Fanfic: Sakura Saku (alles)

goss.


„He, was soll das, verbündest du dich jetzt auch noch mit dem Schwein?“, prustete Ranma-Chan.


„Ich? Ich soll mich mit dem Perversen verbündet haben, der mich heute Nacht angegrabscht hat? Du hast sie ja nicht mehr alle!“, empörte sich Ukyo und alle blieben wie angewurzelt in ihrer Bewegung, sofern sie gerade eine ausführten, stehen.


„Ryoga? Hat… Ukyo angegrabscht? Ryoga, schäm dich!“, rief Akane und Ryoga wurde erst rot, dann violett und schließlich hatte sein Gesicht eine grünliche, äußerst ungesunde Farbe angenommen.


„Ja! Aijaa! Kohlkopf hat zweitperverses Mädchen angegrabscht! Ich gewusst, dass sie zusammen passen!“, prustete Shampoo und führte einen Freudentanz auf.


„ICH… ICH HAB DICH NICHT ANGEGRABSCHT! Ich wollte dich nur erschrecken!“, erklärte Ryoga, doch das half nichts. Ranma und Akane sahen ihn noch misstrauischer an als vorher.


„Ich würde sagen, ihr geht jetzt“, meinte Ranma.


„Ja, genau. Ryoga, wenn du…“, wollte Akane sagen, aber Ranma flüsterte ihr zu: „Ich muss dir noch ungestört was sagen!“


„Äh… Also, Ryoga, es wäre nett, wenn du auch gehen würdest!“, sagte Akane dann schließlich.


„Ja! Akane! Bis bald!“, sagte Ryoga und ging.


„Äh, ich gehe dann auch mal. Byebye!“, meinte Ukyo.


„Aijaa… Und ich gehen Superpaar nach um zu sehen, ob sie weit kommen!“, sagte nun auch Shampoo und verschwand.


„He… Das ging schnell…“, meinte Akane erstaunt. „Ranma, was wolltest du mir sagen?“


„Hmm… Kommst du mit?“, meinte dieser.


„Wohin?“, fragte Akane.


„In… den Chiba-Park?“, sagte Ranma.


„Ach… Ja, ich müsste mir noch schnell was anderes anziehen gehen.“ Mit diesen Worten ging Akane die Treppe hinauf, drehte sich auf der fünften Stufe um und fragte mit errötetem Gesicht: „Ähm… Ist das jetzt so was wie ein Date?“


„Ja… So ähnlich…“, bestätigte Ranma.


Als Akane fertig war, gingen sie in Richtung Chiba-Park.


„Das… muss ja was sehr wichtiges sein, was du loswerden willst… Ich meine, was du mir sagen willst. Wenn du sogar freiwillig mich einlädst…“, meine Akane, während sie gingen.


„Ich… lade dich gern freiwillig ein“, erwiderte Ranma in den Himmel blickend, sodass Akane nicht bemerken konnte, wie rot er war.


„So, wir sind da“, sagte Akane schließlich.


„Wo?“, fragte Ranma zerstreut.


„Na im Chiba-Park, du Dödel“, lachte Akane. „Was wollen wir denn machen? Boot fahren?“


„Ähm… Ja, eine gute Idee! Komm mit!“, willigte Ranma ein und sie gingen zusammen zu den Booten, stiegen ein und ruderten los.


„Also. Du wolltest doch etwas sagen. Heute Morgen ist dir Shampoo dazwischen gekommen, jetzt hast du noch eine Gelegenheit. Los, sag schon!“, drängte Akane.


„Ähm…“, begann Ranma wieder. „Also… Ich, Ranma Saotome, habe mich…“


„NIHAO, RANMA! DU HABEN EIN DATE MIT PERVERSER? DAS ICH IHR NICHT DURCHGEHEN LASSEN WERDE!!“, begrüßte Shampoo und landete mit ihrem Fahrrad genau auf Ranmas Kopf.


*NEEEIN! SIE HAT ES MIR SCHON WIEDER VERMASSELT, ICH BRING SIE EINES TAGES NOCH UM!!*


„WAS HAST DU HIER SCHON WIEDER ZU SUCHEN?!“, brauste Ranma auf.


„Ah, Woda Airen, nicht böse sein! Perverses Mädchen sei kein Umgang für dich! Bitte, Ranma muss auf Shampoo hören!“, rief Shampoo.


„Das tut er aber nicht!“, sagte Akane und trat Shampoo ans andere Ende des großen Sees. „Das wäre geschafft!“


„Danke, Akane… Ich…“, wollte Ranma sagen, doch der Mann, bei dem sie das Boot gemietet hatten, rief sie zu sich herüber, sie sollten das Boot abgeben und bezahlen.


„Och nö“, sagte Ranma und ruderte das Boot auf das Ufer zu. Sie gaben es ab, bezahlten und gingen noch ein Eis essen. Akane sprach Ranma noch ein paar Mal wegen dem an, das er ihr so unbedingt sagen wolle. Aber meinte nur, der richtige Augenblick würde schon kommen, sie müsse sich gedulden (Er zieht es raus, damit Shampoo ihn noch einmal hindern kann!!)


Als sie zu Hause ankamen, aßen sie erst einmal gemütlich das Sushi, das sie gekauft hatten und sahen dabei etwas fern.


„Was können wir heute eigentlich noch machen?“, fragte Akane schließlich.


„Büffeln für den Englisch-Test“, platzte Ranma sofort heraus.


„Gute Idee. Aber jeder für sich, ja?“, stimmte Akane zu.


„Na gut“, willigte Ranma ein.


Und so lernten sie noch den ganzen Nachmittag Englisch und als es Zeit fürs Abendessen war, kam Akane hinüber zu Ranma und sagte: „Ich kann alles. Dürfte kein Problem sein. Aber was machen wir mit dem Abendessen?“, fragte Akane schüchtern.


„Tja, ich bin auch fertig. Mit dem Abendessen… Ich verwandele mich in ein Mädchen und wir machen gemeinsam etwas!“, schlug Ranma vor.


„Hm, okay“, sagte Akane und goss Ranma kaltes Wasser über den Kopf.


„Hm, hier doch nicht, aber was soll’s, komm!“, meinte Ranma-Chan und ging mit Akane die Treppe hinunter in die Küche.


„Hier hast du eine Schürze! Was wollen wir denn kochen? Ich habe einen Mordshunger!“, fragte Akane und band sich eine grüne Schürze um.


„Hmm… Ah, ein europäisches Essen, wie wär’s? Ähm, ich würde sagen… Spangetti oder wie das heißt… Ah, es heißt Spaghetti! Mit Tomatensauce! Steht hier drin“, schlug Ranma-Chan vor und band sich ebenfalls eine Schürze um.


„Hm, habe ich schon mal gegessen! Schmeckt gut! Mal sehen, Zutaten haben wir alle… Als erstes den Teig für die Spaghetti!“, sagte Akane und sie machten sich an den Teig. So, Teig fertig (Hat lang gedauert). Dann kochten sie die selbst gemachten Spaghetti und begannen, die Sauce zuzubereiten.


„Du wäschst die Kräuter und ich mach das Restliche“, grinste Ranma-Chan.


„Hmpf! Na gut, wenn du willst…“, schmollte Akane.


Als sie mit dem Essen fertig waren, schüttelten sie sich die Hände und riefen:


„Bon Appetit!“


Dann verwandelte sich Ranma wieder und er und Akane fingen an zu essen. Auf einmal sagte Akane:


„Du hast da Tomatensauce auf der Wange!“


„Wo?“


„Na, da!“


„Ich find nix!“


„Lass mich mal sehen…“ Akane kroch hinüber zu Ranma und näherte sich seinem Gesicht. Beiden wurde es ganz warm ums Herz und sie sahen sich aus tiefen Augen an… Akane wischte die Sauce ab und kroch mit rotem Gesicht wieder hinüber zu ihrem Teller. Die Zeit bis zum Abwasch sprachen sie kein Wort miteinander. Als sie das gesamte Geschirr abgewaschen hatten, setzten sie sich wieder an den kleinen Tisch und schalteten den Fernseher ein. Sie sahen noch den ganzen Abend fern, bis beide gähnten und beschlossen ins Bett zu gehen.


Bei Ukyo und Ryoga war nicht viel los. Nachdem Ryoga morgens weggegangen war, hatte er sich schon wieder verlaufen und Ukyo hatte den ganzen Tag Okonomiyaki verkauft. Shampoo hatte ihrer Urgroßmutter im Cat Cafe geholfen und so hatte keiner der drei Ranma und Akane stören können…


Ranma machte sich noch den ganzen Abend Vorwürfe, er hätte es doch Akane sagen können, es wäre doch so einfach gewesen… Er hätte es doch einfach herausschreien können (Dann wüssten es alle Nachbarn). Warum waren die Worte nicht aus ihm herausgeflutscht? Warum war etwas, was so einfach klang, bloß so schwer? Nur diese drei Worte. Nur die drei Worte ICH LIEBE DICH.


So schlief er ein.


Am nächsten Morgen machte sich Ryoga wieder auf den Weg. Er wollte auf Okinawa trainieren, Ukyo aber war sich sicher, er landete auf Hokkaido.


„Also gut! Es freut mich nicht, dass ich dich in meinem Gästezimmer einquartieren durfte. Die Nächte waren schrecklich und dafür danke ich dir nicht. Das macht übrigens 10.000 Yen“, zählte Ukyo auf.


„WAS? A-A-A-Aber du bist so ein Halsabschneider! Na gut, was soll ich tun… Ups, so viel hab ich nicht dabei… Ich gebe es dir ein anderes Mal!“, sagte Ryoga schnell und machte sich aus dem Staub.


„NEIN! Du Betrüger!“, schrie Ukyo hinter ihm her und fuchtelte mit den Armen.


BEI RANMA UND AKANE


Als Ranma aufwachte, musste er immer noch an Akane denken. Er hatte einen Traum, in dem Akane und Ryoga geheiratet und ihn im Stich gelassen hatten. Er fand beim Aufwachen eine Träne auf seiner Wange. Langsam holte er sich wieder in die Realität zurück. Akane hatte noch niemanden geheiratet und höchstens sein Vater hatte ihn im Stich gelassen.


Als er sich die Zähne geputzt und sich angezogen hatte, fragte er sich, wo Akane blieb. Er ging in ihr Zimmer und sah, dass sie noch schlief. Er konnte den Gedanken nicht unterdrücken, wie süß sie doch aussah… (So mit den Fäusten um sich schlagend und „Ihr Idioten“ brüllend. Voll süß.)


Er ging wieder aus dem Zimmer und schloss leise die Tür.


„Ich werde das Frühstück machen“, meinte er zu sich selbst, ging die Treppe hinunter und machte sich in der Küche daran, den Reis auf die Schüsseln zu häufen. Was die Vorratskammer noch hergab, verwendete er auch. Am Ende war es ein üppiges Frühstück (Asa-Gohan).


Als Akane die Treppe herunter kam und das Frühstück sah, weiteten sich ihre Augen und sie ging strahlend auf Ranma zu.


„Für dich“, sagte er verlegen.


„Danke! Du bist so süß!“, sagte Akane und drückte Ranma ein Küsschen auf die Wange. Ranma wurde hochrot und blieb wie angewurzelt sitzen. Akane schien glücklich zu sein… Sie lächelte ihn an und meinte: „Überrascht, was? Aber du warst auch in letzter Zeit so überwiegend freundlich, ich wollte mich nur revanchieren…“


„Nur revanchieren?“


„Auch!“, meinte Akane und vertilgte Reis und Fisch. „Wollen wir mal wieder an den
Suche
Profil
Gast
Style