Fanfic: Not Available - Teil 5
Kapitel: Not Available - Teil 5
Ok, hier kommt Teil 5. Noch mal danke für die lieben Kommis beim Letzten Teil, ist ein richtiger Ansporn gewesen, so schnell wie möglich weiter zu machen *ggg*. So, erst mal wieder genug geredet. Viel Spaß beim Lesen!<br><br><br>Shinichi hörte nun endlich auf, sich seinen Kopf über Sachen zu zerbrechen, die sich sicher irgendwann aufklären würden, nickte und lief voraus. Doch weit kamen sie nicht, denn hinter ihnen baute sich ein Schatten auf. „Wohin denn des Weges?“, hörten sie eine düstere Stimme.....<br><br><br><center><b>Teil 5 - Zusammentreffen der Generationen</center></b><br><br><br>Die Ruhe, die im Wohnzimmer des Professors herrschte, schein langsam unerträglich zu werden. Und noch immer hatten sie nichts von Shinichi gehört. Ungeduldig sahen sie immer wieder zu Uhr. Inzwischen war schon wieder eine halbe Stunde vergangen. Hätten sie sich doch nur in ihrer Zeit etwas mehr erkundigt, dachten sich Nigiji und Naoko. Sie konnten jetzt nur hier warten. Sie hatten sich einfach unzureichend vorbereitet. Dies war ihnen inzwischen klar geworden. „Also gut, erzählt mal ein bisschen von euch.....“, meinte Ran lächelnd. Nigiji und Naoko sahen sich fragend an. Sie durften sich nicht verraten, so viel war klar. Was sollten sie jetzt nur machen? Wenn sie nur ein falsches Wort sagten, konnten sie damit schwerwiegende Veränderungen in ihrer Gegenwart erzielen, wenn dies nicht schon passiert war. Immerhin hatten sie ja dem Professor viel erzählt. Und ob Sizu und Takeshi nicht auch irgendetwas hier verändert hatten? „Über uns gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen.....“, versuchte Naoko der Frage auszuweichen. Ran sah Naoko mit großen Augen an. „Und woher kommt ihr? Wohnt ihr hier in Tokio oder seit ihr hier nur auf Durchreise?“, fragte Ran. Konnte sie sich nicht einfach zufrieden geben? „Wir..... Also das ist so.... In absehbarer Zeit werden wir nach Tokio ziehen, aber zur Zeit wohnen wir noch woanders.....“, gab Nigiji nun Ran zur Antwort. Mit dieser Antwort hatte er ja nicht mal mehr gelogen. Sie wohnten ja in Tokio, nur das in gut 50-70 Jahren. „Ach so! Und wie seid ihr zu Professor Agasa gekommen? Seid ihr etwa verwandt? Oder wenn ich recht überlege könntet ihr auch mit Shinichi verwandt sein.....“, meinte sie nachdenklich und musterte Nigiji genauer. „Nun ja..... Mit dem Professor sind wir nicht verwandt, aber mit Shinichi....“, meinte Naoko stolz, aber als sie begriff, was sie da gerade gesagt hatte, weiteten sich ihre Augen vor Schreck. Jetzt hatte sie sich doch tatsächlich verplappert. Auch Nigiji saß da wie erstarrt, wie konnte sich Naoko nur jetzt verplappern? In einen solchen Moment? Aber ändern konnte er es jetzt auch nicht mehr. Sie konnten jetzt nur hoffen, dass Ran nicht nachfragen würde.....<br><br><br><i>Bei Takeshi, Shinichi und Sizu:</i><br><br>Sie blieben stehen. Sizu und Shinichi war kurzzeitig der Atem gestockt. Diese Stimme kam ihnen so bekannt vor. Nur Takeshi blieb relativ ruhig und drehte sich um. Ein Lichtstrahl einer Taschenlampe blendete ihn und er konnte nur die Umrisse eines großen Mann erkennen, der auf ihn zukam. Langsam wurde ihn auch unheimlich. Der Mann kam immer näher. Und Takeshi konnte bisher immer nur noch die Umrisse erkennen. Kein Merkmal, nicht mal mehr die Farbe der Kleidung. Er konnte nur Mutmaßen, dass diese dunkel sein musste. Auch Sizu und Shinichi hatten sich inzwischen umgedreht und blickten in den Lichtstrahl. Auch sie wurden von den Lichtstrahl geblendet. Dann senkte sich der Lichtstrahl. „Was macht ihr hier? Um diese Uhrzeit?“, hörten sie den Mann fragen. Erst jetzt, als sich ihre Augen wieder an die Dunkelheit gewöhnt hatten, konnten Sizu und Shinichi aufatmen. Jetzt erkannten sie, dass es keiner der Männer in Schwarz war, sondern ein..... <br><br>..... Polizist (Anmerkung: Was dachtet ihr denn? *lol*) „Nun, ich habe meine kleinen Geschwister gesucht und wir sind jetzt auf den Heimweg....“, erklärte Takeshi. >>Kleine Geschwister..... Na danke.....<<, dachten sich Sizu und Shinichi, immerhin war Shinichi ja älter und Sizu genau so alt wie Takeshi (OK, 3 Wochen jünger). Der Polizist sah Takeshi misstrauisch an. „Und wo wohnt ihr, wenn man fragen darf?“, fragte er. Takeshi schluckte. Er hatte ja keine Ahnung wo der Professor wohnte. „Bei Professor Agasa.... Wir verbringen dort unsere Ferien“, meinte Shinichi um Takeshi aus der Patsche zu helfen. Der Polizist, schien noch immer nicht ganz überzeugt zu sein. „Professor Agasa ist mir ein Begriff und da es jetzt schon spät ist, wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben als euch zu ihm zu fahren und dort abzuliefern.....“, meinte der Polizist. Noch immer schien er ihnen nicht ganz zu glauben, was die Sache mit dem Professor betraf. Aber nach kurzer Zeit saßen sie im Streifenwagen und fuhren los. Jetzt saßen sie ganz schön in der Tinte. Der Professor kannte sie ja nicht. Er wusste ja gar nicht, dass Shinichi geschrumpft worden war, und Takeshi und Sizu konnte er gar nicht kennen. Was sollten sie jetzt nur machen? <br><br><br><i>Bei Professor Agasa, Naoko, Ran und Nigiji:</i><br><br>Aber Ran fragte weiter nach..... Inwiefern sie mit Shinichi verwandt waren, oder warum Shinichi ihr bisher noch nichts von ihnen erzählt hatte. Der Professor, der neben Ran saß konnte sie nicht davon abhalten weiter Fragen zu stellen. Er wusste ja bescheit. Aber dies half nichts. Erst als die Haustür klingelte, hörte Ran auf Fragen zu stellen. „Das ist vielleicht Shinichi“, meinte sie und sprang auf. Auch Nigiji und Naoko liefen zusammen mit ihr und dem Professor zur Haustür. Als sie diese öffneten, sahen sie als erstes nur den Polizisten. „Entschuldigen sie bitte, dass wir sie jetzt noch stören müssen..... Aber diese Kinder hier behaupten bei ihnen zu wohnen“, meinte der Polizist wie üblich im höflichen Ton. Erst jetzt gingen die Blicke von Ran, dem Professor, Naoko und Nigiji zu den Personen, die hinter dem Polizisten standen. „Takeshi.....“, brach es aus Naoko heraus. Auch Takeshi staunte nicht schlecht, als er Naoko sah. Auch Nigiji schien erleichtert, wenigsten einen seiner Freunde wohlbehalten wieder zu sehen. Wer nur die zwei Kinder waren, die er da im Schlepptau hatte? Der Professor schien zu begreifen wen er vor sich hatte und sagte dem Polizisten, dass alles mit rechten Dingen zugehen würde und sie wirklich bei ihm wohnen würden. Darauf hin verabschiedete sich der Polizist und Takeshi, Sizu und Shinichi traten ein. „Wen hast du uns denn da mitgebracht?“, fragte Nigiji und musterte die kleinen Kinder. Der Professor, Ran und Naoko taten es ihm gleich. „Aber vielleicht sollten wir erst mal die Frage klären, wie du darauf gekommen bist, das wir hier sind?“, meinte Naoko. Takeshi seufzte nur. Es war wirklich verrückt. Sie waren nur durch Zufall hier und auf wem trafen sie hier rein Zufällig auf ihre Geschwister und auch noch auf Ran..... <br><br>„Also, dann fang mal an zu erklären..... Vor allem, warum du zwei kleine Kinder mit dir rumschleppst.....“, meinte Nigiji scherzend und fing sich sofort den strafenden Blick der geschrumpften Sizu ein. Er wusste ja noch nicht, dass dieses kleine Mädchen da Sizu war. „Muss dies jetzt sein?“, fragte Takeshi mit einen Seitenblick auf dem Professor und auf Ran. Naoko nickte. „Der Professor weis sowieso schon bescheit, ob es jetzt Ran auch noch erfährt ist eigentlich egal.....“, meinte sie. „Was wissen sie Professor?“, mischte sich Shinichi ein. Der Professor sah den kleinen Jungen fragend an. „Das verstehst du noch nicht >Kleiner<“, meinte er und sah nun wieder zu Takeshi. Shinichi wäre am liebsten aufgesprungen und hätte dem Professor eine Ohrfeige verpasst. Wie konnte er es wagen ihn >KLEINER< zu nennen. Er war ja immerhin 17. „Nun ja..... Dies ist schwer zu erklären.....“, fing Takeshi an. „Na dann sag uns doch erst mal wer die kleinen Kinder da sind..“, meinte Naoko und sah ihren Bruder ernst an. „Das ist ja eben das Schwere daran. Ihr werdet es sowieso nicht glauben..... Aber gut ihr besteht ja darauf. Das....“, er zeigte auf Sizu, „.... ist Sizu. Und könnt ihr euch jetzt denken wer dies ist?“, fragte er und zeigte auf Shinichi. Nigiji und Naoko fingen an zu lachen. „Du willst uns doch veräppeln. Sizu ist 14.... Schon mal daran gedacht?“, fragte Nigiji, der sich als erstes wieder etwas beruhigt hatte, aber immer noch mit einem Grinsen dasaß. „Du Idiot..... Ich bin auch 14..... Ist schon schlimm genug wenn du nicht mal deine eigene Schwester erkennst.....“, rief Sizu aus. Sie hatte ja geahnt, das dies in einem Desaster enden würde, aber ein solches Desaster überschritt einfach ihre Vorstellungskraft. Aber nach dem sie dies gesagt hatte, schluckten Nigiji und Naoko und ihr Gesichtsausdruck wandelte sich vom belustigten in einen ungläubigen Ausdruck. „Sizu..... Wie..... Aber, wenn du das bist, wieso.....“, mehr brachte Nigiji einfach nicht heraus und starrte die Kleine unentwegt an. „Dann ist doch das nicht etwa.....“, fing Naoko an und brach mitten im Satz ab. „Moment mal.....“, mischte sich Ran ein. „Könntet ihr mir das mal bitte erklären? Wieso sollte diese kleine Mädchen da 14 sein. Sie ist nicht älter als 6, ich schätze sogar 5, und genau so ist es mit dem Jungen da.....“, sie zeigte auf Shinichi. Dieser sprang nun auf. Diese Demütigung. Er und 5 oder 6 Jahre alt? War dies ein Witz? Ungläubig starrte er Ran an. Aber dann besann er sich wieder. Wie sollte er ihr nur erklären, dass er Shinichi war? Shinichi hatte sich inzwischen wieder auf das Sofa gesetzt und starrte zu Boden. „Ran, wir erklären dir später alles..... Aber vielleicht sollte uns Takeshi erst mal sagen wie das.....“,