenhauses uns sahen zum Gebäude hinauf.
,,Was machen wir jetzt?’’ ,fragte Ayumi.
,,Weiß ich nicht.’’ ,antwortete Genta.
Auch Ai und Mitsuhiko wussten nicht, was man tun könnte. Ayumi guckte gebannt auf die Leute die aus dem Krankenhaus kamen. Aber Conan und Lexi waren nicht dabei.
,,Aber wir können doch nicht tatenlos mit ansehen, wie das Krankenhaus abbrennt wenn Conan und Lexi da drin sind!’’
,,Aber was können wir denn schon ausrichten?’’
Ihnen fiel nix ein. Sie konnten wohl oder übel nicht anderes machen, als zusehen.
,,Oh nein, Conan!’’
Ayumi hatte Ran angerufen, das Conan in einem brennenden Krankenhaus war. Sofort war Ran mit Kogoro dorthin gefahren. Doch als sie ankam, war Conan immer noch nicht da.
Ran stand einem Nervenzusammenbruch nahe. Und keiner wusste wie man ihr helfen konnte. Inzwischen wurde der Feuerwehr gesagt das im Krankenhaus noch wie Kinder umher liefen, aber da sie nicht wussten wo sie sich befanden, konnte man sie auch nicht retten.
Ab und zu knallte es noch mal heftig und man sah Flammen aus den Fenstern schießen, als neu Explosionen stattfanden. Jedes mal zuckte Ran dabei zusammen und hoffte, nicht noch einen Freund zu verlieren (Ich glaub, ihr wisst wen ich mein). Denn schon wieder saß sie als Zuschauer in der ersten Reihe und konnte nichts tun. Nur zusehen konnte sie. Auch Ayumi, Ai, Mitsuhiko und Genta waren noch immer ratlos. Sie konnten nur hoffen, das Conan und Lexi schlau genug waren, um einen eigenen Weg hinaus zu finden
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,,Was machen wir jetzt?’’ ,fragte Lexi.
,,Frag mich was leichteres!’’
,Würd ich ja gern, aber in dieser Hitze fällt mir nix ein!’’
,,Behalt nen kühlen Kopf! Wir schaffen das!’’ ,sagte Conan entschlossen.
,,Das sagt sich so leicht!’’ ,schrie Lexi.
Sie wurden durch ein Stück Decke, das runtergefallen ist, unterbrochen.
,,Wir sollten später weiterstreiten, wir müssen erst mal hier raus!’’ ,meinte er.
,,Liebend gern. Nur wie?’’
,,Brennt die normale Treppe schon.’’
,,Ja.’’
,,Wäre ja auch zu schon gewesen!’’ ,murmelte Conan deprimiert.
,,Das ist es!’’ ,rief Lexi aus.
..Was?’’ ,fragte Conan.
,,Wir gehen dadurch wo wir her gekommen sind!’’
,,Durch den Schacht?!’’
,,Du sagst es!’’ ,antwortete Lexi.
,,Aber wenn uns da das Feuer überrascht, sind wir verloren!’’
,,Sind wir so oder so! Aber es ist unsere letzte Chance!’’
,,Na gut!’’ ,stimmte Conan zu.
Lexi lief zurück zu dem Schacht. Ein Teil war mit Ruß bedeckt. Wieder kletterte Lexi als erstes durch den Schacht. Conan folgte ihr wortlos.
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Die Minuten verstrichen wie Stunden, so kam es zu mindestens den restlichen Detective Boys vor. Ran lag inzwischen in einem Krankenwagen, weil ein Arzt ihr eine Beruhigungsspritze gegeben hatte. Alle anderen Patienten aus dem Haidokrankenhaus wurden in verschiedene Krankenhäuser von Tokyo verlegt. Nur Ran durfte nicht weggefahren werden. Sie blieb. Das hatte Kogoro extra angeordnet. Auch wenn ihm der “Drei-Käse-Hoch“ manchmal mächtig auf die Nerven ging, hatte er ihn sehr in sein Herz geschlossen.
Die 4 Freunde saßen traurig auf einer Bank und warteten weiterhin. Plötzlich sah Ayumi einen schwarzen Schatten auf das Krankenhaus zu huschen.
,,Da!’’ ,schrie Ayumi aufgeregt.
,,Was is?’’ ,fragte Ai.
,,Ich hab was gesehen!’’
,,Und wenn schon, das wird nur ein Feuerwehrmann sein!’’ ,meinte Mitsuhiko.
,,Und wenn nicht? Kommt! Wir folgen ihm!’’ ,schlug sie vor.
,,Nein.’’ Mitsuhiko stöhnte.
,,Wenn Ayumi ihm folgen will, dann folgen wir ihm auch!’’ ,schrie Genta Mitsuhiko an.
,,Schon gut.’’
Ai sagte nichts dazu. So machten folgten sie wortlos dem Mann. Irgendwann verschwand er, wie vom Erdboden verschluckt, in den Büschen.
,,Wo ist er?’’
,,Keine Ahnung.’’
Sie hörten eine Keuchen und ein raschelndes Geräusch. Ängstlich starrten sie in Richtung Wand des Krankenhauses. Erst jetzt bemerkten sie, das dort der Schacht war, indem Lexi und Conan empor geklettert waren. Gebannt schauten sie auf den Schacht. Ein rußbedeckter Kopf kam zum Vorschein.
,,Lexi!’’
Sie stieg ohne ein Wort aus dem Schacht und machte Platz für Conan, der wenig später auch erschien. Auch er war rußbedeckt. Jauchzend fiel Ayumi Conan in die Arme. Genta und Mitsuhiko schauten ein wenig beleidigt drein. Ai und Lexi schauten Ayumi belustigt zu, wie sie versuchte, mit ihm zu tanzen. Was aber gründlich misslang. Völlig erschöpft gleitet Conan auf den Boden.
Doch eine raue dunkle Stimme sagte plötzlich ,,Sieh an, sieh an. Ihr beide habt es geschafft.’’
Gin stand hinter Lexi und hielt ihr eine Waffe an den Kopf…
<b> <u> <i> FORTSETZUNG FOLGT </b> </u> </i>
Ich hoffe, ich schaffe es diesmal schnell eine Fortsetzung zu schreiben.
MFG eure Mia