Fanfic: Irrungen und Wirrungen..-Teil 20

Kapitel: Irrungen und Wirrungen..-Teil 20



Irrungen und Wirrungen- Teil 20




Tut Mir leid, dass ihr solange warten musstet!


Sorry, aber ich schreib gerade an einer sehr wichtigen


FF.. das heißt nicht, dass diese FF unwichtig ist, also freut euch


Auf die nächsten Teile. Wäre schön, wenn ihr meine neue FF


„Holen wir uns unsere Männer“ lest (d.h. die, die sie nicht Kennen)


Na gut, genug gelabert.. Hier ist der 23 Teil..








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Draußen schien die Sonne mit voller Pracht. Alle Bewohner freuten sich anscheinend auf das tolle weiter, doch einer fand das überhaupt nicht toll! Gequält und sehr langsam öffnete Vegeta seine Augen. Sofort fiel sein Blick aus die strahlende Sonne, die durch das Fenster direkt in sein Gesicht schien.




„Hmpf“ mit einem Knurren setzte er sich auf. Die weißen Vorhänge waren weit aufgerissen.




„Bulma hat wohl vergessen die Gardienen zu zuziehen. Sehr komisch!? Sie hasst es doch die morgens von den Sonnenstrahlen geweckt zu werden..“ dachte er


„.. Macht ja nichts“ sagte er und baumelte zu ihrer Seite.






Sie lag friedlich im Bett und kehrte ihm den Rücken zu.. Sie schlief wahrscheinlich noch.


Vegeta rüttelte sie einwenig und hauchte „Na, schläfst du noch?“


Keine Antwort.. nicht mal ein brummen, ein kleines Zeichen- gar nichts!


Ein zweites mal rüttelte er sie, dieses mal jedoch fester. Für einen kurzen Moment verzog er seinen Mund und überlegte.


Sein blick fiel auf die Decke, die sie mittlerweile über den Kopf gezogen hatte. Vegeta packte die Decke und versuchte sie wegzuziehen, aber Sie kämpfte verbissen weiter, bis Vegeta aufgab.




„Sag mal Bulma, ist irgendwas los?! War ich nicht gut.. Ist das Kondom geplatzt? Sag, doch was!“ er räusperte sich, zog seine Augenbraun hoch und forderte sie erneut auf zu antworten, doch sie schwieg.




„Will die mich verarschen, oder so? Kommt an, schläft mit mir und dann sagt sie nichts..“




Vegeta langte es jetzt. Er wusste und sie wusste, dass er wusste, dass sie wach war.




„Ich mach dieses Theater nicht mehr mit, Bulma! Es ist okay, wenn du mir sagst „Lass mich weiter schlafen“ oder „Später Vegeta“, aber eine auf Dumm machen, ist verdammt scheiße!“




Nach diesem Satz griff er ärgerlich nach der Decke und zog voller Wucht daran.




*****




„Was soll’s! Ich schaff es einfach nicht..“




Paris riss die Seite aus ihrem Block, knüllte sie zusammen und warf sie Richtung Papierkorb. Daneben! Auf dem dunkel- blauen Teppich gesellte sie das Papierstückchen zu den vielen anderen Entwürfen über das Thema „König Lear- Opfer oder Täter“ Den halben Sonntag hatte sie vertan und nichts war dabei rausgekommen. Sie konnte sich schon Fr. Motakis Bemerkungen am Montagmorgen vorstellen, wenn die geforderten 2 DIN-A4- Seiten nicht auf ihrem Pult lagen. Die neue Englischlehrerin war nicht gerade die Liebenswürdigkeit in Person. Als sie am Freitag Paris` Aufsatz zurückgegeben hatte, war sie noch spitzer als sonst gewesen.




„Man hat mich dahingehen informiert, dass du zu den begabtesten Schülerinnen der 10 Klasse gehörst“ hatte Fr. Ach-So-Klug gesagt, wobei sie ihr Kinn hervorschob und die Nase rümpfte. „Wie dieser Aufsatz zeigt, war das offensichtlichein Irrtum. Was ist nur los mit dir?“




Was soll schon los sein?, hätte Paris am liebsten geschrieen. Meine Mutter hat meinen Vater vor die Tür gesetzt und jetzt arbeitet sie die ganze Woche über wie der Teufel und am Wochenende bricht sie regelmäßig zusammen. Und mein Vater ruft ständig an und fragt, ob er mir fehlt, und ich sage Nein, obwohl das gar nicht stimmt, aber ich kann doch nicht einem Kerl trauen, der alle paar Monate meine Mutter schlägt. Und außerdem ist der Junge, nach dem ich verrückt bin, sauer auf mich. Also , im Vergleich dazu ist Ihr dämlicher Aufsatz völlig unwichtig.




Natürlich hatte Paris nicht davon gesagt. Nie hatte sie jemandem von den Gewalttätigkeiten ihres Vaters erzählt, hatte immer so getan, als sei alles in Butter, aber so war es nicht! Das ging schon seit ihrem sechsten Lebensjahr. Sie haste ihn dafür, dass sie seinetwegen immer lügen musste, so tun, als sei er auf Geschäftsreise, wo er doch in Wirklichkeit in einem Hotel war, weil Mutter es nicht mehr aushielt. Natürlich war er nicht immer so, meistens war er sogar richtig nett und liebevoll und lustig..




„Hör auf!“ rief Paris in das leere Zimmer und fuhr sich durch ihr braunes Haar. Sie durfte nicht anfangen wie ihre Mutter zu denken. Ausreden dafür zu finden, weil er so ist, wie er ist. Darum hatte sie auch den Aufsatz noch nicht fertig, den die olle Motaki angefordert hatte.


Die ganze Zeit war sie damit beschäftigt, ihrer Mutter Vernunft einzubringen. Und das ging seit Freitag so. Als sie aus der Schule gekommen war, war ihre Mutter gerade dabei gewesen, im Wohnzimmer einen riesigen Orchideenstrauß zu verstauen.


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„Hallo, mein Schatz!“ hatte sie aufgeschrien, als sie Paris sah. „Wie wars in der Schule?“




Paris Mutter hatte sehr fröhlich gewirkt wie seit Tagen nicht mehr.




„Nein!“ hatte Paris geantwortet „Was sind das für Blumen? Wieder so ein verrückter Fan von dir?“




Als Starmoderatorin von Japan TV erhielt ihre Mutter ständig Fanpost und Geschenke von Zuschauern, deren Leben offensichtlich aus der TV-Sendung ihrer Mutter bestand.




„Nee..“ hatte Suzy erwidert und hektisch mit dem Kopf geschüttelt „Sie sind von Dad! Schau nur:“


Mit diesen Worten drückte sie Paris eine Karte unter die Nase.






*****Karte*****


Meine geliebte Suzy,


ich liebe dich unendlich, glaub mir. Es tut mir so schrecklich Leid.


Bitte verzeih mir. Du fehlst mir so..


Dein Teddybär


*****




Paris hatte ein Stechen verspürt. „Abartig!“ Mit diesen Worten schmiss sie die Karte unwillig aufs Sofa. „Du willst dich doch nicht von diesem sentimentalen Scheiß beeindrucken lassen, oder?“ hatte sie ihre Mutter gefragt und fuhr fort „Hinterher sagt er immer, es hätte ihm doch so leid getan.“




Suzy fuhr herum und zupfte ein einer Orchideenblüte herum „Ich weiss, ich weiss, aber vielleicht ist es diesmal..“




„Mutter!“ kreischte Paris. Sie bemühte sich förmlich nicht gleich auszurasten “Das hast du schon letztes mal gesagt, und vorletztes mal auch! Und was dann? Du bist wieder blau und grün geschlagen worden und..“




„Aber ich hab ihn doch noch nie vor die Tür gesetzt!“ warf ihre Mutter in die Runde „Als wir gestern telefoniert haben, hat er gesagt, das habe ihn zur Besinnung gebracht und ihm gezeigt, was auf dem Spiel steht. Er hat mich angefleht, wieder nach Hause kommen zu dürfen..“




Paris starte sie mit weitaufgerissenen Augen und offenem Mund an.




„Nein!“ brach es aus Paris heraus, ehe sie sich beherrschen konnte. „Kapierst du denn nicht? Kommst du denn nie zur Vernunft? Er kommt zurück und eine Weile geht alles gut und dann wird er wieder launisch und schweigt nur vor sich hin und dann, eines Tages, genügt nur ein falsches Wort von dir und er wird wieder auf dich eindreschen!“ Die Worte blieben ihr fast im Hals stecken. Allein schon bei dem Gedanke daran, wie es immer ablief, wurde ihr kotzübel.


„Bist du blind Mutter? Sieh das doch endlich ein!“




„Ja, ja, ja!“ hatte ihre Mutter gesagt, sich mit Tränen in den Augen umgedreht und war fort gefahren „Du hast ja recht! Ich weiss, was ich tun müsste- aber er fehlt mir so.. Gott, wie sehr er mir fehlt!“




Mit diesen Worten war sie aus dem Zimmer gerannt, die Wendetreppe im sprint hochgelaufen und die Schlafzimmertür hinter sich zugeworfen. Paris war ihr hinter her gelaufen, hatte auf halbem Wege jedoch kehrtgemacht. Was sollte sie denn ihrer Mutter noch sagen. Alles war schon Hunderte Male gesagt worden.


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Sie seufzte und schrieb das Thema des Aufsatzes auf ein neues Blatt Papier.






*****




Vegeta starte fassungslos auf das Geschöpf neben ihm. Diese zierliche Frau mit den türkisen Harren, den Horizont-blauen Augen, dem süßen Lächeln und Mutter seiner Kinder, lag nicht neben ihm. Stattdessen krümmte sich eine bekannte Person zusammen und wartete auf ihren Todesschlag.


Sofort sprang Vegeta aus dem Bett und fing an zu schimpfen.




„Wer bist du? Los sag schon!“ er blickte ärgerlich auf die Person in seinem Bett.




Er sah wie dieses kleine Ding am ganzen Körper zitterte, trotzdem den Mut hatte Vegeta nicht zu antworten.


Vegeta war richtig in fahrt. Was machte eine fremde Frau in seinem Bett? Wenn das ein Scherz von Bulma ist, wäre das nicht lustig. Vegeta machte sehr langsame Schritte auf das Bett zu, besser gesagt, er umrundete das Bett und stammelte sich vor der Frau auf.




„Sag schon, wer bist du?“ fragte er. Aber als Antwort, hörte er nur ein leises Kichern, was in sehr aufregte. Geduld war nie Vegetas Stärke gewesen. Die ganze Zeit, war er damit beschäftigt, wie er Bulma zurück erobern solle und jetzt sowas..


Das kichern wurde immer Lauter und Vegeta lauschte immer besser zu. Dieses neckische Lächeln, dieses Kichern, diese Stimme, die kannte er doch! Er packte die Frau gewaltsam an den Arm, zog sie hoch und schrie „Wer bist du?“




Ein strahlendes Lächeln umspielte die Lippen der Frau. „Haben sie mich erkannt?“ fragte sie lässig „Prinz..“


Vegeta fuhr zusammen.. Er blickte nochmal auf
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