Fanfic: Warum bist du gegangen? *Alle Teile, bis auf 9*

Das schien Ranma zu merken und löste sich von mir: °Oh entschuldige wenn ich jetzt zu weit gegangen bin°, sagte er und in seiner Stimme konnte ich erkennen das er es ernst meinte. Aber ich war unfähig etwas zu sagen, ich erkannte mich nicht wieder: °Das mir bei so was nichts einfällt°, dachte ich, °Ich kann ihm nichts zurücksagen, was ist mit mir?°. Der größte Teil waren diese Gedanken, die mir im Kopf spuckten aber es gab auch noch zwei andere Gedanken, der eine war die Angst, die Angst Ranma zu verletzten und der nächste, vor dem ich mich einerseits fürchtete war das ich es auch wollte.....


Ich genoss seine Küss ja, aber das machte mir auch Angst, aber warum wusste ich in dem Moment nicht. Ich merkte wie Ranma schon eine lange Zeit mit der Hand vor meinem Gesicht wuchtelte und jetzt erst reagierte ich drauf und richtete meinen Blick auf ihn. °Hey, was ist den mit dir los?°, fragte er ganz vorsichtig und ich sah wie sich sein Gesichtsausdruck verzerrte, als ich meinen Mund auf machte. Er hoffte das ich nichts gegen ihn sagen würde, das sah man ihm deutlich an. °Es ist nichts, ich bin nur ein wenig durcheinander, mehr nicht°, meinte ich vorsichtig und hoffte in diesem Moment nichts falsches gesagt zu haben. °Na komm mit, du bist bestimmt hungrig°, sagte Ranma und ging voraus in die Küche. Ich folgte ihm und setzte mich dann zu Tisch. °Was möchtest du haben, es gibt Hühnchen mit Reis, dann gibt es noch Salat ..und...°, zählte Ranma auf und suchte dabei den Kühlschrank durch. °Ich nehme das Gleiche wie du°, antwortete ich auf seine Frage und lächelte ihn an. °Gut zwei Mal Hünchen mit Reis kommt sofort°, sagte er und schob zwei Teller in die Mikrowelle. °Die haben sogar eine Mikrowelle im Gästehaus, die müssen ja reich sein!°, wunderte ich mich. Nach etwa zwei Minuten stellte Ranma das Essen auf den Tisch und sagte: °Lass es dir schmecken, den Mittenachtimbiss°. Ich lächelte ihn an und begann zu essen, was Ranma auch bereits tat. Als wir damit fertig waren, war ich satt und jetzt auch Hundemüde. Ich gähnte leicht. °Na auch schon müde?°, fragte Ranma und gähne auch nebenbei. Ich stand auf und räumte solange den Tisch ab, als Ranma im Nebenzimmer verschwand. Nach wenigen Minuten kam er wieder: °Das kann auch bis Morgen warte, geh jetzt ins Bett°, sagte er liebevoll. Das lies ich mir nicht zwei Mal sagen und ging ins Nebenzimmer, aus dem Ranma gekommen war.


Nun stand ich vor einem Bett und sah schief zu Ranma rüber. °Ich schlafe natürlich in Wohnzimmer, weil ich ja nur ein Bett zur Verfügung habe°, entgegnete er. °Er kann doch so liebevoll sein, wieso war er es früher nie°, dachte ich nebenbei. °Also gute Nacht Akane°, sagte er und hielt mir eines seiner T-Shirts entgegen. °Vielen Dank°, entgegnete ich und nahm das T-Shirt. °Gute Nacht Ranma°, flüsterte ich dann und gab ihm einen kleinen Gutenachtkuss auf die Wange. Daraufhin wurde er etwas rötlich im Gesicht und verschwand Richtung Wohnzimmer.


Ich zog mich also um, machte das Licht aus und ging ins Bett. Das Bett hatte den typischen Geruch von Ranma, es war ein Hauch von seinem Duschgel und seinem Aftershave. Mit dem Gedanken an Ranma zog ich die Decke, bis zu meiner Nase und machte die Augen zu.....


Es war Mitten in der Nacht, 2 Uhr um genau zu sein, als ich von Geräuschen aus dem Schlaf gerissen wurde, ich hob meinen Kopf und hörte zu: °Ach verdammt, muss dieser blöde Boden so hart und kalt sein°, hörte ich Ranma fluchen. °Hat er etwa kein Sofa im Wohnzimmer?°, fragte ich mich und stand dabei auf. Ich wollte der Sache nachgehen und ging zum Wohnzimmer. Langsam schaute ich um die Ecke und sah Ranma auf mehreren Decken, auf dem Boden liegen. °Hier ist ja echt kein Sofa, der arme Ranma. Und ich belege sein Bett°, Schuldgefühle plagten mich und ich trat hervor. Als mich Ranma bemerkte meinte er: °Oh Akane, hab ich dich aufgeweckt, das tut mir sehr Leid°. Ich lächelte ihn an und machte ihm ein Vorschlag: °Der blöde Fußboden ist ja so kalt und hart und dein Bett ist groß genug, wieso können wir es uns nicht teilen?°. Ranma sah mich mit einem komischen Blick an, das hätte er jetzt nun wirklich nicht von mir erwartet, das hab ich ja selbst nicht mal. Aber als ich ihn so da sah, kam es einfach über meine Lippen. °Bist du dir sicher, das ich zu dir ins bett kommen kann?°, fragte er etwas verwirrt. °Was soll den die Frage, oder hast du irgendwelche Hintergedanken?°, fragte ich etwas gemein, worauf Ranma nur 100x nein sagte. °Na also, wir sind doch erwachsene Menschen im Alter von 18, was soll dann die Fragerein, wir wollen doch nur neben einander schlafen°, sagte ich und mir wurde bei diesem Gedanke auf ein mal so heiß. °Wenn du meinst, bitteschön, dann komme ich eben rüber°, murmelte er vor sich hin.


Nun lagen wir schon seit etwa 5 Minuten im Bett, Rücken an Rücken und tauschten kein Wort aus. °Ranma ist in letzter Zeit so nett zu mir, aber es waren ja auch erst einige Stunden vergangen°, dachte ich. Ich hörte wie Ranma aufatmete: °Er schläft also auch noch nicht°, murmelte ich vor mich hin. °Hast du etwas gesagt°, hörte ich Ranma flüstern. Ich antwortete nicht, denn es war mir etwas peinlich, dass er das jetzt gehört hat. Ich lag also einfach weiter so da, plötzlich spürte ich, das Ranma sich in irgendeine Richtung drehte und schaute über meine Schulter. Dabei traf mich sein Blick und mir schoss die Röte ins Gesicht. °Ich kann nicht einschlafen°, sagte er und machte so einen komischen Babyblick, worauf hin ich nur grinsen konnte. °Ich auch nicht°, entgegnete ich und drehte mich langsam zu ihm. Jetzt sah ich in seine tiefblauen Augen, die mich mit jeder Sekunde in ihren Bahn zogen. Ich liebte diese Augen und ganz besonders diesen verliebten Blick.... Und schon wieder hörte ich wie Ranma langsam aufatmete.....°Ach Akane du hast solche wunderschönen Augen°, sagte er halblaut und ich war mir sicher, das ich mich nicht verhört habe. °Zu erst gesteht er mir seine Liebe und jetzt macht er mir Komplimente, wie romantisch er doch sein kann°, dachte ich mir in diesem Moment. Es zog mich zu ihm, ich schloss meine Augen und wollte ihn gerade küssen....., aber er war schneller und kaum ich mich versah spürte ich seine Lippen auf meinen.....und wir versanken in einem leidenschaftlichen Kuss.....




Teil 7




Ranma küsste mich nun schon seit einiger Zeit und ich erwiderte diesen Kuss nur zaghaft. Ich war deshalb so vorsichtig, weil ich nicht wollte das dieser Kuss jetzt aufhört. °Vielleicht bin ich ja zu aufdringlich°, dachte ich. Als ich so in meinen Gedanken versunken war löste sich Ranma von mir, ich machte die Augen auf und schaute ihn an. Er war gerade dabei sich von mir weg zu drehen, da packte ich ihn am Arm und kuschelte mich an seine Brust, in diesen Moment stieg mir der Geruch von seinem Aftershave in die Nase und ich fühlte mich bei ihm so geborgen und sicher. °Aber...Akane...°, hörte ich ihn nur noch vor sich her sagen, bevor er seine Hand auf meine Schulter legte. Als ich so da lag, an ihn gekuschelt, spürte ich seinen Herzschlag, der von Minute zu Minute immer schneller wurde und der fast schon meinen übertraf. Ich wollte in diesem Moment nicht fragen warum und wieso es so war, ich wollte nur in seiner Nähe sein und ihn bei mir spüren. Mit diesem Gedanken im Kopf schlief ich seelenruhig ein.


Langsam öffnete ich meine Augen und sah die Sonne, die langsam durch die Vorhänge hervorkam. Ich gähnte leicht und drehte mich auf die andere Seite, wo ich Ranma liegen sah. °Diese Schlafmütze, er schläft ja noch, aber was wundert es mich, er ist ja noch nie früh aufgestanden°, lies ich mir durch den Kopf gehen und beobachtete ihn. Wie süß er doch in diesem Moment aussah, wie ein kleines Baby. Vorsichtig, um Ranma nicht aufzuwecken stand ich auf und ging ins Badezimmer. Als ich nach etwa 30 Minuten da raus kam, war Ranma nicht mehr in seinem Bett. °Jetzt hat er sich doch tatsächlich aus dem Staub gemacht, noch bevor ich ihn wecken konnte°, murmelte ich vor mich hin. Gerade wollte ich gehen, als mich zwei starke Hände um die Taille fassten. Ich erschrak und wollte schon meinen Holzhammer auftauchen lassen als: °Na hab ich dich erschreckt?°, fragte eine mir allzu bekannte Stimme. °Mach das nie wieder°, sagte ich ärgerlich und drehte mich zu Ranma. °Und was darf ich denn schon machen, wenn ich dich nicht mal erschrecken darf?°, sagte er etwas überheblich, aber ich wurde nicht wütend, weil ich gleich darauf sein süßes Lächelt entgegen bekam. °Du bist aber schuld, wenn mein Herz wegen so einem Schreck zu schlagen aufhört°, sagte ich sarkastisch. °Mach überhaupt nichts, du hast ja zwei°, entgegnete mir Ranma. °Wie soll ich denn das jetzt verstechen?°, fragte ich nun verwirrt. Darauf hatte Ranma auch eine Antwort parat: °Na ganz einfach, wenn dein zu schlagen aufhört hast du ja noch meins°, ich schaute immer noch etwas verwirrt auf ihn, °Na du hast es mir doch gestohlen, sag bloß du weißt es nicht mehr°, beendete Ranma seine Erklärung. Darauf konnte ich nichts antworten und schenkte ihm ein freundliches Lächeln.


Der Tag verflog wie im Nu, Ranma war fast denn ganzen Tag nicht da, weil er ja als Kellner arbeitete. Erst am Abend, als ich mir den Sonnenuntergang ansah, bemerkte ich Ranma in der Ferne. Schon bald kam er immer näher und winkte mir bereits zu.....


°Einen schönen guten Abend Akane°, hörte ich, kurz nach dem Ranma das Haus betrat. Ich entgegnete ihm mit den selben Worten und war auf dem Weg zu ihm. °Akane ich muss kurz weg, dauert höchstens 20 Minuten°, meinte er und ging gleich wieder aus der Tür. °Ist gut°, sagte ich noch hinterher und war bereits auf dem Weg ins Nebenzimmer.


Ich ging in Ranma’s Zimmer und nach ein paar Minuten, die ich in seinem Schrank wühlte, fand ich auch schon das was
Suche
Profil
Gast
Style