Fanfic: Pain, Heros, Love and Angels

wünschte du würdest auch hier bleiben aber ich kann dich nicht zwingen. Zieh in die Welt und suche dein eigenes leben und nicht unser. Ich wünsche dir viel Glück mein Schatz“, sagte Kimiko mit Tränen in den Augen und drückte ihre jüngste Tochter fest. „Und was wird aus euch? Wo wollt ihr denn jetzt hin wo er endlich tot ist?“, fragte Akane besorgt. Kimiko lächelte. „Die Saotomes nehmen uns auf. Mach dir keine Sorgen“, sagte sie sanft. Akane nickte. Fest drückte sie ihre Schwestern. Auch wenn sie die beiden kaum kannte, so hatte sie die beiden schon ins Herz geschlossen. Langsam wanderte ihr Blick zu dem Jungen mit den schwarzen haaren. Er hatte für sie gekämpft. So richtig konnte sie ihn nicht einschätzen. Zögerlich ging sie auf ihn zu. Viel hatte sie nicht mit ihm geredet. Trotzdem viel ihr auf, dass er verdammt gut aussah. Mit einem Lächeln gab sie ihm die hand. „Auf wiedersehen Ranma Saotome! Und vielen dank, dass ihr meine Familie bei euch aufnehmt. Ich bin euch sehr viel schuldig... Sagt mir bescheid wenn ich etwas für euch tun kann“, lächelte Akane. Ranma wurde leicht rot um die nasenspitze und kratzte sich am Kopf. Gespannt musterte Kimiko die beiden. Dann grinste sie. „Bis bald! Und besucht mich mal in China!“, lachte Akane alle an. Mit diesen Worten schnappte sie sich ihre Koffer. „vergesst mich nicht“, rief sie und rannte dann auf das Schiff, welches bereit zum auslaufen war.


Eine kleine Gruppe von Leuten stand am Harfen und sah auf das Meer hinaus, wo ein Schiff langsam am Horizont verschwand.




2 Jahre später:


Es klingelte an der Tür der Saotome Dojo. Kimiko öffnete und ein kreischend sprang ihr ein blauer Schopf in die Arme. „Mama! Oh bin ich froh dich mal wieder zu sehen!“, jubelte Akane und drückte ihre Mutter fest an sich. Kimiko lachte. „Nicht so stürmisch Akane! Du erdrückst mich ja“, kicherte sie und drückte ihre Tochter ein stück von sich. Sie sah in diese strahlenden braunen Augen die glücklich funkelten. Akane war noch schöner geworden als sie schon vor 2 Jahren war. „Komm rein!“, forderte Kimiko auf und die beiden gingen ins Haus. Im Wohnzimmer trafen sie auf Genma Saotome und Nodoka Saotome. Höflich begrüßte Akane die beiden. „Wo sind denn Kasumi und Nabiki?“, fragte Akane. Kimiko strahlte. „Kasumi ist bei ihrem Verlobten. Sie planen die Hochzeit für nächstes Wochenende. Und Nabiki arbeitet als Reporterin. Aber setz dich doch! Du hattest bestimmt eine anstrengende reise“, sagte Kimiko und drückte Akane auf das Sofa. Kurz darauf hatte sie auch schon Tee geholt und Akane eine Tasse in die Hand gedrückt. Doch Akane hatte es nicht mitbekommen. Ihre Aufmerksamkeit wurde von dem Kampfgeschrei draußen angezogen. „Wer kämpft da?“, fragte sie und sah zu Genma. Seine Brust schwoll vor Stolz. „Das sind Ranma und sein Kumpel Ryoga. Ranma ist weit und breit der beste Kämpfer!“, sagte er. Akane hatte das Gefühl, dass Genma gleich vor Stolz platzen würde. Kimiko lächelte. Geh ruhig zu ihnen“, forderte sie auf. Akane nickte und ging langsam in den Garten.


Zwei junge Männer lieferten sich einen harten Kampf. Beide hatten schwarze Haare, der eine zu einem Zopf gebunden, der andere hatte ein Stirnband, damit ihm das Haar nicht ins Gesicht fiel. Der Mann mit dem Zopf schlug zu und keine Sekunde später lag der andere bewusstlos am Boden. Akane lachte als sie die beiden sah. Verwundert sah der Mann mit dem Zopf in ihre Richtung. Auf seinen Lippen bildete sich ein Lächeln. Akane ging auf ihn zu. „Hallo! Du warst doch Ranma oder?“, sagte sie und gab ihm die hand. Er grinste. „Ja und du bist Akane, die Tochter von Kimiko. Schön dich mal wieder zu sehen“. Akane nickte. Dann sah sie auf den bewusstlosen Mann. „Und das ist dieser Ryoga?“, fragte sie. Ranma lachte. „Ja, das ist er. Komm wir gehen rein. Hattest du eine schöne Reise?“, fragte er. „ja... aber etwas anstrengend“, antwortete Akane. Ohne dass sie es merkte musterte Ranma sie. ‚sie ist wirklich wunderschön. Und auch total süß... ach was denke ich denn da? Sie hat bestimmt einen Freund! Schlag sie dir aus dem Kopf Ranma’, schimpfte Ranma sich selbst.


Akane war mit Nodoka nach oben gegangen um ihre Sachen im Gästezimmer einzuräumen. Kimiko grinste als sie Ranma’s verträumten Blick sah. „Gefällt sie dir?“, fragte sie. Ranma erschrak. Und kratzte sich verlegen am Kopf. „Ähm...also...wie...was...hm.. Sie sieht gut aus...aber ich bin nicht interessiert“, stammelte er. Aufmunternd klopfte Kimiko ihm auf die Schulter. „Falls doch kann ich dir sagen, dass sie Single ist“, grinste sie und verließ das Zimmer. Hinter sich ließ sie einen hochroten Ranma zurück.


Später beim Abendessen waren alle anwesend. Kasumi strahlte in die Runde. Neben ihr saß ihr Verlobter, der junge Arzt. Akane fand ihn sehr sympathisch und freute sich für Kasumi. „Wie lange bleibst du eigentlich Akane?“, schmatzte Nabiki. „ach ich weiß es noch nicht. Bis zur Hochzeit bleibe ich auf jeden Fall. Vielleicht reise ich am nächsten Tag ab, vielleicht bleibe ich auch noch ein paar Tage...“, sagte Akane und widmete sich wieder ihrem Teller. Ranma wurde etwas traurig als er das hörte. Akane hatte nicht vor länger hier zu bleiben...


Das weitere essen verlief schweigend. Akane ging danach in den Garten und legte sich auf die Wiese. Über ihr glitzerten die Sterne. Akane versank in Gedanken. Sollte sie wirklich ihren Plan verfolgen? Doch was würde ihre Mutter sagen? Wäre sie einverstanden? Akane wusste es nicht. Erst das leise Rascheln von Füßen, die über die weiche Wiese streiften, rissen sie wieder zurück in die Realität. Sie erspähte den Jungen Mann, der sich neben sie gesetzt hatte. Lange Zeit schwiegen sie. Doch dann durchbrach Akane die Stille. „Die Sterne sind wunderschön“. Ranma lächelte. „Ja wunderschön. ..... Du Akane? Wie ist es in China? Gibt es viele gut Kampfsportler?“, fragte Ranma zögerlich. Er hätte sich ohrfeigen können. Was Blöderes hätte ihm wirklich nicht einfallen können. Akane grinste ihn an. „Ja, es gibt sehr gute Kampfsportler und auch viele. Aber gegen Amazonen würde ich an deiner Stelle nicht kämpfen. Wenn sie von einem Mann besiegt werden, wollen sie ihn heiraten, bestiegt sie eine Frau, so wollen sie diese töten. Glaub mir die können sehr lästig werden“, sagte Akane und sah Ranma an. Er merkte wie sie ihn mit ihren wunderschönen Augen musterte. „Kämpfst du noch?“, fragte sie schließlich. Ranma nickte. „gut. Wie wäre es mit einem kleinen Kampf?“, fragte Akane nun herausfordernd und stand auf. „ich kämpfe nicht gegen Mädchen!“, sagte Ranma. „Ach komm schon! Oder hast du angst gegen mich zu verlieren?“, neckte Akane. „das zieht nicht. Ich will ja nicht, dass du auf der Hochzeit von deiner Schwester im Krankenhaus liegst. Einen Kampf halten Frauen nun mal nicht aus“, sagte Ranma und blieb ganz ruhig. Akane rollte mit den Augen. „Dann nicht“ Mit diesen Worten stand sie auf und ging ins Haus. Sie war enttäuscht. Sie hatte gehofft, dass Ranma nicht so wie all die anderen Männer war. Doch auch er hatte seine Vorurteile gegen Frauen. Typisch Männer. Und in Japan war es noch schlimmer als in China. Akane seufzte. ‚Ich werde doch gleich nach der Hochzeit abreisen. Hier wird es nur langweilig, so lange ohne ein anständiges Training. Dafür käme nur Ranma in Frage und der will ja nicht’, beschloss Akane und ging in ihr Zimmer.






Es war ein schöner tag. Lachend feierte man die Hochzeit des jungen Paares. Vor zwei Stunden hatten Tofu und Kasumi sich das Jawort gegeben. Ranma hatte davon nicht viel mitbekommen, da er vollkommen damit beschäftigt war, seinem Vater, seiner Mutter und Kimiko Taschentücher zu geben. Die drei heulten sich die Augen aus. Kasumi war mit der zeit auch für seine Eltern wie eine Tochter geworden.


Nun saß Ranma am Tisch, gut gesättigt von dem Hochzeitsessen. Suchend sah er sich um. Wo war sie? Er hatte Akane noch nicht gesehen. Dabei hatte er sich so fest vorgenommen, einmal mit ihr zu tanzen. Wo konnte sie denn nur sein. Plötzlich setzten sich Nodoka und Kimiko jeweils links und rechts von ihm hin. Sie grinsten ihn erwartungsvoll an. Ranma wusste, dass konnte nichts gutes bedeuten. Die beiden Mütter hatten etwas vor. „Na Ranma? Suchst du jemanden oder warum durchforstest du die Gesellschaft mit deinen Blicken“, fragte Nodoka. Ranma hatte es geahnt. Die Mütter starteten eine Kuppelaktion. „nein, ich staune nur wie viele Leute ich von denen nicht kenne. Es sind wirklich viele hier“, sagte er. Nodoka sah schon nicht mehr so begeistert aus. „ja“, nickte Kimiko, „und alle jungen Männer scharen sich um meine Akane“, sagte sie und blickte zu einem Männerauflauf. Ranma spitzte die Ohren. Akane? Auch sein Blick wanderte zu der Männermasse. Von dort schien auch ein Engelsgleiches Lachen zu kommen. Ranma zog die Stirn kraus. Das war eindeutig Akane. Schon spürte er eine leichte Eifersucht in sich aufsteigen, genau wie die neugierigen Blicke der Mütter in seinem Nacken. Schnell beruhigte er sich. Schließlich waren sie ja nicht zusammen oder waren auf dem weg dahin. Sie waren nur zufällig die Kinder von zwei Familien, die miteinander befreundet waren. Mehr nicht. Ranma zuckte mit den schultern, als wäre es ihm egal. „Kein wunder. Sie ist ja auch sehr hübsch. Aber ich scheine ja auch nicht schlecht zu sein“, grinste er und zeigte auf den tuschelnden Mädchenhaufen, die immer wieder schmachtende blicke zu ihm rüber warfen. Mit einem Lächeln stand er auf und ging auf sie zu. „Hi Ladies. Hat eine von euch Lust mit mir zu tanzen?“, fragte er mit seinem unwiderstehlichen Lächeln. Sofort viel ein Mädchen in Ohnmacht. Ranma fing sie auf und legte sie auf eine freie Bank. Er ohrfeigte sie leicht. Langsam öffnete sie die
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