Fanfic: Jusenkyo und seine Tücken (10)

Kapitel: Jusenkyo und seine Tücken (10)

So Leutz, da bin ich mit dem nächsten Teil von Jusenkyo und seine Tücken....es hat lange gedauert, doch hier ist er....


*aufdiekniefällt* Verzeih mir AkaneVidel das du so lange warten musstest, und das ich immer wenn du mir ne E-Mail geschrieben hast alles andere beantworte habe nur nie die Frage wie weit ich mit dem teil bin....Es tut mir leid....verzeih mir *fleh*


Mir fiel aber wirklich nichts ein wie ich weiter schreiben konnte.....sogar jetzt habe ich null Ahnung, kann dich jedoch nicht noch länger warten lassen....also kommt er....und wenn er nicht gut ist...kannst du mich erschießen, ich erlaub es dir...ich würde es verstehen....


Naja....DANKESCHÖN für die lieben Commies von euch bei dem teil von Akanechen....naja....wenn dieser nicht lang wird erschlagt mich bitte nicht, dass ist nämlich die Aufgabe von AkaneVidel....-.-




Also....viel Spaß bei: Jusenkyo und seine Tücken (10)






,,Pst, Akane! Ich werd dir nicht wehtun. Glaub mir, auch wenn du es nicht kannst!“


Akane nickte. Was hatte er nur vor? Doch bevor sie weiterdenken konnte, spürte sie zwei warme, weiche Lippen auf den ihrem. Ranma küsste sie!




Vorsichtig schloss sie ihre Augen doch dann....schlagartig fiel ihr alles wieder ein wieso sie wütend auf ihn war. Mit aller Kraft stummte sie ihn von sich weg, und setzte sich aufrecht hin. Mit zornigen, funkelnden Augen starrte sie ihn an.


„Akane....“ flüsterte Ranma.


Langsam schüttelte sie ihren Kopf.


„Was denkst du dir eigentlich? Das ich mit einem Kuss alles vergebe und vergesse? Da täuschst du dich aber.....“ flüsterte sie.


„Akane ich.....“


„Halt den Mund! Du hast genug geredet...genug für meine Ohren. Die ganze Zeit winselst du um Verzeihung, hättest du mir so leicht verziehen? Hätte ich dein Leben verwettet, deine Zukunft...hättest du mir dann so leicht vergeben?“ fragte sie.


„Nein....“ flüsterte er.


„Wusste ich es doch....Mit einem Kuss kannst du gar nichts wieder gut machen Ranma... da täuschst du dich gewaltig!“


„Akane ich lie.....“


„Ich sagte, dass du still sein sollst! Ich will nichts mehr von dir hören. Ich nehme jetzt die Richtige Karte und gehe.....“


Schnell schnappte sie sich die richtige Karte die sie, bevor er sie von hinten umarmt hatte, aus dem Rucksack raus gezogen hatte und kroch zum Zeltausgang. Vorsichtig schlüpfte sie hinaus uns stellte sich aufrecht hin. Ein leiser Seufzer entkam ihrem Rachen.


Normal das sie wütend war, was hatte sich Ranma dabei gedacht? Hatte er wirklich gehofft mit einem Kuss alles wieder gut zumachen? Oder hatte er etwas anderes vorgehabt...wer weis was passiert wäre wenn sie ihn nicht von sich geschupst hätte.


„Akane bitte....“ sagte Ranma.


Auch er war aus dem Zelt gekommen und lief ihr hinter her.


Doch egal was er sagte, sie reagierte auf nichts. Sie wollte nicht. Mit aller ihrer Kraft versuchte sie ihn nicht zu beachten.


„Es stimmt Akane, ich hätte es dir sagen müssen, aber ich konnte nicht. Ich hatte Angst das wenn ich es tue du nicht mit machst....:“


„Das sagtest du bereits.....“ flüsterte sie.


„Ich weis das ich es schon mal zu dir sagte, doch du glaubst mir ja nicht!“ protestierte er.


Tränen kullerten ihr die Wangen hinab. In ihrem ganzen Leben hatte sie noch nie so viel geweint wie in dem Zeitraum in dem sie hier war.


Langsam drehte sie sich um.


Weinend, jedoch mit einem Lächeln auf den Lippen schüttelte sie ihren Kopf.


„Wer sagt denn das ich dir nicht glaube?“


„Na du! Du willst mir doch nicht glauben....“


„Ranma...ich bin verletzt! Zutiefst. Ich frage mich was du dachtest als du so mit meinen Gefühlen spieltest. Ich verstehe es nicht. Wie konntest du mir so etwas antun? Ich dachte, dass.....“ sie senkte ihren Kopf. Eine einzelne Träne fand den Weg zu ihren Lippen.


„Was dachtest du?“ fragte er.


„Nichts...ich dachte nichts.....“


„Sag es Akane, ich bitte dich.....“


„Was soll ich sagen Ranma? Wieso soll immer ich alles sagen?“


„Akane....“


Wieder blickte sie auf, beide Blicke trafen einander.


„Ich weis nicht was in deinem Hirn vorging als du diese Wette abgeschlossen hast!“ meckerte sie.


„Akane...bitte hör mir zu...hör mir genau zu vielleicht begreifst du es....“


„Was soll das heißen? Das ich zu dumm dazu bin? Das ich meine Ohren spitzen muss um alles richtig zu verstehen? Oh nein Ranma, ich habe schon die letzten drei Male genau zugehört als du versucht hast es mir zu erklären. Und du kannst mir glauben, ich HABE es verstanden! Ich habe es ganz genau verstanden!“


„NEIN HAST DU NICHT!“ schrie er.


Akane riss ihre Augen auf. Noch nie, noch nie seit dem sie sich kannten hatte er sie angebrüllt. Zumindest nie so....sie war geschockt, zutiefst verletzt. Was fiel ihn ein sie anzubrüllen? Woher nahm er sich das Recht dazu? Ihr Herz schmerzte, krampfte sie zusammen. Es fühlte sich an als hielte es jemand in seine Hände und zerquetschte es. Noch nie hatte sie so ein Gefühl, noch nie hatte sie jemand so sehr verletzt. Aber eigentlich verstand sie noch nicht einmal richtig wieso sie so reagierte. Eigentlich hätte es ihr egal sein können was er machte, okay, er verwette die Zukunft des Tendo Dojos, aber sie hätte es auch alleine führen können. Eigentlich hatte sie dies sowieso immer vorgehabt. Vielleicht war sie so verletzt, weil er auch sie verwettete , auch ihre Zukunft auf eine bestimmte Art und Weise. Sie glaubte ja das alles von ihm geplant war, das er ihr nichts sagen wollte um ihr dann Vorwürfe gegen den Kopf zuwerfen, wenn sie den Kampf verlor. War sie deshalb so gekränkt? Sie liebte ihn auch wenn sie es nicht zugeben wollte und dies war der Auslöser. Die Liebe. Denn egal hätte es ihr wirklich sein müssen wenn sie ihn so sehr verabscheute wie sie es immer sagte. Denn dann hätte sie sogar glücklich sein müssen weil sie ja theoretisch gesehen frei gewesen wäre. Hätte sie den Kampf verloren, hätte Ranma Shampoo heiraten müssen und sie, Akane, wäre frei. Aber wir wissen ja, dass das nicht der Fall ist. Seit dem Anfang der Reise bis zu diesem Tag hatte man mehr als einmal gemerkt wie viel beide für einander empfanden. Schon mehr als einmal wollte Akane weg von ihm. Nach Hause fahren, doch immer wieder lies sie sich von ihm überreden da zu bleiben. Bei ihm zu bleiben. Und immer wieder schaffte er es sie zu überzeugen. Daran erkennt man das sie ihn liebt. Doch er, er hatte es eigentlich bis jetzt noch nicht richtig gezeigt. Er nannte sie zwar schon Akane-chan....er aß bei ihr und nicht bei Shampoo und Cologne, er überzeugte sie immer wieder bei ihm zubleiben. Sagte, dass wenn sie ginge, auch er ginge. Das die Heilung seines Fluches ihm egal wäre wenn er sie dafür verlieren würde. Aber all das kann man auch anders sehen. Von einer andere Perspektive. Denn wenn man die Wahrheit weis wieso er es ihr nicht sagen wollte, und nicht von Akanes Theorie ausging, wusste man das er sie brauchte. Er musste sie überreden jedes mal dazu bleiben, damit der Kampf stattfinden konnte. Denn ohne sie, kein Kampf. Er brauchte sie ganz einfach. Er wollte sie trainieren, damit sie den Kampf gewinnt und er Shampoo nicht heiraten muss. Würde sie jedoch weg gehen, würde der Kampf nicht stattfinden, und somit hätte Shampoo gewonnen Das wiederum würde bedeuten, dass er Shampoo heiraten müsste.....


Nun wurde aber alles anders. Akane hatte von der Wette erfahren und nun war sie zutiefst verletzt....wie also sollte er sie davon überzeugen, dass das was er sagte die Wahrheit entsprach und nicht ihre kleine Theorie die sie sich aufgebaut hatte? Brüllen?


„Was....was soll das?“ flüsterte sie immer noch saß der Schock tief in ihr.


„Was soll was?“


Zorn breitete sich in ihr aus.


„Was fällt dir ein mich an zu brüllen??“ schrie sie. Ihre Hände ballte sie zu Fäusten.


„Ich...ich....“ fing Ranma an zu stottern.


„Was ich...ich...?“


„Keiner hat das Recht mich an zu brüllen, damit das klar ist! Und DU sowieso nicht!“


Funkstille herrschte. Keiner von beiden schaute sich gegenseitig an. Nein, Ranmas Blick war auf den Boden gerichtet und Akanes Blick ebenfalls.


„Was ist denn Ranma? Hat es dir die Sprache verschlagen? Wieso sagst du denn nichts mehr? Du warst doch eben gerade auch noch voller ergeiz als du mich anbrülltest! Wieso bist du jetzt also so still?“ meldete sie sich wieder zu Wort.


Er blickte auf. Schüttelte seinen Kopf.


„Ich wollte dich nicht anbrüllen....“ erwiderte er.


„Es ist mir egal was du wolltest oder was du nicht wolltest! Auf jeden Fall hast du es getan und damit bestätigt sich nur alles was ich dachte!“


„Akane, bitte glaub mir, ich wollte dich nicht anbrüllen, ich wollte dir wirklich von der Wette erzählen doch ich hatte wirklich Angst, dass du nicht mit machst. Ich hatte Angst, dass du sobald du von ihr weist nach hause gehst. Das du nicht hier bleibst. Das du nicht hier bleiben willst....Du hast immer gesagt, dass du die Verlobung nicht willst. Ich dachte wenn du von der Wette erfährst....wenn du erfährst, dass ich, wenn du verlierst, Shampoo heiraten muss, dass du weg gehst. Ich dachte, dass du mich sowieso nicht heiraten willst und dass das die Chance für dich wäre mich los zu werden. Ich dachte, dass du dann einfach weg gehst, oder noch schlimmer absichtlich verlierst.....“


„Oh Ranma....“ langsam schüttelte sie ihren Kopf.


„Wie sehr man sich doch in einen Menschen täuschen kann.....“




Fortsetzung folgt




Von AkaneVidel




So! Das war’s mal wieder von mir! Nicht viel, ich weis...tut
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