Fanfic: Vegetas Leben 10

„Lass dich überraschen.“ Antwortete Goku grinsend. Vegeta hasste Überraschungen. Sie waren meist so... negativ. Einmal war er nach einem harten Trainingstag ins Haus gegangen und wollte Baden. Bulma wusste, dass er nach dem Training immer Badete und wollte im Badezimmer auf ihn warten, um ihm eine heiße Überraschung zu bereiten. Als er den Badewannenvorhang beiseite schob und Bulma ihn überraschte, hatte er sich erschreckt, war ausgerutscht und hatte sich den Kopf aufgeschlagen. Er hatte drei Tage lang Kopfschmerzen und Trainieren konnte er auch nicht. Sie liefen zum Palast zurück und gingen durch die hohen Gänge des Palastes. Goku nahm Vegeta Bra ab und nahm auch Pan auf den Arm. „Geh zum Gemeinschaftssaal.“ Damit teleportierte er sich weg. `Wie? Was ? Wo? Er hat sich schon wieder Teleportiert. Er weiß genau das ich es hasse, wenn er einfach so auftaucht oder verschwindet. Gemeinschaftssaal? Oh verdammt ich hasse Überraschungen´ Vegeta konzentrierte sich wieder auf die Realität. Er bog in den Gang ein, der zum Gemeinschaftssaal führte. Wie immer stand eine Wache vor der Tür und Klopfte kurz dagegen wenn ein Mitglied der Königlichen Familie auf den Weg in den Saal war.




Im Saal wollte der Trompeter gerade seine Trompete heben, besann sich dann aber und trat erst ein paar Schritte zurück bevor er die Fanfarne anspielte. Die Tür schlug mit einem Rums gegen die Wand in der sie verankert war und Vegeta trat hindurch. Er sah sich um. Es war dunkel und er sah niemanden, auch wenn er im Dunkeln sehr gut sehen konnte, Sogar für Sayajinverhältnisse. Der Trompeter stand wieder neben der Tür. Vegeta trat die Treppe des Balkons auf den man kam wenn man diese Tür Benutzte herunter. Er hatte gerade die Treppe verlassen als er eine Gruppe von Gestallten sich aus dem Schatten des Balkons stahl und plötzlich ging das Licht an. „ÜBERRASCHUNG!!! HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM GEBURTSTAG, VEGETA!!!!“ kam es von allen die eben aus dem Schatten getreten waren.




`Geburtstag? War, das etwa heute? Ist das letzte mal schon ein Jahr her? ´Vegeta stand noch immer starr da und sah seine Freunde an. „Freust du dich etwa nicht Dad?“ fragte Trunks. Vegeta starrte sie noch ein paar Sekunden an, dann brach er in schallendes Gelächter aus. Das erste mal nachdem er wieder aufgewacht war Lachte er wieder richtig.„Hahaha, Doch, doch. Haha. Ich habe nur selber völlig verpennt das ich heute Geburtstag habe. Ist das letzte mal also schon wieder ein Jahr her? hahahaha! Ich glaub`s nicht.“ Lachte Vegeta. Die anderen waren in das Lachen eingefallen. „Aber, wie kann man denn seinen eigenen Geburtstag vergessen?“ fragte Bulma lachend. „Tja, war halt sehr stressig in letzter Zeit. Außerdem hab ich viel an Yoshi denken müssen. Und der jüngste bin ich ja nun auch nicht mehr.“ Gab Vegeta Kund und tat so als würde er sich auf einen Gehstock stützen. „Na, gut. Das stimmt schon. Ganz so jung bist du ja nun wirklich nicht mehr, dad. Willst du dich nicht lieber setzen?“ gab Trunks ihm recht und bot ihm einen Stuhl an. „AHH, wird bloß nicht frech, Ich bin immer noch jung genug um dich zu vermöbeln“ schimpfte Vegeta gespielt. „Ach was, Trunks. Lass ihn doch seinen Geburtstag ruhig vergessen. Mich stört`s nicht, solange er meinen nicht vergisst...“ lachte Bulma. „Weist du was der Unterschied zwischen dir und Vegeta ist, Bulma?“ fragte Gohan „Nein, was denn?“ „Dir sieht man es mehr an, das du älter wirst!“ erklärte Gohan weiter und Goten, Goku, Vegeta und Trunks nickten. „Wollt ihr damit sagen das ich alt aussehe?“ fragte sie ungläubig. Die Fünf sahen sich kurz an, dann begannen sie grinsend zu nicken. „Also ich finde Bulma sieht noch genauso jung aus wie ich“ erklärte Chichi. Die fünf grinsten sich vielsagend an. „Moment, ich sehe doch nicht etwa alt aus? Wollt ihr das damit sagen?“ fragte sie wieder. Die Saiyajins taten unschuldig und wichen Chichi’s und Bulmas blicken aus. Die beiden Frauen sahen sich an. „Wie kam ich nur auf die Idee einen Saiyajin zu Heiraten?“ seufzte Chichi. „Zu dem Zeitpunkt wusstest du nicht das er ein Saiyajin ist, aber ich hätte wissen müssen worauf ich mich da einlasse. Ich kannte Gokus “Charme“ schon lange bevor ich Vegeta getroffen habe und hätte es doch eigentlich ahnen können das Vegeta wie Goku den Charme eines Elefanten besitzt.“ Tröstete Bulma sie. „Hey, ich kann sehr wohl Charmant sein, wenn ich will.“ Verteidigte sich Vegeta. „Das hast du mir aber noch nie gezeigt.“ Giftete Bulma gespielt zurück. „Hab ich wohl, deine Mutter fand mich schon immer sehr Charmant:“ „Meine Mutter findet jeden Charmant, der größer als mein Vater ist“ Vegeta schnitt eine Grimasse. „Tja, dad, das war wohlan Schuss in den Ofen.“ „Dein Charme hat bisher auch nur auf Homo (Der Typ aus dem Turnier wo Pan das erste mal gekämpft hat.) gewirkt.“ Bemerkte Goten. „Ahh musstest du mich dran erinnern?“ beschwerte sich Trunks.




„Na ja, um noch mal auf das Thema setzen zurück zu kommen. Du solltest dich wirklich setzen wenn wir dir dein Geschenk geben. Sonst kippst du aus den Latschen. Du wist es nicht glauben.“ Erklärte Veginia und stellte einen Stuhl hinter Vegeta. „Ich weiß zwar nicht was ihr vorhabt, aber ich hoffe, dass es nichts allzu schlimmes sein wird.“ „Du wirst die Überraschung in jedem Fall gut finden.“ Bezeugte Vegetas Vater. „Ich weiß nicht. Ich glaube nicht das sie so toll sein kann. Nehmt es mir nicht übel, aber ich bin nicht so in der Stimmung um mich über eine Überraschung zu freuen. Es sieht so aus als könnte ich Yoshi immer nur für einen kurzen Augenblick vergessen, bevor die Trauer mich wieder einholt. Ich versuche mich zusammenzureißen.“ Gab Vegeta bedrückt zurück. Die anderen grinsten sich an. Veginia verschwand. Ein paar Minuten später kam sie wieder und Bulma hielt Vegeta die Augen zu. „Was soll das denn jetzt? So sehe ich gar nichts.“ „Du wirst auch so erkennen was es ist. Sonst bin ich sehr enttäuscht von dir. Streck die Hand nach vorne.“ Vegeta tat wie ihm geheißen und etwas stupste gegen seine Hand und begann dann zärtlich daran zu lecken. „Nein, das kann nicht sein... Das ist unmöglich.“ Sagte Vegeta ungläubig, als er diese vertraute Farbe in seinen Gedanken bemerkte. „Oh doch es kann!“ sagte Bulma und nahm ihre Hände von Vegetas Augen. Der kleine schwarze Drache, der an einigen stellen verbände trug, sprang auf Vegetas Schoß und rieb seinen Kopf an ihm. `Ich dachte du wärst tot. Wie kann das sein?´ ~Ich bin nicht tot. Ich wäre fast gestorben aber ich wollte dich nicht verlassen und ich habe überlebt.~ „Das verdankst du deiner Schwester, Vegeta. Nachdem wir dich in den Palast gebracht hatten waren wir alle ziemlich bedrückt, weil Yoshi angeblich tot war. Wir wissen alle, wie viel er dir bedeutet. Als die berichte, der Kontrollen kamen, wollte keiner sie ansehen. Keiner wollte es schwarz auf weiß lesen, das Yoshi tot sei. Nur Veginia hat sie sich angesehen.“ Erklärte Vegina „Dabei habe ich festgestellt, das ein Drache, der in der Schlucht lag noch lebte. Dieser wurde als ziemlich groß beschrieben. Ein besonderes Merkmal war eine lange narbe die aus einem früheren Kampf stammen musste. Sie verlief direkt am Hals und ich wusste, dass Yoshi an dieser Stelle eine solche Narbe hatte. Ich holte nähere Erkundungen ein und fand heraus, dass es sich tatsächlich um Yoshi handelte. Ich gab den Auftrag, den besten Arzt zu rufen und lies Yoshi hierher bringen. Er kam Gestern hier an.“ „Warum habt ihr mir nicht gleich gesagt das er noch lebt? Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie schrecklich es für mich war, zu glauben, dass Yoshi tot ist.“ „Ich gebe zu, dass war nicht fair, aber dafür haben wir jetzt ein Geburtstagsgeschenk, dass dir noch lange Freude bereiten wird.“ Vegeta legte seinen Kopf auf Yoshis und sagte: “Das stimmt!“




Die Gruppe hatte sich inzwischen an den Tisch gesetzt. Vegeta hatte Bulma den Stuhl zurechtgerückt. „So, jetzt kannst du nicht mehr behaupten, das ich uncharmant wäre.“ Bulma wollte sich gerade setzten als Vegeta ihr den Stuhl unterm Hinter wegzog und Bulma unsanft auf dem Hintern landete. „Ich hab’s mir überlegt. Ich bin der König, ich muss nicht Charmant sein und außerdem würde dass mein Image ruinieren.“ Erklärte er, konnte dabei aber ein grinsen nicht unterdrücken, das sich bald in lautes lachen entwickelte. Die anderen lachten auch. Bulma wollte gerade Sauer werden, aber dann musste sie doch lachen. Wenn sie darüber nachdachte wollte sie gar nicht das er Charmant war. Vegeta half ihr auf. Sie nahm ihn in die Arme (in meiner Geschichte ist Vegeta größer als Bulma) und verharrte einen Moment so. Er legte seine Arme um sie und drückte sie an sich. Dann sagte sie so das es alle hören konnten „Er hat recht, was wäre schon ein Charmanter Vegeta?“. Dann flüsterte sie ihm ins Ohr „Ich liebe dich so wie du bist: unhöflich und uncharmant.“ Er grinste.




Es war ein schöner Abend. „Wir haben noch ein anderes Geschenk. Das ist zwar nicht ganz so schön, aber auch nicht schlecht. Da es schon Dunkel ist werden wir es dir aber erst morgen zeigen.“ Gähnte Vegetas Vater. Es war schon spät, Bra und Pan schliefen schon. „Last uns ins Bett gehen.“ Stimmte auch Vegina zu. „Kuririn, C18, Yamchu, Muten Roshi und Maron sind auch schon Schlafen gegangen.“ Es waren nur noch die Saiyajins und Bulma und Chichi wach. Sie hatten sich in die bequemen Sessel gesetzt. Bulma saß auf Vegetas Schoss und Ihr Kopf lag auf seiner Schulter. Er lehnte seinen Kopf gegen ihren. Videl hatte eben noch mal nach Pan gesehen. Und setzte sich auf die Lehne von Gohans Sessel. Chichi massierte Goku die Schultern. Veginia wünschte allen eine gute Nacht und verschwand in ihr Gemach. Vegetas Eltern gingen nachdem die
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