Hier ist Teil 5. Viel Spaß




„Du bist echt unmöglich“, murmelte Masato. Sam grinste nur gelassen. „Da Kid heute auftauchen wird, denke ich mir, wir sollten noch ein paar Vorbereitungen treffen“, schlug Sam vor. Masato war natürlich einverstanden. Später am Abend stand Sam auf dem Dach, gegenüber des Beika-Museum´s. ‚Heute schnapp ich dich Kid’ dachte sich Sam verbittert. „Heute ist es so weit, Cat. Dieser Raubzug wird zu deinem Verhängnis“, murmelte Masato, der vor der Vitrine des Daylights stand. Kurze Zeit später kamen Kogoro, Conan, Ran, Megure, Nakamori und jede Menge Polizisten. Das ganze Gebäude wurde so gut bewacht, dass nicht mal eine Maus unbemerkt hinein könnte. Das dachte Nakamori auf jeden Fall. Als die Turmuhr Mitternacht schlug, flog plötzlich das Fenster auf und Tauben flatterten wie wild durch den Raum. „KID!!!“, riefen Nakamori, Conan und Mori aufgeregt. Masato hingegen blieb vollkommen Ruhig. Diesmal war es Megure, der den Befehl gab: „Los, umstellt ihn!! Und beschützt den Daylight!!!“ Kid machte die ganze Sache kurz. Er schoss eine Leuchtgranate, schnappte sich das Schmuckstück und verschwand wieder aus dem Museum. Die Polizisten stürmten ihm natürlich sofort nach. Und Masato schlenderte ganz Ruhig aus dem Gebäude und ging zu Sam. „Und, hast du Cat??“, fragte diese, als Masato ankam. Er schüttelte nur den Kopf. Ein paar Dächer weiter sah man Kid mit dem Kristall der Polizei belustigt zusehen. Er hatte seinen Pariagleiter etwas beschwert und ließ ihn jetzt als Ablenkungsmanöver davon fliegen. Die Polizei natürlich hinter ihm nach. ‚Das war ja leicht’ dachte sich der Meisterdieb siegssicher. Plötzlich hörte er eine weibliche Stimmer hinter sich sagen: „Tolle Idee, dass mit dem Pariagleiter. Das muss der Neid dir lassen.“ Blitzschnell drehte Kid sich um. Ihm gegenüber stand Cat. „Und wer bist du, wenn ich fragen darf??“, Kaito Kid steckte den Daylight ein. „Mein Name ist Crystal Cat, aber meine Feinde nennen mich nur Cat. Ich glaub du hast da etwas, was mir gehört“, meinte das Mädchen frech. „Und das wäre“, als ob Kid das nicht genau wüsste. „Her mit dem Daylight, aber schnell“, befahl sie jetzt mit ernstem Ton. „Träum weiter, Kleine“, war Kid´s Antwort. Gerade, als die Beiden sich streiten wollten, ging die Tür zum Dach auf und Sam und Masato traten heraus. „Schön dich wiederzusehen, Kid“, begrüßte Sam ihren Erzfeind. Dieser nickte lächelnd. „Du bist mir also bis hierher gefolgt“, stellte Cat fest und sah Masato an. Auch er nickte. „Zwei Detektive und ein Möchtegerndieb. Das strapaziert meine Nerven. Ich hau ab“, sagte Cat und machte einen Rückwärtssalto vom Dach. Masato lief sofort die Treppe hinunter. „Ich mach´s ihr gleich“, murmelte Kid und verschwand ebenfalls. Sam lief ihm nicht nach, denn sie wusste, es würde nichts bringen. ‚Bis bald, Kid’ dachte sie sich nur und schlenderte dann gemütlich nach Hause. Masato stand inzwischen, vollkommen außer Atem, auf einer Brücke. „Die hol ich nicht mehr ein“, flüsterte er sich selbst zu. Dann machte auch Masato sich auf den Weg. Am nächsten Morgen schlenderten Masato und Kaito gemütlich durch die Stadt. Als sie um die Ecke bogen, stießen die Beiden mit wem zusammen. „Au, können sie nicht besser aufpassen??“, fragte Masato genervt. „Das selbe könnte ich euch auch fragen“, kam es zur Antwort. Verwundert über die bekannte Stimme sah Masato auf. Die Person, mit der Kaito und er zusammengestoßen waren, war niemand anderes als Sam. ‚Ausgerechnet Die. Hätte es nicht wer anderes sein können?? Ein Lehrer zum Beispiel’ dachte sich Kaito verzweifelt. „Schön dich wiederzusehen Sam“, begrüßte Masato das Mädchen freundlich. Sie nickte lächelnd. „Und wer ist dieser Junge in deiner Begleitung??“, fragte Sam während sie Masato und Kaito aufhalf. „Das ist mein Cousin, Kaito Kuroba. Kaito, das ist Samantha Hirokaze. Sie ist ebenfalls Detektivin“, stellte Masato die Beiden vor. „Freut mich dich kennen zu lernen“, sagte Kaito und reichte Sam die Hand. „Ebenfalls, du kannst mich ruhig Sam nennen“, meinte das Mädchen. „Wie wär´s, gehen wir doch alle ein Eis essen“, schlug Masato vor. Die beiden Anderen waren einverstanden. Als sie bei der Eisdiele angekommen waren und sich jeder ein großes Eis bestellt hatte, fiel Sam plötzlich wieder ein, was sie Masato schon die ganze Zeit fragen wollte: „Sag mal, Masato. Du bist doch Cat gestern Nacht noch nachgelaufen. Hast du sie geschnappt??“ Masato schüttelte den Kopf. „Sie war leider zu schnell für mich“, seufzte er. Während sich die Drei unterhielten, schlenderte Chikori gemütlich durch die Stadt. ‚Das war gestern echt ein harter Job. Aber ich habe diesen Kid echt überschätzt. Er ist schwach. Trotzdem, den Daylight kann ich vergessen’ Chikori seufzte enttäuscht. „Na ja, ich bin ja noch jung“, murmelte Chikori. Plötzlich lief ihr Takeshi über den Weg. „Hallo Takeshi, wie geht´s??“, begrüßte sie ihren kleinen Freund. „Hallo Chi, lange nicht mehr gesehen. Na, hast du es geschafft??“, Takeshi grinste seine Freundin fies an. „Nö, Kid war schneller“, flüsterte Chikori so leise, dass nur Takeshi es hören konnte. „Das tut mir aber Leid“, bemitleidetet der Junge Chikori. „Ach, ist halb so schlimm“, meinte sie schnell. „Kommst du mit nach Hause?? Dann mach ich dir was zu essen“, schlug Takeshi vor. Chikori nickte lächelnd. In der Villa saßen Conan, Shirley, Kioku, Keiji und Ran im Wohnzimmer und warteten auf Takeshi. „Was ist den hier los?? Familientreffen??“, Takeshi kratzte sich verwirrt am Hinterkopf. „Nein, aber Ran, Shirley und Kioku wollten uns mal wieder besuchen kommen. Und Conan wurden sie einfach nicht los“, erklärte Keiji. ‚Conan... Mit diesem Jungen stimmt etwas nicht’ dachte sich Chikori. „Hey, wie wär´s. Spiel uns doch etwas am Flügel vor“, sagte Conan zu Shirley. Diese nickte. Die Gruppe machte sich auf den Weg in das Flügelzimmer.




OK, für alle, die es noch nicht mitbekommen haben: Masato weiß, dass sein Cousin Kid ist. Ach ja, auf Teil 6 müsst ihr leider länger warten. Ich bin die nächsten Tage bei meiner Freundin und habe keine Zeit zum Weiterschreiben.




Ciao, eure Sweet-Kiddy