Fanfic: Der Sonne entgegen (Ende!)
Kapitel: Der Sonne entgegen (Ende!)
Hallöchen! ^^
Na ihr lieben? Wie geht es euch?
*auf die knie fall* Bitte vergebt mir!!! Ich hab mich so lange nicht mehr gemeldet!!! -.-* Es tut mir leid!!! Wirklich!!!
Diesen Teil widme ich allen, die sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet haben! ^-^
Hmm...Ich wurde gefragt warum ich an „one week to find your real love“ nicht weiterschreibe... Nun...*Richtung Sweety schiel* *schmunzel* Das liegt nicht in meinen Händen! Da müsst ihr sie schon zu Rechenschaft ziehen, nicht wahr Mausi? *schelmisch grins*
Hier ist der 6. und letzte Teil von „Der Sonne entgegen!“ Hmm.. Ob es ein Happyend wird? Mal sehen. Vielleicht. Ich hatte eigentlich vor, es dark zu machen! *G* Ich wird sehen...
Ein besonderes Dankeschön an: sweet_kayokchen, belezza, FirebirdDE, Ranma-chan, Tigraine Luna, Aka-chan, süße-akane14, em2, sayuri, Xevious (tja! Etwas durcheinander ich weiß! *G* Aber macht nix! Nett, dass du es trotzdem ließt! ^^) Danke für eure Unterstützung!! *knuddel*
Ach ja! Habt ihr schon „The same blue sky.“ Von Tig gelesen!? Der ist irre!!! *schleichwerbungmach* Doch echt spitzenmäßig!!! ^^
Hinweis: Diesmal erzählen Ranma und Akane abwechselnd, aber das ganze liegt schon wieder weit zurück. Ich hatte keine Lust, alles in der Gegenwart zu schreiben! ^-^
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Langsam gehe ich über die grüne Wiese. Links und rechts wurden extra Blumen angelegt. Blumen zur Trauer. Blumen zur Erinnerung. Blumen, zur Hoffnung. Ich jedoch spüre nur Verzweiflung. Tiefe Verzweiflung. Langsam gehe ich weiter, bis zu deinem Grab. Eine rote Rose in meiner Hand. Du hattest sie so gern.
Schweigend starre ich auf die frische Erde die das Grab bedeckt.
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Erschrocken fuhr ich aus dem Schlaf und richtete mich keuchend auf. Ein Traum....Es war nur ein Traum... Immer noch starrte ich entgeistert an die Wand, bis ich spürte, dass sich neben mir etwas bewegte. Ein Lächeln trat auf meine Lippen und ich wandte mich dem jungen Mädchen neben mir zu.
„Guten Morgen mein Schatz!“ raunte ich dem rothaarigen Mädchen neben mir ins Ohr. Sie kicherte leise und gab mir einen sanften Kuss auf die Wange.
„Guten Morgen“ flüsterte sie.
Wir kuschelten uns eng aneinander und lagen noch einige Minuten wärmesuchend nebeneinander, bis auf einmal die Tür aufgerissen wurde und ein wütendend dreinblickendes, blauhaariges Mädchen uns entgegenstarrte. Für einen kurzen Moment verspürte ich einen kleinen Stich in meinem Herzen, als ich ihre ausdruckslosen, traurigen Augen sah. Doch dann besann ich mich und fuhr sie heftig an.
„Hey Machoweib! Das ist immer noch unser Zimmer...“ ich merkte, wie sie unter dem Wort „unser“ zusammenzuckte und ihr Blick, der die ganze Zeit auf mir geruht hatte, nun zu Ranko hinüberwich.
„...und du hast nicht das Recht, hier einfach reinzuplatzen!“
Wütend funkelte ich sie an. Sie hielt meinem Blick stand, und ich erkannte, dass sie immer wütender wurde. Auf einmal holte sie Schwung und schleuderte etwas auf den Boden, direkt vor unsere Füße. Dann blitzte mich Akane aus ihren braunen Augen zornig und verletzt an.
„Alles gute zum Geburtstag! Ich wollte nicht stören, tut mir leid!“
Mit einem Ruck drehte sie sich um, und stolzierte aus dem Zimmer, dann knallte die Tür und ich hörte wie Kasumi rief: „Akane! Knall die Türen doch nicht immer so!“
In Gedanken versunken starrte ich auf das kleine Päckchen am Rande meiner Matte, dann wieder zur Tür. Wieder durchfuhr mich ein stechender Schmerz. Ich hätte nie gedacht das sie, das ausgerechnet sie mir etwas zum Geburtstag schenken würde! Sie ignorierte mich doch auch sonst immer äußerst sorgfältig! Ich war zu verwirrt, als dass ich die sanften, fragenden Worte meiner Verlobten verstehen konnte. Ich hob den Kopf und sah sie leer an. Dann lächelte ich.
„Was hast du gesagt, mein Schatz?“
Leicht verärgert, dass ich ihr nicht zugehört hatte, zog sie einen kleinen Schmollmund.
„Alles gute zum Geburtstag Ranma!“ nun lächelte sie wieder und ich vergaß kurz meine Sorgen und zog sie zu mir, um ihr einen leidenschaftlichen Kuss zu geben.
„Da seid ihr ja endlich! Alles gute zum Geburtstag Ranma!“ flötete mir Kasumi entgegen. Ich nickte fröhlich zum Dank. Und auch die anderen schmetterten mir ein glückliches Happy Birthday entgegen. Mein Blick schweifte durch die Reihen, immer ein Lächeln auf den Lippen. Doch bei Akane blieb ich hängen. Mein Herz krampfte sich wie jeden Morgen zusammen, denn immer saß sie so da! Den Kopf gesenkt, die Schultern eingefallen.
„Guten Morgen!“, grinste ich schließlich in die Runde, obwohl mein Blick immer noch auf Akane ruhte, die bei meinen Worten leicht zitterte, so als hätte sie Angst, dass jeden Moment etwas gemeines gegen sie fallen würde.
Ich spürte, wie mich eine Hand sanft packte und auf die Matte unter mir zog. Langsam drehte ich den Kopf und sah in Rankos strahlend blaue Augen. Sie waren wunderschön und sanft und doch... Etwas störte mich, nämlich ein Gespräch, dass ich vor ca. 2 Monaten mit Akane führen musste.
~*~ Flashback ~*~
„Ranma aufstehen! Wir kommen zu spät!!“, hörte ich eine Mädchenstimme sanft auf mich einreden und auch mein Körper fühlte sich so an, als ob er gründlich durchgeschüttelt wurde.
„Ja doch...“, maulte ich noch von Schlaf benommen. Das Rütteln ließ nach, endlich hatte ich Ruhe und konnte...
„Ahh! Mensch Ranko was sollte das!?“, quietschte ich erschrocken auf. Sie lachte nur, als ich sie böse und klitschnass ansah. Sie hatte mir tatsächlich einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf gekippt! Doch als ich sie kichern sah, musste auch ich leicht schmunzeln. Sie war einfach zu süß!!
„Gut mein Engel! Ich gehe mich sofort umziehen!“ Mit diesen Worten auf den Lippen, war ich auch schon Richtung Bad verschwunden. Schnell öffnete ich die Tür, nicht daran denkend, dass ja jemand im Badezimmer sein könnte...
„Akane was...?“
Wamm. Das hatte gesessen! Ausdruckslos, weder wütend, zornig noch überrascht oder entsetzt sah sie mich an. Mit erstaunten Augen hielt ich eine Hand an meine pochende Wange.
„Kannst du nicht anklopfen?“, fragte sie gleichgültig und versuchte sich geschickt an mir vorbeizuschlängeln. Aber diesmal nicht mit mir! Sie hatte schon die ganze zeit einen Bogen um mich geschlagen und eigentlich musste es mir ja egal sein, aber irgendwie verletzte es mich...
Grob fasste ich ihren Arm und zog sie zurück, so dass sie mich ansehen musste. Ich sah ihr tief in die Augen und entdeckte, wie Angst darin aufflackerte. Irgendwie verständlich wenn man bedachte, dass wir uns beide nackt gegenüber standen.
„So kann das nicht weitergehen! Immer gehst du mir aus dem Weg! Was ist los mit dir Akane?“, fragte ich langsam, registrierend, wie bei jedem meiner Worte mehr und mehr Ungläubigkeit und Verachtung in ihren Augen auftauchte.
„Mit mir?“, entgegnete sie leise. Ich nickte nur und sah auf ihre kleine Gestalt, und ihren gesenkten Kopf, den sie plötzlich ruckartig hob. Ihre Augen glitzerten. Ob vor Tränen oder Abscheu, Hass, Angst, konnte ich nicht sagen.
„Die Frage ist ja wohl eher, was ist mit dir los!?“, rief sie entrüstet und ihre Augen glänzten noch mehr. Ich verstand nicht, was sie meinte, und das sagte wohl auch mein Blick. Nun konnte man erkennen, was den Glanz ihrer Augen hervorrief. Es waren Tränen, Hass und Verzweiflung.
„Kommst du dir nicht pervers vor, mit Ranko rumzumachen!? Sie ist du Ranma! Findest du das nicht widerlich!?“, fragte sie ruhig, aber man merkte, dass sie ihre Stimme stark beherrschen musste. Mein Griff wurde fester und nun blitzte auch ich sie an.
„Was stört es dich denn!? Du kannst mich eh nicht leiden!! Es geht dich nichts an!“, erwiderte ich mit ebenso beherrschter Stimme. Ihr Gesicht war leicht verzogen, der Druck an ihren Armen musste ihr Schmerzen bereiten, aber sie sagte nichts.
„Doch! Es geht mich sehr wohl etwas an!! Schließlich seid ihr im Zimmer nebenan und da hört man alles durch...alles...“, flüsterte sie leise mit erstickter Stimme. Ich war viel zu aufgebracht, um zu bemerken, dass sich nun wirklich viele Tränen in ihren Augen gebildet hatten.
„Und wenn schon!! Es ist mein Leben Akane! Und da hast du nichts mehr zu suchen!“, schrei ich sie nun an. Meine Beherrschung war am Ende.
„Dann zieh doch aus!! ICH wohne hier! ICH bin hier zu Hause! DU bist nur ein Gast! Verschwinde doch!!“, flüsterte sie.
„Weißt du, du nervst.“, Ruppig stieß ich sie etwas von mir und sie stolperte zurück. Eine einsame Träne lief ihr über das hübsche Gesicht und sie sah mich nicht an, sondern starrte stur auf den Boden.
„Trotzdem könnt ihr es woanders treiben, wenn ihr es unbedingt machen müsst!.“, stieß Akane noch krampfhaft hervor, bevor sie hastig aus dem Bad verschwand und mich leicht verwirrt zurückließ.
~*~ Flashback End ~*~
„Möchtest du noch ein Stück Kuchen Ranma?“, Kasumis Stimme holte mich leise aus meinen Gedanken. Verwirrt sah ich sie an, dann nickte ich mit einem Lächeln auf den Lippen.
„Danke gern!“, grinste ich.
Aus den Augenwinkeln verfolgte ich jede seiner Bewegungen. Alles an ihm war mir vertraut und ich liebte es genauso wie ich es hasste. Er war der Mann meines