Fanfic: Kampf der Geschlechter 7 oder Vegeta als Vater

Kapitel: Kampf der Geschlechter 7 oder Vegeta als Vater




Das kleine Überschrifträtsel war jetzt nicht soo toll, aber ich glaube meine kreative Ader versiegt gerade, also schnell schreiben, Die Story setzt da an, wo die Z-Krieger bzw. Son Gohan Cell besiegt haben und Vegeta total am Boden ist und sich schwört nie mehr zu kämpfen. (Hat er zwar nicht eingehalten, aber na ja.)


@SSjAvril: Sorry, dass dei FF kitschig war, ich rutsche da leicht rein!


So, nun das "große" Finale.




Bulma stand im Garten und blickte zum Himmel. Die Live-Übertragung des Kampfes war schon vor Stunden zusammengebrochen. Sie verspürte ein dumpfes Gefühl in der Magengegend und ballte die Faust. „Wehe Vegeta! Wehe wenn du oder Trunks nicht mehr am Leben sind. Ich sag’ dir, ich mach dir die Hölle heiß!!!“


Ihr kleiner Sohn krabbelte im Garten herum und brabbelte zufrieden vor sich hin, als er versuchte einen Schmetterling zu fangen. Seine Mutter sah ihm dabei zu. „Kleiner, hast du’s gut. Woll’n wir tauschen? Ich hab’s satt, mir dauernd Sorgen um jemanden zumachen, bloß weil er gerade gegen einen Weltenzerstörer antritt. Vielleicht hab ich mir die falschen Freunde gesucht.“ Sie seufzte theatralisch und kam sich ziemlich blöd vor, da Trunks eigentlich eher dem Schmetterling seine Aufmerksamkeit schenkte. Doch auf einmal wurde er abgelenkt. Sie beobachtete verwundert, wie er die Arme gen Himmel streckte und aus vollen Halse strahlte. „Ba…ba…baba babab!” – „Was hast du gesagt Süßer?“ Sie sprang abrupt herum, als hinter ihr jemand hart landete. Ihre Augen wurden groß. „Vegeta? Du lebst noch?“ – „Siehst du ja!“ Er hob die Hand wie zum Gruße und ging mit schnellen Schritten in Richtung seines Zimmers. Bulma stand etwas dämlich dreinschauend in der Wiese. Trunks hatte sich nun einer Blume zugewendet und fand großen Spaß daran ihr die Blüten abzurupfen. Wie in Trance gurrte er. „Mama...Baba da!” – „Ja Süßer! Papa ist wieder da! Seltsam, was hat er blo.....??? Was hast du gesagt?“ Der Kleine machte keine Anstalten das zu wiederholen, aber die Frau war sich ziemlich sicher sich nicht verhört zu haben. „Toll, sein erster Satz hat mit Vegeta zu tun. Ich frage mich nur, wie er erkannt hat, das es sein Vater war? Ich hab ihm das nicht beigebracht!“ (Kinder sind erstaunlich!)


Wieder landete jemand hinter ihm und diesmal warf sich Bulma der Person an den Hals. Sie vergoss ein paar mütterliche Freudentränen. „Du lebst auch!“ – „Na ja, ich war tot, aber die Dragonballs haben mich wieder belebt!“ Nachdem Bulma halb in Ohnmacht gefallen war, wollte sie dann wissen was passiert war. „Vegeta wollte dich rächen? Ich versteh den Mann...pardon...Sayajin nicht.“ – „Wieso?“ – „Normalerweise ist er beleidigt bzw. wütend, wenn er verliert, aber nu ist er sauer, weil er es nicht geschafft hat dich zu rächen.“ – „Also hat er indirekt verloren!“ Sie schwiegen sich eine Weile an. ‚Mein Herz hat er zum zweiten Mal gewonnen.’ Bulma lächelte ihren Sohn an. „Solltest du nicht zu ihm gehen?“ – „Das ist eine schlechte Idee! Du weißt doch, er zeigt nicht gern Gefühle.“ – „Hm, dann nicht. Willst du was essen?“ Die Frage wurde mit Freude angenommen. Sie klemmte sich Klein-Trunks unter den Arm und hakte sich bei ihrem großen Sohn ein.


Am nächsten Tag kamen alle, um Trunks zu verabschieden. Vegeta sah man nur bei der Verabschiedung. Nachdem die Gäste alle gegangen waren, vergoss Bulma ein paar kleine Tränen, wurde dann aber durch das spurlose Verschwinden ihres Kindes abgelenkt. Sie stellte das ganze Haus auf den Kopf, doch nirgends eine Spur von ihm. Vegeta wollte sie nicht um Hilfe bitten, da er in einer Verfassung war, in der sie ihn nicht einschätzen konnte. Als es schon dämmerte wurde sie endlich im hinteren Teil des Gartens fündig. Er war unter einer Kastanie eingeschlafen. Sie hob ihn hoch und betrachtete ihn genau. Er hatte nicht besonders viel Ähnlichkeit mit seinem Vater, zumindest jetzt noch nicht. Vor allem nicht, wie er sich so zufrieden sabbernd in ihre Arme kuschelte. Aber wenn er wach war und man seine Augen sah und man seinen Sturkopf kannte, dann wusste man schnell wer der Erzeuger war. Vom Appetit ganz zu schweigen. Bulma trug ihn in sein Zimmer. Danach machte sie sich was zu trinken und setzte sich ins Wohnzimmer. Ihre Eltern waren ins Theater gegangen. (Irgendwie musste ich sie aus dem Haus bekommen. Also schickte ich anonym ein paar Karten. Hähähä! Man bin ich fies!) Sie grübelte lange darüber nach, ob Vegeta seinen Sohn liebte, aber nach allem dem was bei Cell so passiert war, nahm sie das schon an. Nur ob er Klein-Trunks auch so liebte, wusste sie nicht. Fragen konnte sie ihn schlecht, er würde sie umbringen. Um 22:00 riss sie sich von dem Gedankenstrom los, gähnte hingebungsvoll und machte sich auf den Weg in ihr kaltes, einsames Bett. „Ich frage mich, wozu ich mir Vegeta angelacht habe, wenn er nicht mal mein Bet vorwärmt!“ Aber als sie sich Vegeta als liebevollen und fürsorglichen Liebhaber+Vater vorstellte, musste sie lachen. Bulma öffnete die Kinderzimmertür und blieb verwirrt stehen. Wo war Trunks? Sie suchte unter dem Bett, im Schrank, überall. Das konnte doch nicht sein. Plötzlich bemerkte sie, dass ein Fenster offen stand. „Oh Gott!“ Sie stürzte hin, entdeckte ihn aber nicht. Leider war ihr Sohn für sein Alter ein verdammt guter Kletterer und sie hielt es nicht für ausgeschlossen, dass er jetzt irgendwo auf dem Dach entlang krabbelte. Im Dunkeln sah sie nichts, folglich konnte nur noch einer helfen.


„Vegeta! Wach auf schnell!“ Der Sayajin wurde durch das unsanfte rütteln ihrerseits wach. „Verdammt Bulma! WAS IST?“ Sie überhörte den wütenden Unterton. „Trunks ist weg.“ – „Ja, seit heute Vormittag!“ – „Nicht der Trunks. Der Kleine! Ich hab nach ihm gesehen, aber in seinem Zimmer ist er nicht. Aber das Fenster stand offen. Bitte ich habe Angst, das er auf dem Dach rumkrabbelt und runterfällt. Du musst seine Aura spüren. Schnell!“ – „Mach nicht so einen Aufstand! Der taucht schon wieder auf.“ – „VEGETA!! ER IST EIN JAHR ALT! WEIßT WAS EINEM KLEINEN KIND ALLES PASSIEREN KANN?? IST DIR DAS VIELLEICHT EGAL???“ Da Bulma anscheinend nicht aufhören würde bis er mitkäme, gab er seinen Widerstand auf. Aber nicht nur deswegen!!!


Vegeta flog eine halbe Stunde über der CC umher, konnte ihn aber nirgendwo entdecken. Er kehrte zu Bulma zurück. Sie stand im Treppenhaus und fing leise an zu weinen, als er kopfschüttelnd zu ihr ging. „Reg dich nicht so auf!“ – „Ich soll mich nicht aufregen? Mein Sohn ist aus seinem Zimmer verschwunden und ich soll mich nicht aufregen? Spinnst du? Na klar, dich geht das ja nichts an. Du bist ja nur sein Erzeuger, nichts weiter! Manchmal möchte ich echt wissen was in dir vorgeht! Er ist dein Sohn, verdammt!!!!! Du hast doch auch den großen Trunks beschützt. Warum dann nicht auch den Kleinen? Sind wir dir scheißegal???“ Vor Wut und Tränen starrte sie zur Decke und stieß einen spitzen Schrei aus. „TRUNKS!!!“ Ihr Sohn balancierte über das Treppengeländer im dritten Stock. Auf einmal verlor er den Halt und fiel. Bulma schrie. Sie schloss die Augen. Sie wollte nicht zuschauen müssen, wie er am Boden auftraf. Nach dem eine Weile nichts passiert war, öffnete sie die Augen, weil sie glaubte ein Glucksen zuhören.


Sie blickte um sich. Kein Baby. Moment, das Glucksen kam von oben. Ihr Herz machte Hüpfer. Dort schwebte Vegeta und auf seinem Arm Trunks. Er kam hinunter und landete. Bulma riss Trunks an sich, sein Vater grinste. „Siehst du? Was regst du dich so auf? Er ist wieder da!“ Sie musste nun auch lachen, dann küsste sie ihn. Trunks nutzte die Gelegenheit und kletterte von seiner Mutter aus zu Vegeta. „Ich glaub’ es ist besser, er schläft heute nacht bei mir! Wer weiß was ihm noch so einfällt.“ – „Meinst du nicht, bei uns?“ – „Was wird das denn jetzt? Du entwickelst doch nicht etwa Familiensinn?“ – „Dann halt nicht!“ Bulma lachte und fühlte sich pudelwohl. Zu dritt gingen sie in Richtung Schlafzimmer. Trunks thronte glücklich auf Vegeta’s Schulter. Der neigte den Kopf und betrachtete ihn. „Hey kleiner Scheißer! Du hattest verdammtes Glück, das wir unter der Treppe standen!“ – „DlückDlückDlück“ – „Ich glaub, aus dir wird noch was. Als erstes bring ich dir das Fliegen bei.“ – „Das wirst du schön sein lassen. Zumindest jetzt noch nicht. Er kann noch nicht mal gehen!“ – „Um so wichtiger!“ – „Auf keinen Fall!“ – „Sei nicht so stur!“ – „Ich bin nicht stur!“ – „Komm schon. Ich will nur das beste für ihn. Du bist seine Mutter, du müsstest das auch wollen.“ – „Das ganze würde man dir glatt abnehmen, wenn du dabei nicht so schief grinsen würdest!“ – „Kratzbürste!“ – „Idiot!“





Das war`s! Danke an alle, die mir so tolle Kommis geschrieben haben. Falls ihr `ne Idee für eine neue FF habt, bin ich für alles offen. *wink*




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