Fanfic: Ein bombiges Ereignis Teil2

noch für eine sehr lange Zeit. Nachdem sie sich wieder etwas gefangen hatte, eilte sie ihm hinterher. Ihr war die Warnung ihres Freundes egal.


Erst konnte sie ihn jedoch nicht finden, worauf sie sich totale Vorwürfe machte. ‚Shinichi wo bist du?‘


Shinichi war nun sehr langsam und nachdenklich geworden. Hatte er das richtige getan? War Ran nun sauer auf ihn? Oder war es ihr egal? War es ihm egal? Das letzte konnte er wohl abhaken, er empfand sehr viel für Ran, dass wusste er. Doch würde es sein Stolz je zu lassen, dass er es zugab? Oder .... ? solche und ähnliche Gedanken plagten ihn.


Dabei wäre er beinahe an seinem Ziel vorbei gelaufen. Doch etwas hielt ihn an. Was, konnte er nicht sagen. Er blieb erschrocken stehen und sah sich um. Er wusste wieder was er hier wollte. Er wollte die Bombe finden und dann wollte er zurück zu Ran. Vielleicht sogar ihr seine Gefühle offenbaren. Doch dies versuchte er erst einmal aus seinen Gedanken verbannen, doch dies gelang ihm nicht.


Ran war verzweifelt und den Tränen nahe. Was sollte sie jetzt tun? Sie sah sich noch mal um und in der Menge auf dem Petersplatz meinte sie plötzlich ihren Shinichi zusehen. Doch was tat er da? Darüber machte sie sich jetzt keine Gedanken, sie eilte auf ihn zu.


Shinichi hatte bereits die Bombe entschärft und suchte die Weltkarte und die Tickets. Nach kurzem Suchen fand er auch diese. Zum Zeichen seines Fundes streckte er den Arm in die Höhe und jubelte. Die Passanten sahen ihn argwöhnisch an. Diese Tatsache interessierte den Schülerdetektiv nicht. Er kletterte die Treppen vom Petersplatzt runter. Erschrocken sah er sich um. Spielte ihm seine Phantasie einen bösen Streich oder entsprach dies der Wirklichkeit? ‚Scheiße, nicht die schon wieder.‘ dachte er, als er zwei ihm bekannte Leute sah.


Er beobachte sie weiter und schlich ihnen hinterher.


‚Was hat den denn schon wieder gestochen?‘ dachte Ran, die Shinichi hinterher ging. Doch sie war noch außer Reichweite.


Shinichi folgte den beiden auf dem Fuße. Ihm lief ein kalter Schauer über den Rücken, als er daran dachte wie es ihm dieses Mal ergehen würde oder besser gesagt wie er es anstellen würde sie zu fangen. In der rechten Hand hielt er immer noch die Karte und in der Hosentasche steckten die Tickets. Mittlerweile war er in eine dunkle Gasse geraten. Er verschwendete keinen Gedanken daran, dass dies vielleicht ein Hinterhalt sein könnte. Ihm war die andere Sache wichtiger. Plötzlich spürte er einen Lappen vor seinem Mund. Er versuchte sich zu währen, doch ihm wurde schnell schwarz vor Augen.


Ran hatte davon nichts mitbekommen, als sie endlich in der Gasse kam, war von Shinichi keine Spur mehr zu sehen. „Shinichi, wo bist du.“ schrie sie verzweifelt. Ihr liefen einige Tränen die Wange runter. Sie konnte es sich nicht erklären. Sie hatte ganz genau gesehen wie er in diese Gasse ging. Doch wo war er jetzt? Plötzlich fiel ihr Blick auf etwas Weißes, das auf dem Boden lag. Sie hob es auf und wäre fast umgekippt, wenn sie sich nicht an der Wand fest gehalten hätte.


Das war ein Brief von Graf Dracula, die Karte, die Shinichi eben noch gehalten hatte und ein Ticket. Der Brief war an Ran gerichtet und der lautete so:




An Ran Mori,




Wir haben deinen Freund in unserer


Gewalt, wenn du ihn je wieder


sehen möchtest, wirst du tun


was wir dir sagen, sonst ist Shinichi


Geschichte. Also überlege es dir!


Geh zurück zum Hotel,


dort bekommst du weitere Anweisungen.


Ach bevor ich es vergesse: Versuch uns


NICHT aufzuhalten, sonst ergeht es dir


wie Shinichi.


Gruß


Graf Dracula & Co




Ran fing an zu weinen. Sie dachte nicht mal daran, diesen Befehle zu mißachten, da ihr Shinichi wichtiger war, als alles andere. Für ihn würde sie sogar durchs Feuer gehen. Sie beeilte sich zurück ins Hotel zukommen und stürzte ins Zimmer.


10 Minuten später ging das Telefon. Sie nahm sofort ab. “Du hast also beschlossen deinem Freund zu helfen. Gute Entscheidung! Solange du dich friedlich verhältst geht es ihm noch gut.“ „Könnte ich ihn kurz mal sprechen?“, fragte Ran sofort.


„Das ist zur Zeit nicht möglich mein Kind, da er noch schläft. Aber wenn du alles richtig machst, wirst du ihn bald wieder bei dir haben. Aber jetzt zur deiner Aufgabe! Steig in den nächsten Flieger und komm in die Stadt der Liebe. Finde die Bombe, die im höchsten Gebäude aus Stahl versteckt ist. Und zwar in der Spitze. Um sie zu entschärfen, drück dazu einfach den gelben kleinen Knopf. Danach wirst du wahrscheinlich Shinichi finden, der gefesselt unter einem Baum liegt.“ Damit legte er auf. Ran bestellte sich ein Taxi. Doch die Warterei kam ihr endlos lang vor. Dabei waren es nur drei Minuten bis das Taxi kam. Mit dem fuhr Ran zum Flughafen und stieg in den nächsten Flieger, der nach Frankreich ging ein.




Das war‘s. Ob Ran es schaffen wird Shinichi vor schlimmeren zu bewahren? Da müsst ihr wohl oder übel warten bis der nächste Teil kommt. Ich hoffe der nächste Teil ist bald fertig.




Gruß Katrin/blaueRatte


Suche
Profil
Gast
Style