Fanfic: Träume einer Nacht

Kapitel: Träume einer Nacht

Titel: Träume einer Nacht...




Autor: Federvieh




E-mail: PutzigesFedervieh@gmx.net




Pairing: Vegeta x Goten




Warnung: Shonen Ai




Widmung: Fellfie, Satzuko, Ichigo- sama, alle die eine Fortsetzung wollten




Anmerkung: Ist die Fortsetzung zu `Alleine...`






Viel Spaß!






Part I






`.....Wahre Liebe.....sie ist selten zwischen zwei Wesen, deshalb sollte man sie nie trennen..... nichts im ganzen Universum sollte die Macht dazu haben, nicht einmal der Tod ..... aber man sollte sie auf eine Probe stellen..... kehrt sie zurück zu den Liebenden, dann ist es wirklich die wahre Liebe..... wenn nicht, war sie es nie gewesen und die zwei Liebenden haben so eine neue Chance erhalten diese Liebe zu finden.....`






`....wer bin ich?..... was mache ich hier?.....was ist geschehen?...`, dachte ein Junge, der ganz alleine vor einem - für ihn- fremden Haus stand.


`....wie bin ich hier her gekommen?.....`


Seine Kleidung war zerrissen, hing nur noch in Fetzen an seinem Körper hinunter. Er fror und er hatte Hunger....


Plötzlich ging die Tür auf und eine recht hübsche Frau trat ins Freie.... als sie ihn sah, blieb sie stehen, ihre Augen weiteten sich.....


"Goten?", fragte sie leise, kaum hörbar, doch der Junge verstand sie, auch wenn er nicht wusste, was dieses Wort zu bedeuten hatte... Zögerlich ging sie ein paar Schritte auf ihn zu..... ganz langsam...


"Bist du es wirklich?", fragte sie ebenso leise.


Er wusste nicht, wie er sich verhalten sollte.... alles kam ihm so fremd vor.....


Bevor er noch irgendetwas machen konnte hatte ihm diese fremde Frau auch schon in die Arme genommen und drückte ihn fest..... dabei weinte sie.


"Wer bin ich?", fragte der Junge zögerlich. Die Frau zuckte zurück..... das durfte doch nicht wahr sein.


"Was meinst du?"


"Wer bin ich?", wiederholte er sanft.


"Goten...."


Doch sie sah, dass er nichts damit anfangen konnte..... es war ja nur ein Name, mehr nicht...


"Komm doch erst mal rein.", sagte sie -Chichi- freundlich und zerrte ihn gleich mit sich....


Alles im Haus kam ihm fremd vor..... er hatte das Gefühl, dass er hier nicht her gehörte....


"So, jetzt erzähl doch mal, wie du hierher gekommen bist?", fragte Chichi.


"Das weiß ich nicht", antwortete Goten leise. "Ich weiß ja nicht mal wer ich bin..."


"Wie..... du bist Goten mein Sohn!"


Jetzt starrte Goten sie total irritiert an, diese - für ihn - fremde Frau sollte seine Mutter sein?


"Ich kann mich an nichts mehr erinnern..... an gar nichts....", sagte er traurig..... Dann ging die Tür auf.....


"Ah, hallo Liebling.", begrüßte Chichi den fremden Mann- Goku.


"Wer ist das?", fragte Goten vorsichtig.


"Das ist dein Vater", antwortete Chichi.


"Goten?", fragte Goku vorsichtig, er konnte es einfach nicht glauben..... sein Sohn war tot....


Goten antwortete nicht, was hätte er auch sagen sollen, er wusste ja nicht mal selber wer er war.


Zögerlich ging Goku auf seinen Jungen zu..... streckte vorsichtig seine Hand nach ihm aus und berührte sanft dessen Wange.....


"Wie ist das möglich?", fragte er leise, obgleich er wusste, dass er keine Antwort bekommen würde.


Dann wurde es still..... bis ein lautes Knurren diese Stille durchbrach.


Verlegen senkte Goten seinen Kopf... Chichi lächelte nur.


"Warum hast du nicht gesagt, dass du Hunger hast?", sagte sie lächelnd und erhob sich, um ihrem Sohn was zu essen zu machen.


Goten folgte ihr.


Goku konnte das alles noch gar nicht fassen, total fertig ließ er sich erst mal aufs Sofa fallen.


`.....Vegeta.....`


Eine ganze Weile später kamen Goten und Chichi wieder aus der Küche, Goten sah irgendwie rundum zufrieden aus.


`Klar, wenn ein Saiyajin gegessen hat, ist er immer zufrieden.`, dachte Goku grinsend.


"Du bist bestimmt müde, oder?", fragte Goku ihn. Goten nickte nur.


"Komm, ich zeig dir dein Zimmer. Es ist immer noch genauso wie..... damals."


"Danke."






"Er muss ganz schön fertig gewesen sein, noch bevor ich raus war hab ich ihn leise schnarchen gehört", sagte Goku, als er wieder das Wohnzimmer betrat, wo Chichi auf ihm wartete.


"Ich bin so glücklich.....", sagte sie unter Tränen.


"Ich auch..... Vegeta wird sich freuen....", erwiderte Goku leise.


"Was? Wir werden Goten nicht sagen, dass er mit diesem..... diesem Mörder zusammen war!", sagte Chichi entschlossen.


"Warum nicht? Sie waren glücklich miteinander..... Vegeta liebt ihn...."


"Und wenn schon..... ich war nie mit ihrer Beziehung einverstanden! Jetzt haben wir wieder Hoffnung, dass Goten `normal` wird, dass er ein Mädchen heiratet und Kinder haben wird!", sagte Chichi hoffnungsvoll.


"Er ist `normal`! Ich finde Goten hat ein Recht zu erfahren, was alles vor seinem Tod war."


"Wir können ihm ja auch alles andere erzählen....."


"Wir sagen ihm auch, dass er mit Vegeta zusammen war! Chichi, wenn ich tot war und komme ins Leben zurück und hätte meine gesamten Erinnerungen verloren, würde ich trotzdem wissen wollen, dass ich mit dir verheiratet war und dass ich dich über alles geliebt habe!", sagte Goku sanft.(A/N: *schüttel*)


"Aber wir werden es ihm nicht gleich sagen..... lass uns lieber noch etwas warten...", erwiderte Chichi leise und schmiegte sich eng an ihren Mann.


(Oh mein Gott, ihr wisst gar nicht, wie viel Überwindung mich dieser Absatz gekostet hat!)






Sanfte Küsse, weiche, zärtliche Hände, die forschend den Körper des Jungen erkunden..... die keine einzelne Stelle ausließen..... so sanft..... so schön.....


`.....Ich liebe dich Goten....`


`.....Ich dich auch....`


`...verlass mich nicht...`


`..... niemals.....`


`..... du gehörst mir.....`


`..... und du mir..... für immer....`


Und immer wieder wurden sanfte Küsse ausgetauscht..... sie konnten nicht genug davon bekommen.






Schweißgebadet wachte Goten mitten in der Nacht auf. Was war das für ein Traum..... alles wirkte so real..... so wirklich.


Goten machte das Licht seiner Nachttischlampe an und stand auf, er brauchte etwas frische Luft, er öffnete das Fenster und beobachtete eine ganze Weile die Sterne....


`Sie sind wunderschön.....`, dachte er verträumt...








Mitten in der Nacht, keine Menschen waren auf den Straßen zu sehen..... nur eine einzelne Person war bei diesem Wetter unterwegs..... Vegeta.


Wie jeden Tag war er wieder am Grab seines Liebsten..... schon seit Stunden, wie immer....


"Du fehlst mir Goten.", flüsterte er leise, kniete neben dem Grab nieder und legte seinen Kopf an den Grabstein..... ein paar Tränen bahnten sich ihren Weg über seine Wangen..... aber ihn störte dies nicht..... er hatte schon so viele Tränen vergossen, da kam es auf die paar mehr oder weniger auch nicht mehr an.....


"Ich hoffe, dir geht es jetzt besser..... mein Engel."


Dann ließ er seinen Blick in Richtung Himmel schweifen....


`..... die Sterne sind wunderschön.....`






tbc....


Wenn ihr wollt, dass es weitergeht, dann müsst ihr mir schon ein paar Kommis schreiben!


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