Fanfic: Nothing in common

Kapitel: Nothing in common 5

Tata! Schon wieder ich!


@ Sami: Find ich gut, dass sie dir gefällt!


@SSjAvril: Danke für dein Kommie! Vegeta hat aber keinen Anzug an, der wollte es nur, aber hats dann doch gelassen.


@Tequila: Danke auch für dein Kommie. Hab schon bei deiner FF vorbeigeschaut und ein Kommentar druntergesetzt!


@VegetaW17: Mensch!!! Spielverderber!!! Ja, du hast es erfasst, es ist Yamchu! *schmoll* Naja, dann muss ich mir wohl noch was überraschenderes einfallen lassen!


So, jetzt aber genug, weiter!




In Vegetas Kopf arbeitete es.


`Es könnte ein Staubsaugervertreter sein. Oder ein Versicherungsschnösel, ein Wissenschaftler, der Postbote oder der Milchmann...` Aber leider kam ihm die Stimme seltsam bekannt vor...


Bulma saß zusammen mit ihm im Garten. Sie hätte nie gedacht, das es zwischen ihnen wieder funken könnte, aber sie hatte sich wohl geirrt. Außerdem war es eine gutgetimte Abwechslung zu diesem Stress mit Vegeta. Sie hatte sich übrigens schon länger damit abgefunden, ihn nie wieder zu sehen. Auch wenn es ihr sehr weh getan hatte und der Schmerz noch immer tief saß, war sie irgendwie darüber hinweggekommen. Er würde sich nie ändern, sie hatte ihn falsch eingeschätzt. „ Bulma Schatz? Was hast du?“, fragte Yamchu und legte ihr seine Hand auf die Schulter. „ Ach, es ist nichts,“, meinte Bulma und versuchte sich ein Lächeln abzuringen,“ Alles im grünen Bereich!“ Yamchu nickte, aber er sah trotzdem besorgt aus. Diese Sache mit Vegeta hatte sie sehr verletzt. Dieser Mistkerl! Er hatte geahnt, dass das niemals gut gehen konnte! Und dann macht sich dieser Scheißtyp einfach aus dem Staub. Gerade als er sie küssen wollte, um sie etwas abzulenken, hörte er hinter sich ein leises Scharren. Und Bulmas entsetztem Blick nach zu urteilen war es kein Tier! Mit einer bösen Vorahnung drehte Yamchu sich langsam um und sah einen vor Wut bebenden Vegeta vor sich stehen. Seine Kleidung schien ganz neu zu sein, er trug ein blaues T-Shirt und eine Jeans und vor ihm lag eine Blume. Yamchu sprang auf und stolperte dabei über seine eigenen Füsse, dann kippte er wieder nach hinten. „ Du...!!!“, donnerte Vegeta und machte einen Schritt auf den am Boden liegenden zu. Panisch rappelte Yamchu sich auf und startete einen Besänftigungsversuch. „ Oh! Wie...wie schön! Vegeta?“ Doch das ging voll nach hinten los. Vegeta platze fast vor Wut und rannte auf Yamchu zu. Bulma, die immer noch total geschockt auf dem Boden saß, fing an zu weinen und flüsterte: „ Nicht!“ Doch Vegeta hatte das nichtmal gehört. Blind vor Wut fing er an, Yamchu ordentlich zu vermöbeln. Er schlug mit voller Kraft auf ihn ein und schon bald lag Yamchu, der seinem Gegner mehr als unterlegen war als zusammengekrümmtes Bündel auf dem Boden. „ Dreckiger kleiner Mistkerl!“, brüllte Vegeta und trat Yamchu in den Magen. Dem folgten erneute Schläge, bis Yamchu schließlich bewegungslos am Boden lag. Der Prinz der Sajajins schien diese Tatsache wohl nur noch wütender zu machen und bombadierte Yamchu mit jedem erdenklichen Schimpfwort, dem ein harter Tritt folgte. Das ging einige Minuten so, bis Bulma schließlich einen lauten Schrei losließ, der Vegeta innehalten ließ. Ihr Gesicht war angstverzerrt und sie heulte wie ein Schlosshund. „ Aufhören!!!“, schrie sie mit zitternder Stimme. „ Lass ihn endlich in Ruhe!!!“ Vegeta starrte sie aus leeren Augen an. Er konnte nicht weinen, dafür war seine Trauer viel zu groß. Er war so traurig und verletzt, das er am liebsten auf der Stelle gestorben wäre. Seine Wut wich der Fassungslosigkeit und er ging auf Bulma zu. „ Warum?“, hauchte er. „ Du warst fast zwei Monate weg! Du warst auch davor nie wirklich da!“, schrie sie vollkommen aufgelöst. „ Das haben wir doch schon zehntausendmal durchgekaut!“, gab Vegeta zurück. „ Nein!“, wiedersprach Bulma ihm, „ Ich habe das zehntausendmal durchgekaut und du hast nur stumm zugehört! Und jetzt glaubst du, du könntest einfach so wieder in mein Leben zurückspazieren und so tun, als sei nichts gewesen?“ Bulma sah zu der Blume, die Vegeta ihr mitgebracht hatte und brach erneut in Tränen aus. Vegeta sah sie an. Er wusste nicht, was er noch sagen könnte, es gab einfach nichts mehr zu sagen. Hinter ihm stöhnte Yamchu. Eigentlich hatte er sich gewünscht, er sei abgekratzt , aber leider atmete dieser Wurm noch. Vegetas Herz gefror. Seine Gefühle wichen aus seinem Körper und er spürte wieder diese alte Macht in sich. Die Macht, einfach alles zu tun, was ihm gefiel, ohne über die Konsequenzen nachdenken zu müssen. Und dann fiel es ihm wie Schuppen aus den Haaren. Ein breites Grinsen erschien auf seinem Gesicht und Bulma erschrak. Er konnte das immer noch! Er war immer noch Vegeta, der stolze Prinz der Sajajins und das töten hatte er auch noch nicht verlernt. Er war nur etwas aus der Übung, aber das würde schon wieder werden. Nichts band ihn mehr an diese Welt. Kakarott war schon lange tot und Bulma für ihn von diesem Moment an auch so gut wie gestorben. Sein Grinsen wurde zu einer Fratze aus Hass und Verachtung. Dann sah er Bulma erneut an und sagte: „ Du wolltest mich zahm machen. Du wolltest das Gute in mir hervorholen. Und weißt du was, du Miststück? Das ist dir sogar fast gelungen!“ Bulma wimmerte. „ Vegeta“, sagte sie leise, doch ihre Stimme brach ab. „ Was wolltest du dir damit beweisen, hä? Das du mich nicht brauchst? Das ich dich nicht haben kann? Du wirst schon sehen, was du davon hast!!! Du trägst die Schuld an allem, hast du das gehört, du!!!“ Vegeta war nun nicht mehr zu bremsen. Er brüllte und seine gleißend helle Aura erschien um ihn herum. Er wurde noch lauter und Bulma kroch langsam zu dem verletzten Yamchu und legte sich schützend über ihn. „ Ja! Versuch ihn nur zu schützen, dann geht ihr eben Beide drauf!“ Bulma konnte ihren Augen und Ohren nicht trauen! Vegeta sah aus wie ein Wahnsinniger! „ Hör auf!“, schrie sie verzweifelt. „ Ich nehme keine Befehle mehr von dir entgegen, das ist aus und vorbei!“ Vegetas Stimme überschlug sich und dann verwandelte er sich in einen Supersajajin. Seine kalten blauen Augen jagten Bulma einen Schauer über den Rücken. Sie hatte Angst, um nicht sogar zu sagen Todesangst! `Er wird dich umbringen!`, schoss es ihr durch den Kopf. `In diesem Zustand ist Vegeta unberechenbar!` Bulmas Herz raste und ihre Augen waren auf den Sajajin geheftet. In diesem Moment begann Vegeta zu schießen. Er zerschoss die Bäume, zerschoss das Glas weiter hinten und auch das Haus bekam seinen Teil ab. „ Nein! Willst du uns denn alle umbringen?!“, schrie Bulma hysterisch. „ Erfasst!“, zischte Vegeta und zersprengt alles in ihrer Nähe. `Er ist nur wütend, das geht vorbei, das geht schon vorbei! Er würde niemanden töten! Das könnte er gar nicht!`, dachte Bulma und ihr wurde richtig schwindelig als ihr auffiel, das nichtmal sie selbst an das glaubte, was sie sich da einzureden versuchte. Der Wind fegte ihr ins Gesicht und kleine Steine trafen sie ab und zu und stachen als sie auf ihre Haut aufkamen. Yamchu atmete flach und unregelmäßig, Bulma war sich nicht sicher, wie lange er noch durchhalten würde.


Doch anstatt sich weiter in Bulmas Grundstück auszuwüten, verließ Vegeta plötzlich den Garten, oder das, was von ihm übrig war und ging davon. Bald war auch der letzte Schein seiner golden flammenden Aura verschwunden und Bulma atmete mehr oder weniger erleichtert auf. Sie richtete sich auf und half Yamchu wieder auf die Beine zu kommen. Dann bebte die Erde! Der Lärm war unerträglich und Menschen schrieen! Das Erdbeben war so stark, dass Bulma rückwärts wieder auf den Boden fiel und plötzlich umhüllte ein gleißend heller Lichtblitz die gesamte Stadt!


„ Die übriggeblieben Bewohner der Westlichen Hauptstadt sind alles noch heil gebliebene aus ihren Häusern zu retten. Die Menschen in den anderen Städten reagieren betroffen und wollen finanzielle Unterstützung gewährleisten. Doch der Schock sitzt bei allen noch tief. Gestern Abend wurde fast der gesamte südliche Teil der Westlichen Hauptstadt von einem Unbekannten in Schutt und Asche gelegt! Manche sagen, Cell sei zurückgekehrt und fordern nun nach Mr. Satan, doch bis wir nicht vollkommen sicher sind, wer für diese Katastrophe verantwortlich ist, können wir nur warten und beten, dass dieser Irre nicht einen weiteren Angriff starte,“ tönte die betroffen klingende Stimme aus den noch funktionierenden Fernsehern der Stadt. Niemand hatte ihn gesehen, für alle war es vollkommen überraschend zu diesem Angriff gekommen, doch Bulma und Yamchu wussten, wer dafür verantwortlich war. Es war Vegeta!




Und wieder fertig! Mann, ich bin meinem Zeitplan ganz schön voraus!


Freu mich wie immer auf viele Kommies!




eure .K.


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